Der Web Summit ist eine jährlich stattfindende Technologiekonferenz in Lissabon, Portugal. Die Themen der Konferenz konzentrieren sich auf Internettechnologie, neue Technologien – wie z.B. dem Metaverse – und Risikokapital. Die Partner des Web Summit reichen von Fortune-500-Unternehmen bis hin zu Start-ups, wobei die Teilnehmer alle Ebenen und Sektoren der globalen Hightech-Industrie vertreten. Michael durfte die Konferenz besuchen und hat sich gefragt: Quo vadis, Metaverse? Dabei haben sich sechs Metaverse-Trends herausgebildet, bei denen sich die Technologie-Community einig ist.
1. Die Technologie-Community diskutiert aufkommende Technologien wie das Metaverse in einer polarisierenden und emotionalen Weise. Pragmatische Überlegungen zu Anwendungsfällen sind in der Minderheit.
2. Der Krypto-Winter ist genau das, was Blockchain-, Web3- und Metaverse-Technologien brauchen, um den Unternehmen und Projekten die Zeit zu geben, die sie brauchen, um das Versprechen dieser Technologien zu erfüllen.
3. Meta ist nicht das Metaverse. Die fragwürdige Strategie von Meta sollte von der Metaverse-Technologie und ihren zahlreichen Anwendungsfällen entkoppelt werden.
4. Web2.5 wird die Internetlandschaft auf Jahrzehnte hinaus prägen. Web2.0- und Web3-Technologien werden nebeneinander bestehen und sich gemeinsam weiterentwickeln. Es steht keine Web3-Revolution an.
5. Schluss mit dem Quatsch: Es reicht nicht aus, Projekte mit Blockchain, Metaverse und Web3-Etiketten zu versehen. Was die Welt braucht, sind effektive Technologieprojekte, die echte Probleme lösen.
6. Das Metaverse wird kommen. Die zwei unmittelbarsten Anforderungen an Metaverse-Technologien sind die Integration der Metaverse-Plattformen und die User-Experience jeder einzelnen Plattform.
Wenn es dich also interessiert, wie die Reise in ein Metaverse weitergeht, dann höre gerne in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!