Crypto.com zieht sich aus Deutschland zurück & weitere News

Crypto.com zieht sich aus Deutschland zurück

Nach verschiedenen Medienberichten ermittelt die Bafin gegen die Kryptobörse Crypto.com. Diese soll ohne ausreichende Erlaubnis ihr Angebot für deutsche Kund:innen zugänglich gemacht haben. Das Unternehmen scheint aber bereits mit einem Rückzug aus Deutschland zu reagieren. So soll die App bereits nicht mehr auf Deutsch zu bekommen sein. Weiterlesen …

28 Mio. Dollar für Spiral

Das Fintech Spiral bezeichnet sich selbst als Anbieter von „Impact-as-a-Service“. In einer Serie-A-Runde, die Team8 anführt und Euclidean Capital sowie Intuition Fund unterstützen, hat es 28 Mio. Dollar eingeworben. Die Mittel will das Fintech einsetzen, um seine Plattform zu starten und über 10.000 Finanzinstituten in den USA anzubieten. Der Service soll es Banken und anderen Finanzinstituten ermöglichen, Nachhaltigkeit, soziale Auswirkungen, ESG und CSR in ihr Kerngeschäft zu integrieren. Weiterlesen (EN) …

Paytrix sichert sich 18,3 Mio. Dollar

Nur wenige Wochen nach Erhalt der notwendigen Lizenz hat das Embedded-Finance-Fintech Paytrix aus Großbritannien eine Serie-A-Runde in Höhe von 18,3 Mio. Dollar erfolgreich abgeschlossen. Paytrix wendet sich nach eigener Aussage an schnell wachsende vertikale Softwareplattformen. Das Startup bietet Zugang zu mehreren globalen Zahlungsprodukten über eine Plattform, einen einzigen Vertrag und eine API. Weiterlesen (EN) …

Open Payments mit 3 Mio. Euro Wachstumsrunde

Das in Stockholm ansässige Unternehmen Open Payments hat in einer Wachstumsrunde, angeführt von Industrifonden und unter Beteiligung von Sony Financial Ventures sowie bestehenden Investoren, 3 Mio. Euro aufgebracht. Das Fintech bietet eine Open-Banking-Plattform mit Schwerpunkt auf B2B-Transaktionen. Die Mittel will das Unternehmen in die Produktentwicklung und die Expansion in neue Länder stecken. Die Plattform von Open Payments verbindet via API Geschäftsvorfälle von Banken mit Kundenanwendungen wie ERP-Systeme. Weiterlesen (EN) …

Ingenico übernimmt Phos

Das französische Payment-Unternehmen Ingenico übernimmt für eine nicht genannte Summe das Fintech Phos, das die Zahlungsannahme über Smartphones ermöglicht. Die Akquisition soll die „Payments-Platform-as-a-Service-Strategie“ von Ingenico ergänzen. Die Handelskund:innen sollen darüber Zahlungen direkt von NFC-fähigen Android-Geräten entgegennehmen. Ingenico sieht in diesem SoftPoS-Markt große Chancen. Weiterlesen (EN) …

Apple startet BNPL: zumindest ein bisschen

Apple hat endlich seine angekündigte Funktion „Apple Pay Later“ eingeführt, die es Nutzer:innen ermöglicht, den Kaufpreis eines Apple Pay-Kaufs in vier Raten über sechs Wochen aufzuteilen, ohne Zinsen oder Gebühren zu zahlen. Die Funktion wird jedoch vorerst nur zufällig ausgewählten Anwender:innen zur Verfügung gestellt, bevor sie in den kommenden Monaten allen „berechtigten“ Personen angeboten wird. Wer zum Kreis der Ausgewählten gehört, kann Darlehen von 50 bis 1.000 Dollar beantragen, die für Online- und In-App-Käufe auf iPhone und iPad bei Händlern, die Apple Pay akzeptieren, genutzt werden können. Weiterlesen (EN) …

Fintechs haben 12 Mrd. Dollar verbrannt

Laut einem Bericht der Financial Times haben Fintech-Unternehmen im Jahr 2022 mehr als 12 Mrd. Dollar an Barreserven verbraucht. Sie stecken bei fallenden Aktienkursen jetzt in Schwierigkeiten, weiteres Geld zu sammeln. Letztlich haben sie nur die Wahl, entweder Kosten zu senken, teure Kapitalerhöhungen oder Übernahmen zu durchlaufen. Venture-Capital-Unternehmen haben ebenfalls Schwierigkeiten, Geld aufzubringen, da die Finanzierung im letzten Quartal 2022 auf den niedrigsten Stand seit fast einem Jahrzehnt gefallen ist. Als Beispiel für ein Fintech, das gerade besonders zu kämpfen hat, nennt der Artikel Marqeta. Weiterlesen (EN) …

Schufa löscht Einträge schneller

Wann müssen Einträge über eine abgeschlossene Privatinsolvenz bei Auskunfteien wieder gelöscht werden? Die Frage war vor Gericht anhängig. Eine finale Entscheidung aber vertagt. Die Schufa hat allerdings bereits im Vorfeld reagiert und verkürzt die Speicherungsdauer für die sogenannte Restschuldbefreiung auf sechs Monate. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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