DAILY: Authada gewinnt Tinexta als Investor & weitere News

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Authada gewinnt italienische Tinexta-Gruppe als strategischen Investor

Authada freut sich über einen strategischen Investor: Die börsennotierte italienische Tinexta-Gruppe steigt über ihre Tochtergesellschaft InfoCert beim Darmstädter Digital-Identity-Spezialisten ein und zahlt für 16,7 Prozent der Anteile im Zuge einer Kapitalerhöhung einen „mittleren siebenstelligen Betrag“. Außerdem erhält InfoCert die Option, in Abhängigkeit der Jahresergebnisse von 2021 und 2022 und unter bestimmten Bedingungen später alle Anteile von Authada zu übernehmen. Im Zuge der Zusammenarbeit soll Authada auch helfen, InfoCert-Lösungen in den deutschsprachigen Raum zu bringen. Weiterlesen…

Aus Heidelpay wird Unzer

Vergangene Woche hatte Finanz-Szene schon vom „Projekt Unzer“ berichtet, nun ist es offziell: Aus Heidelpay wird Unzer. Der neue Name soll alle Unternehmenszukäufe der vergangenen Jahre unter einer starken Dachmarke bündeln und bei der internationalen Expansion helfen. Mit Unterstützung des Finanzinvestors KKR, zudem Heidelpay bzw. Unzer seit diesem Jahr mehrheitlich gehört, will CEO Mirko Hüllemann es mittelfristig in die Riege der „Top-Drei-Payment-Unternehmen in Europa“ schaffen. Die anderen beiden in den Top 3 dürften Adyen und Klarna sein. Heidelpay war zuletzt u.a. bei Paysafe Pay Later, Risk24 und Tillhub eingestiegen. Weiterlesen…

Wegen Wirecard-Skandal: KfW stellt Vertrag mit EY auf den Prüfstand

Die Bundesregierung prüft offenbar, EY als Wirtschaftsprüfer für die staatliche Förderbank KfW fallen zu lassen. Hintergrund ist der Wirecard-Skandal, der schlechtes Licht auf EY wirft: Dem Unternehmen wirft vorgeworfen, die Bilanzfälschung zu spät entdeckt zu haben. Wohl deswegen hatten zuletzt schon die Commerzbank und der Vermögensverwalter DWS, der eine große Wirecard-Position hielt, Abstand von EY genommen. Offenbar will die KfW aktuell einen Vierjahresvertrag für ihre Bilanzprüfung vergeben, der ab 2022 beginnt. Weiterlesen…

Samsung Pay vor Deutschlandstart?

Erstmal wieder offline: Samsung hat auf seiner deut­schen Webseite eine Regis­trie­rungs­seite für einen Testlauf von Samsung Pay einge­richtet, die nach einem Bericht von Teltarif darüber aber nicht mehr erreichbar ist. Inter­essenten, die sich für den Test­lauf regis­triert haben, sollten nach Samsung-Angaben „sobald wie möglich, in der Regel inner­halb von 48 Stunden“ frei­geschaltet werden. Für den Probe­lauf waren laut der Website Geräte der Galaxy-S10- und S20-Reihe, die Note-10- und Note-20-Reihe sowie die Samsung-Smart­phones mit falt­barem Display vorge­sehen. Weiterlesen…

Tink übernimmt Aggregationsgeschäft von OpenWrks

Die schwedische Open-Banking-Plattform Tink hat das Aggregationsgeschäft des britischen Unternehmens OpenWrks übernommen, um seine europäische Präsenz weiter auszubauen. Finanzielle Details des Deals sind bislang nicht bekannt, aber Tink verspricht sich von Deal, die Konnektivität der Banken in Großbritannien zu verbessern und das Angebot um Geschäftskontodaten zu erweitern. „OpenWrks war die erste Plattform, die in Großbritannien lizenziert wurde, und ist wohl die umfassendste, da sie mehr als ein Drittel des Kontoaggregationsvolumens des Landes abwickelt“, sagte Rafa Plantier, Country Manager für Tink in Großbritannien. Weiterlesen (Englisch)…

Truelayer sammelt 25 Mio Dollar ein

Auch vom britischen Open-Banking-Spezialisten Truelayer gibt’s News: Das FinTech bekommt von Investoren 25 Millionen Dollar, das Geld kommt von den Gesellschaften Anthemis, Connect Ventures, Northzone und Temasek. CEO und Mitgründer Francesco Simoneschi will mit der Geldspritze „Engineering-, Design- und Handelskomptenz“ von Truelayer stärken. Zuletzt hätten der Handelssektor, in dem Truelayer kürzlich eine Partnerschaft mit Freetrade unterzeichnet hat, und Online-Spiele verstärktes Interesse an Open-Banking-APIs gezeigt. Weiterlesen (Englisch)…

„Buy now, pay later“ wird zum globalen Trend

Schon vor Jahrzehnten führten große Händler wie Otto oder Quelle mit ihren Katalogen den Rechnungskauf ein – und auch Ratenzahlungen und Konsumentenkredite sind hierzulande schon lange üblich. Mittlerweile haben FinTechs wie Klarna und Afterpay aus dem Prinzip „Buy now, pay later“ einen weltweiten Trend geschaffen. Was macht ihr Modell so attraktiv? In Ländern mit vielen Kreditkarten war der Rechnungskauf in der Vergangenheit nicht so verbreitet, doch mittlerweile will eine junge Generation nicht mehr nur mit Karten bezahlen und setzt stärker auf die aufgeschobene Zahlung. Weiterlesen…

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