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Amazon ermöglicht Zahlung per Handscan

Amazon hat heute eine neue Technologie vorgestellt, mit der Kunden per Scan ihrer Hand zahlen können. Die Lösung nennt sich „Amazon One“ und wird zunächst in einigen Filialen von Amazon Go ausgerollt, also den Convenience Stores aus dem Hause Amazon. Dabei muss das biometrische Profil einmalig mit Kreditkartendaten verknüpft werden, um künftig regelmäßig per Handscan zu bezahlen. Doch Amazon denkt wie so oft viel größer: Die Handscanner sollen perspektivisch auch anderen Händlern zur Verfügung gestellt werden, aber auch für Bürogebäude oder Sportarenen lizensiert werden können. „Amazon One“ soll letztlich eine ganze Bandbreite von Services ermöglichen, von Payment über Loyalty bis hin zu Ticketing und Access Control – und damit „das Leben vereinfachen“. Weiterlesen (Englisch…) 

Carsten Maschmeyer: KfW soll lieber Startups retten als „Firmen von gestern“

Maschi meckert: AWD-Gründer und „Höhle der Löwen“-Investor Carsten Maschmeyer kritisiert in einem Gründerszene-Interview die Prioritäten der Bundesregierung bei der Rettung von Unternehmen in der Corona-Krise. Zehn seiner Beteiligungen hätten sich um Mittel aus dem Corona-Rettungsfonds bemüht. Nach teils monatelangem Warten habe nur die Hälfte die Gelder bekommen. An der zuständigen Staatsbank KfW lässt Maschmeyer kein gutes Haar: „Die KfW rettet Traditionsunternehmen mit Geschäftsmodellen von gestern mit Milliardensummen. Aber die größte deutsche Firma, nämlich die Gründerszene mit circa einer Million Beschäftigten, wird stiefmütterlich und bürokratisch behandelt.“ Weiterlesen…

45 Millionen Euro für Krypto-Plattform Bitpanda u.a. von Peter Thiel

PayPal-Mitgründer Peter Thiel investiert erneut in ein FinTech aus dem deutschsprachigen Raum:  Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Valar Ventures führt er eine Finanzierungsrunde für das Wiener Unternehmen Bitpanda an. Rund 45 Millionen Euro bekommt die Trading-App für Kryptowährungen und Gold von Valar Ventures und anderen Investoren wie dem österreichischen VC Speedinvest. Bitpanda wurde 2014 gegründet, zählt aktuell 1,3 Millionen Nutzer und will mit dem frischen Geld u.a. in weitere europäische Länder expandieren und neue Mitarbeiter einstellen. Peter Thiel ist u.a. auch an Trade Republic und Taxfix beteiligt. Weiterlesen…

Stripe investiert in philippinisches FinTech PayMongo

Der kalifornische Zahlungsdienstleister Stripe investiert in Übersee: Gemeinsam mit anderen Investoren steckt Stripe insgesamt 12 Millionen Dollar in PayMongo, ein FinTech aus Manila. PayMongo bietet eine Online-Zahlungs-API für Unternehmen auf den Philippinen an und ist zugleich der einzige Zahlungsdienstleister des Landes, bei dem das Onboarding komplett online und ohne Papierkram möglich ist. Das Unternehmen war zudem das erste philippinische FinTech, das jemals am Accelerator-Programm von Y Combinator teilnahm. Y Combinator, Global Founders Capital und Bedrock Capital beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierungsrunde. Weiterlesen (Englisch)…

ING bietet Extra-Konto nur noch für Bestandskunden

Einst war es das Produkt, dass der ING Diba, mehrere Millionen Neukunden beschaffte, doch nun stirbt das Tagesgeldkonto a.k.a. Extra-Konto offenbar einen Tod auf Raten: Finanz-Szene hat auf der ING-Website feststellen müssen, dass sich das Extra-Konto dort nicht mehr eröffnen lässt. Stattdessen prangt dort der Hinweis: „Für alle, die schon Kundin oder Kunde bei uns sind.“ Als Bestandskunden definiert die ING Deutschland jene Kunden, die ein Girokonto oder Depot bei der Bank führen oder einen Kredit bedienen. Lohnen tut sich das Extra-Konten mit seinen 0,001 Prozent Zinsen aber ohnehin nicht mehr. Weiterlesen…

Hacker stehlen 150 Millionen Dollar von Kryptobörse Kucoin

Die in Singapur ansässige Kryptobörse Kucoin wurde Opfer eines Hackerangriffs. Die unbekannten Täter konnten sich Zugriff auf die sogenannte Hot Wallet des Unternehmens verschaffen und Kryptowährungen in Millionenhöhe erbeuten. Nachdem Kucoin ungewöhnliche Transaktionen aus der Wallet entdeckt hatte, wurde der Server abgeschaltet. Bei dem Kucoin-Hack wurden unter anderem Ocean-Token im Wert von 8,6 Millionen Dollar gestohlen. Die Projektbetreiber haben darauf mit einem Hard Fork, also einer Abspaltung von der ursprünglichen Blockchain, reagiert. Die gestohlenen Ocean-Token sind für die Hacker damit wertlos. Weiterlesen…

Idee eines digitalen Dollars als Zentralbankwährung kommt voran

Nachdem das Insel-Paradies Bahamas mit einer eigenen Digitalwährung vorprescht und diese schon im Herbst ausrollt, wird nun offenbar auch die Idee eines digitalen Dollars als Zentralbankwährung (CBDC) in den USA konkreter. Wie Loretta Mester, Präsident und CEO der Federal Reserve Bank of Cleveland, vor kurzem im Rahmen eines Vortrags erklärte, erforscht die FED aktuell bereits die sogenannten CBDCs. Die Corona-Krise habe die Abhängigkeit der Bevölkerung von digitalen Diensten größer gemacht. Laut einer Umfrage sind US-Bürger seit Beginn der Pandemie offener für Digitalwährungen als in der Vergangenheit. Weiterlesen…

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