FinTech Podcast #297
Neben vielen anderen ausländischen Startups haben sich in diesem Jahr auch der niederländische Neo-Broker Bux und der britische Anbieter für Open-Banking-Lösungen, Yapily, auf den hart umkämpften deutschen Markt gewagt.
Mit Bux sollen nun auch deutsche Kunden kommissionsfrei investieren können. Mit Bux X, Bux Zero und Bux Crypto bietet der Neo-Broker aktuell drei Apps an. Das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam wurde bereits 2014 gegründet und ist mittlerweile in neun europäischen Märkten vertreten. Laut Unternehmen zahlt es insgesamt 2,5 Millionen Nutzer. Im August verkündete der Neobroker Bux, in Deutschland schon 100.000 Kunden erreicht zu haben. Der neue Deutschlandchef Nils-Hendrik Höcker soll nun hiesige Marktanteile Markt ausbauen und die Position neben weiteren Wettbewerbern am deutschen Markt festigen.
Auch Yapily wagt den Sprung nach Deutschland ausgesucht. Vor Ort agiert Chris Scheuermann, der durch seine vorherige Position bei Finleap connect den Mitbewerber bereits ziemlich gut kennt. Yapily bietet eine Schnittstelle-Lösung für Banking-Anbieter.
Warum machen die beiden gemeinsame Sache?
Bux ist für Yapily der erste Kunde auf dem deutschen Markt. So können die Kunden des Neo-Broker ihre Bankkonten beispielsweise mit der App verbinden. Doch nicht nur das Business eint die beiden Deutschlandchefs, sondern auch der gemeinsame Investor Holtzbrinck Ventures.
In ihren derzeitigen Funktionen haben sie daher viel zu erzählen. Maximilian Klein und Christina Cassala sprechen mit den beiden über die Gemeinsamkeiten, aber auch über die Unterschiede beim Aufbau eines im Ausland bereits erfolgreichen Fintechs am hiesigen Markt.
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