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Compeon bekommt 15 Millionen Euro
Compeon, eine Plattform für gewerbliche Finanzierungen, erhält eine neue Geldspritze. Der französische Der Wagniskapitalgeber Iris Capital, die landeseigene Förderbank NRW-Bank und die Qatar Development Bank steigen im Rahmen einer Finanzierungsrunde (Series C) im Umfang von 15 Millionen Euro bei der Firmenkunden-Finanzplattform ein. Insgesamt flossen bereits 35 Millionen Euro in Compeon – so viel wie in kaum ein anderes Startup aus Düsseldorf. Mit dem frischen Kapital will man nun das eigene Geschäft erweitern, etwa indem Compeon Kunden einen noch besseren Zugang zu Fördergeldern bietet. Weiterlesen…
TransferWise und Visa intensivieren ihre Zusammenarbeit
TransferWise erweitert sein Debitkartenprogramm auf Dutzende neue Märkte, nachdem es einen weltweiten Vertrag mit Visa abgeschlossen hat. Normalerweise würde eine solche Erweiterung Investitionen in lokale Strukturen im jeweiligen Land erfordern. TransferWise ist jedoch das erste Unternehmen, das die neue Plattform „Visa Cloud Connect“ als Pilotkunde nutzen kann, die diverse Services aus einer Hand bietet und den Markteintritt in neue Länder deutlich vereinfachen soll. Weiterlesen (Englisch)…
ING startet Cashback-Service Dealwise in Deutschland
Schon länger angekündigt, startet ING nun in Deutschland seinen Cashback-Service namens Dealwise. Inhaber von Girokonten der Bank erhalten dabei über das Onlinebanking Zugang zu einer Vielzahl an Onlinehändlern wie etwa About You, Tchibo, Lidl oder Notebooksbilliger, bei denen sie bis zu 15 Prozent vom Einkaufspreis oder feste Beträge erstattet bekommen. Eine Anbindung in die App ist kurzfristig geplant. „Wir wollen so einen Mehrwert für unsere Kund*innen bieten, der über das klassische Bankgeschäft hinausgeht“, sagt Laura Wirtz, Lead Daily Banking & Payments bei ING Deutschland. Weiterlesen…
Global Startup Awards: Pleo ist Startup des Jahres 2020
Das dänische Fintech Pleo hat sich bei einem weltweiten Startup-Wettbewerb gegen tausende internationale Bewerber durchgesetzt und darf sich nun „Global Startup of the year“ nennen. Die Auszeichnung beruht auf einer Kombination aus Publikumsabstimmung und Jury-Urteil. Pleo bietet automatisierte Lösungen für Ausgabenmanagement. „Pleo hat dort angesetzt, wo auch ich als Firmeninhaber Probleme erlebte. Pleo hebt sich von der Konkurrenz durch die hohe Benutzerfreundlichkeit des Produkts ab“, lobt Kim Balle, CEO und Mitbegründer der Global Startup Awards. Weiterlesen (Englisch)…
Wirecard: Kronzeuge Oliver B. bleibt in Haft
Im Wirecard-Skandal haben die Ermittler offenbar Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Kronzeuge Oliver B., der für den Zahlungsabwickler zunächst die Banktochter aufgebaut hatte und später Statthalter des Unternehmens in Dubai war. Sechs Monate, nachdem sich Oliver B. den Ermittlern gestellt und als Kronzeuge angeboten hatte, stand nun eine Haftprüfung an. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Aufrechterhaltung des Haftbefehls, dem gab das Oberlandesgericht München statt. Es bestehe weiterhin Flucht- und Verdunkelungsgefahr, begründete das Gericht. Weiterlesen…
Krypto-Betrug in Millionenhöhe: FBI verhaftet Coin-Signals-Betreiber
Der vermeintliche Kryptowährungs-Fonds Coin Signals versprach Anlegern Rendite von bis zu 148 Prozent. Mehr als 170 Anleger wollten davon profitieren und investierten zusammen etwa fünf Millionen US-Dollar. Doch ein Großteil dieses Geldes dürfte weg sein, denn nach Angaben des FBI machte der 24-jährige Betreiber von Coin Signals konstant Verluste. „Da sein Handel weniger profitabel, als er den Anlegern gegenüber darstellte, verwendete er das Geld neuer Anleger, um andere auszuzahlen, um seinen Plan am Laufen zu halten – ein typisches Merkmal eines Schneeballsystems“, so die Ermittler. Weiterlesen…
Bitcoin weiter unter Druck
Nachdem der Bitcoin Anfang Januar ein nahezu unglaubliches Allzeithoch von 41.982 Dollar erreicht hatte, ist der Kurs der Kryptowährung mittlerweile immer stärker unter Druck. Einerseits drücken Miner den Kurs, indem sie neue Bitcoins auf den Markt werfen. Und andererseits war der Kurs nach seinem rasanten Höhenflug wohl einfach auch total überhitzt. Gestern fiel der Kurs zwischenzeitlich unter 30.000 Dollar und lag damit weit weg vom Allzeithoch. Die Nachrichtenagentur Bloomberg spricht gar von einem „Crypto-Crash“, wobei es wohl vielmehr eine übliche Marktkorrektur sein dürfte. Weiterlesen (Englisch)…