Roland Folz verlässt Solaris
Vom 1. Mai 2023 wird Solaris einen neuen CEO haben. Darüber informiert Roland Folz selbst in einem LinkedIn-Post. Und er stellt auch gleich seinen Nachfolger vor. Es wird Carsten Höltkemeyer, der bisher den Aufsichtsrat von Auxmoney leitet. Folz verspricht, dass die beiden partnerschaftlich zusammenarbeiten werden, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Unter Folz konnte Solaris in den vergangenen sechs Jahren enorm wachsen. Zuletzt sorgte das Unternehmen für Aufsehen, als es über das Mandat für die ADAC-Kreditkarten informierte. Weiterlesen …
Tomorrow startet drittes Crowdinvesting
Ab dem 15.11. können interessierte Privatpersonen Geld in den Banking-Anbieter Tomorrow investieren. Denn dann startet das bereits dritte Crowdinvesting. Ziel ist ein einstelliger Millionenbetrag, der in den Ausbau bestehender Produkte fließen wird. In diesem Jahr hat Tomorrow bereits 5 Mio. Euro von institutionellen Investoren eingesammelt. Schon 2021 und 2020 erhielt das Fintech über Crowdinvestings insgesamt 11 Mio. Euro. Und weil die Community die größte Geldgeberin des Unternehmens ist, erhält sie auch im kommenden Jahr einen Platz im Advisory Board.
Memberslounge mit MasterCard-Debitkarte
Eine Erweiterung seines Angebots teilt uns das Businessnetzwerk Memberslounge in einer E-Mail mit. In Zusammenarbeit mit Xpay und MasterCard bringt es eine Debitkarte heraus. Die Karte kombiniert Mitgliedskarte und Zahlungsmittel. Und den Inhaber:innen wird mit individuellen Reisen, sowie Reiserückvergütung und Concierge-Service by Mastercard Zusatznutzen geboten. Zudem ist auch ein Health Service enthalten.
Raisin und Clearbank arbeiten zusammen
Das Fintech Raisin (hierzulande als Weltsparen bekannt) hat uns in einer Mail über die Zusammenarbeit mit der Clearbank informiert. Demnach wird die britische Plattform Raisin.UK auf die Plattform der Clearbank migriert. Das von Clearbank unterstützte Konto ermöglicht Zugang zu verschiedenen Zahlungsarten und weitere Services. Doch nicht nur die Kund:innen profitieren. Auch die Bankpartner haben durch erweitertes Reporting erweitert und höhere Geschwindigkeit bei der Bearbeitung und Einzahlung einen Vorteil.
65 Mio. Euro für Floryn
Das niederländische Fintech bietet Finanzierungen für KMU an. Bis zu 3 Mio. Euro können die Unternehmen als Kredit erhalten. Nach eigenen Angaben hat Floryn seit der Gründung im Jahr 2016 650 Mio. Euro an Finanzierungen ausgelegt. Die Großbank NatWest investiert jetzt weitere 65 Mio. Euro in das Fintech, das damit seine Position als günstigere Alternative zur Bank ausbauen will. Die Runde ergänzt die 69 Mio. Euro, die seit Gründung in die Firma geflossen sind. Weiterlesen (EN)…
150 Mio. Dollar gehen an Bilt Rewards
Das Fintech Bilt Rewards aus den USA will Mietern den Weg zum Eigenheim erleichtern. Dazu hat es eine Kombination aus Kreditkarte und Bonusprogramm entwickelt. Mit jeder Mietzahlung per Karte sammeln die Nutzer:innen Punkte, die später dann in die Zahlung der Abschlusskosten beim Kauf eines Hauses oder Wohnung gesteckt werden können. Wer das nicht will, löst die Punkte dann alternativ bei der Buchung von Hotels oder Flügen ein. Unter Führung von Left Lane Capital sichert sich das Fintech 150 Mio. Dollar zu einer Bewertung von 1,5 Mrd. Dollar. Weiterlesen (EN) …
EU will Instant Payments anschieben
Das dürfte bei den Banken nicht gerade für Jubelstürme sorgen. Geht es nach dem Willen der EU-Kommission, sollen Echtzeitüberweisungen künftig zum Standard werden. Im Rahmen der Regulatorik sollen die Kreditinstitute nicht nur dazu verpflichtet werden, Instant Payments anzubieten. Diese dürfen dann auch nicht mehr als eine SEPA-Überweisung kosten. Und die ist bei den meisten Banken kostenlos. Hintergrund ist, dass nach Einschätzung der EU ein Drittel der Finanzdienstleister kein Instant Payment anbietet, was die Einführung eines einheitlichen Payment-Marktes in Europa behindere. Weiterlesen (Paid)…