Clubhouse startet Bezahlfunktion
Die Audio-Plattform Clubhouse startet eine eigene Bezahlfunktion. Damit können Nutzerinnen und Nutzer den Content-Produzenten Geld senden. Die neue Funktion wird zweistufig ausgerollt: Die Möglichkeit, Geld zu empfangen, erhält aktuell noch eine nicht näher beschriebene Testgruppe von Creators, erst später wird der Empfängerkreis weiter ausgeweitet. Das Senden von Geld ist bereits vollständig freigeschaltet. Dienstleister für die Abwicklung ist Stripe. Weiterlesen…
Europäische Fintechs sammeln 4,4 Mrd. in nur drei Monaten
Eine Auswertung des französischen Wagniskapitalgebers BlackFin Tech zeigt, dass europäische Fintechs im ersten Quartal mehr als doppelt soviel Kapital wie im Vorjahreszeitraum einsammeln konnten. Im ersten Quartal 2021 investierten Wagniskapitalgeber 4,4 Mrd. Euro in 133 Startups. Zur gleichen Zeit im Vorjahr waren es 2 Mrd. Euro. Insgesamt betrug das Investitionsvolumen im Jahr 2020 rund 6,5 Mrd. Euro. Das Geld stammt überwiegend von US-Geldgebern, die inzwischen auch verstärkt kleinere Invests in Frühphasen tätigen. Den größten Anteil (72 Prozent) der Investitionen in den ersten drei Monaten machen allerdings nur 15 Deals aus. Weiterlesen…
Santander startet mit Temenos in die Cloud
Wie so viele andere Banken will auch die spanische Santander-Gruppe die Digitalisierung vorantreiben. Eines der erklärten Ziele der Gruppe ist es, sein Kernbankensystem vollständig in die Cloud zu verlagern. Santander macht jetzt einen kleinen ersten Schritt in diese Richtung. Das Hypothekengeschäft seiner Offshore-Filialen in Jearsey und Isle of man soll auf die Kernbanking-Plattform von Temenos migriert werden. Darum wird sich das Unternehmen Syncordis kümmern. Später sollen auch Banken- und Sparprodukte hinzukommen, um in einer weiteren Phase dann alle Geschäftsbereiche in die Cloud zu bringen. Weiterlesen…
Tandem Bank entscheidet sich für Mambu
Rund zehn Monate nach Vertragsunterzeichnung läuft die britische Tandem Bank vollständig auf der SaaS-Bankingplattform von Mambu. Alle Kundenkonten (Spar-, Kredit- und Hypothekenkonten) sind somit migriert. Nach Aussage der Bank ein wichtiger Schritt, um schneller Produkte zu entwickeln, die optimal auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abgestimmt sind. Weiterlesen (Englisch)…
Börsengang von Coinbase ab Mitte April
Die US-Handelsplattform für Krypto-Währungen Coinbase will nach eigenen Angaben am 14. April an die Nasdaq. 114,9 Millionen Aktien gehen dann erstmals in den Börsenhandel. Coinbase hat sich dabei gegen den klassischen Weg des IPO entschieden. Im Rahmen dieser Direktplatzierung gibt es keinen Konsortialführer und das sonst übliche Preisbildungsverfahren fand nicht statt. Insofern wird es ganz interessant, wie die ersten Kurse aussehen werden. Coinbase profitiert vom aktuellen Hype rund um das Thema Krypto, insofern halten es Analysten für denkbar, dass das Unternehmen mit mehr als 100 Mrd. Dollar bewertet werden könnte.Weiterlesen…
Facebook Pay bringt QR-Codes für Zahlungen
Kontaktloses Bezahlen mit einem QR-Code: Das ist die neueste Funktion von Facebook Pay, die gestern in den USA ausgerollt wurde. Damit können sich auch Nutzerinnen und Nutzer Geld senden, die nicht direkt miteinander auf der Plattform verbunden sind. Mögliche Einsatzorte für das Payment via QR-Code könnten natürlich auch Läden oder fliegende Händler sein. Auch eine Ergänzung des In-App-Payments wäre so denkbar. Weiterlesen (Englisch)…
Potenzial für bargeldloses Bezahlen weiter nicht ausgeschöpft
Eine aktuelle Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut YouGov zeigt, dass die Deutschen gern häufiger mit Karte oder Smartphone bezahlen würden, wenn es denn ginge. Die Ergebnisse der Befragung wurden laut YouGov gewichtet und sind somit repräsentativ. Sechs von zehn Menschen in Deutschland würden demnach häufiger zu bargeldlosen Verfahren greifen, wenn das denn auch immer ginge. In Bäckereien, im Taxi und auch in Gaststätten führt laut Aussagen der Umfrageteilnehmer aber noch kaum einen Weg an Bargeld vorbei. Deswegen gaben auch 26 Prozent der Befragten an, häufiger mit Karte und Smartphone zu bezahlen, wenn „es denn mehr Möglichkeiten gäbe“. 14 Prozent gaben an, das zu tun, wenn sie denn an der Kasse auch Bargeld erhalten könnten. Weiterlesen…