DAILY: Deutsche Bank will 100 Postbank-Filialen schließen & weitere News

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Deutsche Bank will 100 Postbank-Filialen schließen

Die Deutsche Bank will ihr Filialnetz weiter ausdünnen: Neben der angekündigten Schließung von 100 der 500 eigenen Filialen sollen auch 100 Filialen der Tochtergesellschaft Postbank geschlossen werden. Diese kommt bislang noch auf ein Filialnetz von 800 Standorten. Bei der Schließung von Postbank-Filialen muss sich die Deutsche Bank auch mit der Deutschen Post abstimmen. Eine Zusammenlegung von Deutsche-Bank- und Postbank-Filialen schloss Vize-Chef Karl von Rohr aber aus. „Wir halten an unserer Zwei-Marken-Strategie fest, denn wir haben eine sehr differenzierte Markenpositionierung“, sagte der Bankmanager. Weiterlesen…

Mega-Deal: Salesforce kauft Slack für knapp 28 Milliarden Dollar

Rund eineinhalb Jahre nach dem Börsengang wird der Firmen-Messenger Slack bald schon wieder von der Börse genommen: Der SAP-Rivale verleibt sich Slack für knapp 28 Milliarden Dollar ein. Zusammen wollen die Partner die Zukunft von Unternehmenssoftware prägen und den Trend befeuern, von überall auf der Welt arbeiten zu können, schwärmt Salesforce-Boss Marc Benioff. Slack solle auch in Salesforce-Produkte integriert werden. Mit Chatter gab es es bislang auch einen Slack-Konkurrenten von Salesforce, der jedoch ein Nischenprodukt blieb. Weiterlesen…

Facebooks Digitalwährung Libra wird in „Diem“ umbenannt

Du kennst es ja: „Aus Raider wird Twix – sonst ändert sich nix“. Ähnliches gilt auch für Facebooks Digitalwährung Libra. Womöglich angesichts der oft negativen Berichterstattung über das Vorhaben hat man sich nun einen neuen Namen signalisiert, der „die wachsende Reife und Unabhängigkeit des Projekts“ signalisiere, erklärte Diem-CEO Stuart Levey. Ob die Digitalwährung wirklich schon im Januar starten kann wie zuletzt vermutet – unklar. Noch fehlt dafür eine Lizenz als Zahlungssystem seitens der Schweizer Finanzaufsicht Finma. Technisch gesehen sei man aber schon startbereit, so der CEO. Weiterlesen…

Konzept für digitalen Euro ist noch unausgereift

Die Krypto-Experten Jonas Groß, Philipp Sandner und Alexander Bechtel analysieren in einem Fachbeitrag die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) für einen digitalen Euro. Und sind bislang noch nicht überzeugt. Im Beitrag heißt es: „In seiner gegenwärtigen Form würde der digitale Euro weder den Bedürfnissen der europäischen Bürger noch den Bedürfnissen der europäischen Industrie gerecht werden. Erstere benötigen echtes digitales Bargeld in Form eines unverzinslichen Inhaberinstrument mit Anonymitätsmerkmalen. Letztere benötigt programmierbare Zahlungen.“ Weiterlesen…

EZB-Studie zu Zahlungsverhalten in Europa

Das Zahlenmaterial ist angesichts der durch Corona bedingten Dynamik schon recht alt und stammt aus 2019. Dennoch hat die EZB heute eine ganz interessante Studie veröffentlicht, wonach 2019 noch 73 Prozent aller Zahlungen am physischen Point of Sale im Euro-Raum mit Bargeld erfolgten. In Hinblick aufs Umsatzvolumen waren es 48 Prozent der Umsätze. Drei Jahre früher (also 2016) waren noch 79 Prozent der Transaktionen bar erfolgt und 54 Prozent der Umsätze. Ergänzend dazu hat die EZB im Sommer 2020 noch eine kleine Umfrage durchgeführt, wonach 90 Prozent der Verbraucher wegen Corona seltener bar zahlen. Weiterlesen (Englisch)…

epay bringt Streaming-Guthabenkarte von TVNOW in den Handel

TVNOW, der Streamingdienst der RTL-Gruppe, kooperiert mit epay, der digitalen Payment-Unit der börsennotierten Euronet. Die von epay herausgegebene TVNOW-Guthabenkarte wird als zusätzliche Prepaid-Zahlungsmethode online wie offline angeboten und ist als physische Karte im stationären Handel und als digitale Variante in zahlreichen Onlineshops in verschiedenen Wertstufen ab 15 Euro erhältlich. Das neue Angebot soll TVNOW dabei helfen, neue Kundengruppen für das Abo-Geschäft zu erschließen und dadurch Marktanteile zu gewinnen. Weiterlesen…

Tink-Studie: Optimales Open Banking hängt von der internen Organisation ab

Eine Studie des schwedischen FinTechs Tink zeigt, dass die europäischen Finanzinstitute Open Banking zwar insgesamt positiv gegenüber stehen. Ein Mangel an interner Abstimmung birgt aber die Gefahr, nicht das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Demnach sehen mehr als zwei Drittel (70%) des C-Levels die Chancen, die Open Banking ihrer Organisation bietet. So glaubt auch ein ähnlicher hoher Prozentsatz (67%), dass die Vorteile die potenziellen Kosten überwiegen. Doch bei den Product Ownern, die Open Banking letztlich umsetzen müssen, sieht das weniger als die Hälfte (45%) ebenso. Weiterlesen…

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