DAILY: Credit Suisse macht auf Neobank & weitere News

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CSX: Credit Suisse macht mit App-Bank und Duz-Kultur Jagd auf Junge

Kann eine alteingesessene eidgenössische Großbank auch Neobank? Die Credit Suisse will’s versuchen und plant unter dem Label CSX eine App-basierte Bank, die auf einem Level mit N26 oder Revolut spielen und „die Jungen und Junggebliebenen abwerben“ soll: etwa mit Gratis-Kontoführung und Auslandeinkäufen zum Devisenkurs, ohne Fremdwährungszuschläge. Bankenprofessor Andreas Dietrich bezeichnet CSX in der Schweizer „Handelszeitung“ als „Paukenschlag“: „Das ist ein gutes Angebot fürs Alltagsbanking, sehr konsequent digital umgesetzt“. Doch wir bleiben skeptisch, ob das wirklich als Erfolgsrezept taugt. Weiterlesen…

Creditshelf vermittelt deutlich mehr Kredite

Das börsennotierte FinTech Creditshelf hat im 2. Quartal 2020 wieder deutlich mehr Kredite vermitteln können, nachdem es im 1. Quartal noch einen Corona-bedingten Einbruch gab. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wuchs das vermittelte Kreditvolumen um 80 Prozent auf 34 Millionen Euro. Inzwischen hat Creditshelf einen Loan Fund gegründet, in den auch die Europäische Investitionsbank Geld gesteckt hat, das gezielt an kleinere und mittlere Unternehmen fließen soll. Ganz rosig laufen die Geschäfte dennoch nicht, trotz Umsatzplus gab es im 1. Halbjahr einen Verlust von 3 Millionen Euro. Weiterlesen…

Hin & win: Kaufland und Sparkassen bewerben kontaktlose Girocard-Zahlungen

Während Visa aktuell wieder Zahlungen bis 25 Euro mit einer 2%-Cashback-Aktion belohnt, wollen Kaufland und die Sparkassen gemeinsam kontaktlose Girocard-Zahlungen fördern. Im Rahmen der Aktion „Hin & win“ werden ab dem 14. September Preise im Gesamtwert von rund 270.000 Euro verlost. Ganz unkompliziert ist die Teilnahme aber nicht, denn Kunden müssen dafür online ihre Kassenbons registrieren. Die Aktion soll den Bekanntheitsgrad des kontaktlosen Bezahlens erhöhen, das bei Kaufland seit bald fünf Jahren möglich ist. Weiterlesen…

N26-Störung: Probleme beim Online-Banking-Anbieter verärgerten viele Kunden

Auch Neobanken sind vor Ausfällen nicht gefeit: N26 hatte gestern offenbar mit einer größeren Störung zu kämpfen, wie Futurezone berichtet. Die in über 300 Störungsmeldungen auf allestörungen.de genannten Gründe waren fast immer die selben: Am häufigsten gab es Probleme mit dem Login in der App und allgemein beim Banking. Unter anderem soll es auch Probleme an Bankautomaten gegeben haben. Das Problem ist nun aber wieder gelöst. Weiterlesen…

Google Finance: Informationen zum Aktienmarkt werden umfangreicher

Google bietet mit Google Finance bereits seit langem ein Tool, das direkt in die Suchmaschine integriert ist, um Aktienkurse abzurufen und auch für ein kleines Dashboard zu abonnieren. Nun steht ein Relaunch von Google Finance an, mit dem Google kleineren und größeren Investoren helfen will, bessere Anlageentscheidungen zu treffen. U.a. kann man umfangreiche Watchlists anlegen, Termine von z.B. Hauptversammlungen direkt in seinen Google Kalender importieren und Erklärungen und Definitionen zu Schlüsselbegriffen wie „Marktkapitalisierung“ erhalten. Weiterlesen…

Think Green: Wie FinTechs und Banken Nachhaltigkeit entdecken

FinTechs wie Tomorrow positionieren sich als Gegenentwurf zu renditehungrigen Banken, deren Kapital­anlagen den Klimawandel befördern. Doch die Newcomer ­drohen, von der Realität überholt zu werden, zeigt ein Longread von t3n: Denn Nachhaltigkeit wird auch unter etablierten Banken und Investmentgesellschaften immer mehr zum Mainstream. Dazu hat unter anderem ein fast schon legendärer Rundbrief von Blackrock-Chef Larry Fink beigetragen, der im Januar eine „fundamentale Umgestaltung der Finanzwelt“ prognostizierte und dazu aufforderte, dass jedes Unternehmen und jeder Anleger sich mit dem Klimawandel auseinandersetzen müsse. Weiterlesen…

Nordkoreanische Hacker erbeuten Milliardenbeträge in Kryptowährungen

Nordkoreanische Hacker haben offenbar eine neue Masche gefunden, den Westen zu attackieren: mit ausgefeilten Methoden rauben sie mittlerweile Milliardenbeträge in Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch der Raub ist offenbar einfacher, als das erbeute Kryptogeld zu waschen und in Realwährungen umzutauschen. U.a. ist die US-Steuerbehörde IRS den Hackern auf der Spur, hat es aber bei Methoden wie „Peel Chain“, bei der Bitcoins in atemberaubendem Tempo von Bitcoin-Wallet zu Bitcoin-Wallet verschoben werden, nicht gerade einfach, die Geldwäsche zu stoppen. Weiterlesen (Englisch)…

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