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Check24s Banking-Ableger C24 ist gestartet – inklusive Apple Pay
Es ist soweit: C24, die Neobank des Vergleichsportals Check24, ist gestartet. Zwar zeigt die Website bisher nur die Möglichkeit, sich in eine Warteliste einzutragen. Doch die App ist bereits verfügbar und auch die Kontoeröffnung ist schon möglich, inklusive Mastercard und Apple Pay. Ein erster Test von FinanceFWD zeigt sofort, worauf C24 setzt: Die Kunden sollen das Konto nicht nur für ihr Banking nutzen, sondern weitere Produkte von Check24 in Anspruch nehmen. Direkt nach Kontoeröffnung werden (Dispo-)Kredite, Baufinanzierungen, Tagesgeldanlagen und Versicherungen angeboten. Zudem können Nutzer Handy- und Internettarife vergleichen, ihren Strom- und Gasanbieter wechseln und Konten von anderen Banken einbinden. Weiterlesen…
Klarna gewinnt US-Kaufhaus Macy’s als Kunden und Investor
Wichtiger Deal für den US-Markt: Das schwedische FinTech Klarna hat die Kaufhauskette Macy’s als neuen Kunden und strategischen Investor gewonnen. Wie groß das Investment ausfällt, ist bislang unbekannt, es dürfte sich aber um eine eher kleinere Beteiligung handeln, da das börsennotierte Unternehmen Macy’s auf eine Pflichtmitteilung verzichtet hat. Wichtiger ist wohl die vereinbarte Partnerschaft: Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags wird die „Buy now, pay later“-Technologie von Klarna im Online-Shop von Macy’s implementiert. Verbraucher können dort künftig „Pay in 4“ nutzen, eine Zahlung in vier gleich hohen und zinsfreien Raten. Ob die Technologie ähnlich wie beim Klarna-Partner H&M auch in den Macy’s-Filialen angeboten werden soll, ist bislang unklar. Weiterlesen (Englisch)…
Venmo launcht Kreditkarte inklusive QR-Code
Die PayPal-Tochter Venmo, Spezialist für P2P-Zahlungen, launcht ein neues Produkt: Ab sofort können sich Kunden in den USA für eine neue Visa-Kreditkarte registrieren, die u.a. mit einem pfiffigen Cashback-Programm überzeugen will: „Automatically earn up to 3% cash back on your top spend category, 2% on the next, and 1% on the rest — we’ll do the math.“ Ein weiterer Cloud: Neben der üblichen NFC-Funktionalität für kontaktlose Zahlungen ist auf der Kreditkarte auch ein QR-Code angebracht, der für P2P-Zahlungen sowie Rechnungssplits mit anderen Venmo-Nutzern verwendet werden kann. Auch wenn die Kreditkarte kostenlos ist, so kann sie dennoch schnell in die Schuldenfalle führen: Laut AGB fallen bei Nutzung der Revolving-Funktionalität bis zu 24,24 Prozent Zinsen an. Weiterlesen (Englisch)…
Wegen Rakuten-Aus: Paydirekt verliert auf einen Schlag tausende Händler
Der Online-Bezahldienst Paydirekt der deutschen Banken hat offenbar jahrelang mit aufgeblähten Statistiken gearbeitet: „Rund 10.400 Online-Shops bieten Paydirekt als Zahlverfahren an“, heißt es aktuell noch auf der Paydirekt-Homepage. Dabei ist die Definition von „Shop“ aber wohl etwas dehnbar geraten, denn laut Finanz-Szene handelt es sich bei rund 7.000 dieser „Shops“ um zumeist kleine Onlinehändler, die ihre Produkte über den Online-Marktplatz Rakuten anbieten. Doch Rakuten.de wird nun abgeschaltet und so verliert Paydirekt auf einen Schlag rund 7.000 „Shops“. Trostpflaster für Paydirekt: „mit Schuhe24 und anderen Marktplätzen“ habe man kürzlich wieder „mehrere tausend weitere Shops erschließen können“. Doch sind Marktplatzhändler wirklich „Shops“? Weiterlesen…
Earlybird will mit Künstlicher Intelligenz bessere Investment-Entscheidungen treffen
Datenbasierte Investments: Der Wagniskapitalgeber Earlybird testet ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Modell, um eine noch bessere Auswahl zu treffen, in welche Startups er investiert. Ziel: Eine Art Glaskugel, mit der man künftige Einhörner in der Unternehmenswelt erkennen kann. Dabei soll die KI die Investment-Entscheidungen nicht selbst treffen, aber eben diese Entscheidungen unterstützen. „Es geht weder um das Aussuchen der Richtigen noch um das Aussortieren der Falschen, sondern um das Nicht-Aussortieren der Richtigen“, sagt Andre Retterath, der die KI entwickelt hat. Und ergänzt: „„Für uns ist das größte Risiko, dass wir das nächste Facebook auf dem Tisch haben und sagen: Das wird nichts“. Weiterlesen…
Bitpanda legt eigenen Index für Top-Kryptowährungen auf – inklusive Sparplan-Möglichkeit
Wenige Tage nach dem Einstieg von PayPal-Gründer Peter Thiel gibt das FinTech Bitpanda auf Produktseite Gas – und legt eigene Crypto-Indizes. „Anstatt sich im Dschungel der zahlreichen Assets zu verirren, können sich Nutzer mit der Investition in die Top 5, Top 10 und Top 25 Kryptowährungen bequem zurücklehnen“, heißt es seitens des Wiener Unternehmens. Der kleinste Index enthält dabei die wohl bekanntesten Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum, XRP, Bitcoin Cash und Polkadot, bei den anderen Indizies kommen weitere, nischigere digitale Währungen hinzu. Zugleich handelt es sich bei den Indizies um ein Anlageprodukt: Investments in die Indizes sind ab 10 Euro möglich oder als Sparplan ab 25 Euro im Monat. Weiterlesen…
US-Behörde will Banken für Kryptowährungen fit machen
Das Office of the Comptroller of the Currency (Amt des Währungsprüfers) will mit neuen Leitlinien traditionellen Banken dabei mit digitalen Währungen Geschäfte machen zu können. Die dem US-Finanzministerium unterstellte Behörde versucht dadurch der Auffassung einiger traditioneller Banken entgegenzuwirken, dass Transaktionen mit Kryptowährungen ein erhöhtes Risiko darstellen, das langwierige und teure Due-Diligence-Prüfungen erfordert. Behördenchef Brian Brooks, der das Amt im Mai angetreten hat, möchte Systeme einrichten, mit denen Banken digitale Währungen sicher einführen können. „Wir versuchen, Krypto zu entmystifizieren“, sagt er. Weiterlesen (Englisch)…
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