Creditshelf halbiert Verluste
Die Kreditplattform Creditshelf aus Frankfurt sieht sich auf einem guten Weg in Richtung Gewinnschwelle. In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz im Vorjahresvergleich um 32 Prozent und liegt jetzt bei fast 4,9 Mio. Euro. 110,9 Mio. wurden an Krediten ausgelegt. Gleichzeitig gelang es, die Verluste zu halbieren. Betrugen diese im Berichtszeitraum des Vorjahres noch 4,14 Mio., sind es in diesem Jahr 2,07 Mio. Euro. Wesentlicher Treiber für das Umsatzwachstum und höhere Kreditsummen ist der Ausbau von Partnerschaften. Weiterlesen...
Satispay und Qonto stärken Zusammenarbeit
Die beiden Fintechs Satispay und Qonto arbeiten jetzt auch in Deutschland zusammen, mit dem Ziel, KMU das Banking und (mobiles) Payment zu erleichtern. Qonto bringt (wie bereits in Italien) sein digitales Geschäftskonto für KMU und Selbstständige ein. Satispay, das seine Wurzeln in Italien hat, bietet Zahlungsabwicklung im stationären und Online-Handel an. Im Zuge des Ausbaus der Partnerschaft bietet Satispay eine Cashback-Aktion an, wie die beiden Unternehmen uns per Mail mitteilten.
Marqeta im Aufwind
Im Juni konnte Marqeta, auf Payment und Kartenausgabe spezialisiert, ein erfolgreiches Börsendebüt feiern. Und auch die Zahlen des dritten Quartals können überzeugen. So stieg das Transaktionsvolumen um 60 Prozent an und lag bei 27,6 Mrd. Dollar. Der Nettoumsatz wuchs um 56 Prozent auf knappe 132 Mio. Dollar, der Bruttogewinn konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67 Prozent auf 59 Mio. Dollar gesteigert werden. Zudem hat sich die Kundenbasis in Europa verdoppelt. Die Anleger nahmen die Neuigkeiten positiv auf. Der Aktienkurs stiegt kurzfristig um 18 Prozent. Weiterlesen (Englisch)…
Gehaltszahlung per Bitcoin
Das britische Fintech Mode Global arbeitet mit PayEscape zusammen, um einen Service zu testen, der eine teilweise Auszahlung des Gehalts von Mitarbeitenden in Bitcoin ermöglicht. PayEscape bietet Firmen die Gehaltsabrechnung als Service an. Bei „Bitcoin Payroll“ wird ein Teil des Nettolohns in Bitcoin umgewandelt und automatisiert in die Wallet von Mode übertragen. Weiterlesen (Englisch)…
Das drohende Verbot von Rückvergütungen der EU
Einen kleineren Aufreger gab es in dieser Woche bei den Neobrokern wie Trade Republic, Scalable Capital oder FlatexDegiro. Denn nach verschiedenen Medienberichten werden die Pläne der EU, die Rückvergütungen („Payment for Order Flow“) zu verbieten, konkreter. Die Vergütungen, die die Broker mit ihren Handelspartnern ausgemacht haben, erscheinen der EU-Kommission gefährlich, weil sie die Broker dazu veranlassen könnten, die Kund:innen zu mehr Trades zu verleiten. Ein Verbot würde die Geschäftsmodelle der Neobroker unterschiedlich stark treffen. Weiterlesen…
Händler schreiben Sicherheit beim Payment groß
Wenn es um das Bezahlen in ihren Shops geht, spielt der Aspekt der Sicherheit für die Händler:innen eine große Rolle, wie die Studie des Händlerbunds ergibt. Bei der Auswahl eines Zahlungsanbieters ist für 80 Prozent der Online-Händler die Sicherheit gegen Zahlungsausfälle das wichtigste Kriterium. 42 Prozent der Händlerinnen und Händler arbeiten lediglich nur mit einem PSP zusammen. Dabei greift fast 50 Prozent auf den bereits im Shopsystem integrierten Anbieter zurück. Weiterlesen…
Wirecard: Geheimbericht zur Arbeit der EY-Wirtschaftsprüfer
Wer noch auf der Suche nach etwas Lesestoff für das Wochenende ist: Das Handelsblatt zitiert aus dem vom Bundestag als geheim eingestuften Bericht, der sich mit dem Prüfverhalten von EY in Sachen Wirecard beschäftigt hat. Was die Kollegen daraus extrahiert haben, ist spannend beschrieben, lässt den Leser aber teilweise fassungslos zurück. Weiterlesen (Paid)…