DAILY: Apple kauft Mobeewave & weitere News

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Apple kauft Payment-Startup Mobeewave

Apple hat laut einem Bloomberg-Bericht offenbar das FinTech Mobeewave für rund 100 Millionen Dollar gekauft. Das kanadische Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, mit dem Smartphones in NFC-Zahlungsterminals verwandelt werden können, und zwar ohne das zusätzliche Hardware erforderlich ist. Dadurch könnte das iPhone zu einem wichtigen Gegenspieler für Lösungen wie SumUp, iZettle oder Square werden, die vor allem kleinere Händler mit mobilen Zahlungsterminals ausstatten. Pikant: Zuvor hatte Mobeewave mit Apple-Rivale Samsung kooperiert, um dessen Android-Smartphones zu Zahlungsterminals zu machen. Ob diese Kooperation noch eine Zukunft hat, steht in den Sternen. Weiterlesen…

N26-Mitarbeiter wollen Betriebsrat gründen

Nach Kurzarbeit und Datenpanne haben sich Beschäftigte von N26 zusammengetan, um eine Betriebsratswahl zu initiieren. Das ist eine Besonderheit, denn viele Startups in Berlin verfügen über keine Mitarbeitervertretung. Auf der Website worker26.com ist dazu ein offener Brief erschienen, in dem es heißt: „Das Vertrauen in das Management von N26, das das Wohlbefinden der Belegschaft insgesamt gewährleistet, ist so niedrig wie nie zuvor, und die Ergebnisse der jüngsten Umfrage zum Engagement sind entmutigend.“ In einem ersten Statement zweifelt N26 den Sinn eines Betriebsrats an, werde ihn aber akzeptieren. Weiterlesen…

Wirecard: boon. wird eingestellt

Folge der Pleite: Die virtuelle Prepaid-Mastercard boon. von Wirecard wird zum 3. Oktober eingestellt. Kunden sollen ihr eingezahltes Geld bis dahin ausgeben oder sich per Überweisung von Wirecard zurückerstatten lassen. Wer das nicht fristgerecht tut, dem wird danach pro Monat eine Strafgebühr von 2,50 Euro pro Monat vom Guthaben abgezogen. Die Einstellung betrifft vorerst nur boon., nicht aber die Banking-App boon.PLANET. Hintergrund ist möglicherweise, dass beide Angebote von unterschiedlichen Wirecard-Töchtern betrieben werden. Weiterlesen…

Comeco startet Web-Version von Teo

Das Nürnberger FinTech Comeco bringt seine mobile Multi-Banking-App Teo nun auch auf PC, Mac und Tablets: Ab sofort können Nutzer*innen Teo direkt im Web-Browser unter web.goteo.de nutzen. „Auch wenn die Smartphone-Verbreitung sehr weit vorangeschritten ist, so gibt es dennoch viele Menschen, die lieber mit Monitor, Maus und Tastatur oder zumindest am Tablet ihr Online-Banking und andere Dienste nutzen. Für sie ist die Web-Version von TEO das optimale Angebot“, so Claus Till, Geschäftsführer von Comeco. Teo bietet neben Multi-Banking u.a. auch einen Vertragsmanager inklusive Vertragswecker. (Presseinfo per Mail)

Curve steht offenbar kurz vor neuer Finanzierungsrunde von mind. 100 Mio Pfund

Das britische FinTech Curve steht offenbar kurz davor, von Investoren 100 bis 120 Millionen Pfund in einer Series-C-Finanzierungsrunde zu erhalten. Zwar wäre das eine der größten Funding-Runden seit dem Corona-Lockdown, doch laut einem Bericht von Sifted wird Curved dabei noch keinen „Einhorn-Status“ erreichen, also bei der Gesamtbewertung noch unter 1 Milliarde Dollar bleiben. Zuletzt hatte Curve, bei dem man mehrere Konten mit einer einzigen Karte verknüpfen kann, im Juli 2019 von Investoren 55 Millionen Dollar erhalten. Die Gesamtbewertung lag damals bei 250 Millionen Dollar. Weiterlesen (Englisch)…

Visa Mobile Payment Monitor 2020: Kontaktlos-Zahlung boomt

Die Anzahl der Mobile-Payment-Nutzer*innen hat sich in Deutschland innerhalb eines Jahres von 6 auf 12 Prozent der Internetnutzer verdoppelt, zeigt der neue Visa Mobile Payment Monitor, der auf einer repräsentativen Online-Umfrage von Forsa basiert. Auch die Zahl der Kontaktlos-Zahler*innen insgesamt (also kontaktlose Kartenzahlung oder Mobile Payment) stieg deutlich von 55 auf 75 Prozent. Mit Abstand das beliebteste Zahlungsmittel ist die Karte, mit der 56 Prozent am liebsten bezahlen – das sind 3 Prozentpunkte mehr als 2019. Das Bargeld sank hingegen in der Gunst von 38 auf 32 Prozent. Weiterlesen…

Bitcoin-Scam auf Twitter: Mutmaßlicher Anführer erst 17 Jahre jung

Ein 17-Jähriger aus Florida soll hinter dem großangelegten Hackerangriff auf Twitter stecken, bei dem rund 130 Twitter-Konten zahlreicher Prominenter und Unternehmen gekapert worden waren, um mit betrügerischen Nachrichten an Bitcoins zu gelangen. Der Jugendliche wurde am Freitag in Tampa (Florida) festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Er soll den Betrug gemeinsamen mit einem 19-Jährigen aus Großbritannien und einem 22-Jährigen aus Orlando (Florida) durchgeführt haben. Bevor der Betrug aufflog, hatten leichtgläubige Twitter-Nutzer bereits Bitcoin im Wert von rund 100.000 Dollar an die Bande überwiesen. Weiterlesen…

Bitcoin: Flash Crash am Sonntag

Nachdem der Bitcoin-Kurs am Sonntag erstmals seit elf Monaten wieder die Marke von 12.000 Dollar geknackt hatte, kam es zu einem „Flash Crash“, bei dem der Kurs innerhalb von nur einer Stunde wieder um rund 1.500 Dollar nachgab, ein Minus von 12,5 Prozent also. Später stabilisierte der Kurs sich dann wieder oberhalb der Marke von 11.000 Dollar. Grund für das rasante Auf und Ab waren u.a. wohl automatisierte Verkäufe bei der Marke von 12.000 Dollar sowie umgekehrt Nachkäufe anderer Anleger, die den Kurs wieder steigen ließen. Weiterlesen (Englisch)…

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