Bunq knackt Milliardengrenze bei Einlagen & weitere News

Bunq knackt Milliardengrenze bei Einlagen und bietet deutsche Kontonummern

Die Neobank Bunq aus den Niederlanden, die Anfang des Jahres auch einen Standort in Köln eröffnete, meldet bei den Kundeneinlagen den Sprung über die Grenze von 1 Mrd. Euro. Damit knüpft die Challenger-Bank an ihr erfolgreiches Wachstum an. Es gibt aber noch eine weitere Neuigkeit, denn Bunq führt jetzt deutsche Kontonummern ein. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet dies, dass ihnen somit das gesamte Leistungsspektrum von Bunq ohne „IBAN-Diskriminierung“ nutzen können. Bisher gab es hier bei Zahlungen, Lastschriften oder Gehaltszahlungen wegen der niederländischen IBAN Schwierigkeiten, obwohl die EU-Gesetzgebung eigentlich die Gleichberechtigung von Konten aus dem SEPA-Raum fordert. Weiterlesen…

Stripe übernimmt Steuerspezialist TaxJar

Das 2013 gegründete Unternehmen TaxJar bietet einen cloudbasierten Service zur Ermittlung und Entrichtung fälliger Unternehmenssteuern an. Das ist für (Online-) Händler auch in den USA eine ziemliche Herausforderung. Kein Wunder bei mehr als 11.000 verschiedenen Vorschriften. Nach eigenen Angaben nutzen inzwischen 23.000 Kundinnen und Kunden den Service des Unternehmens, das seit 2016 profitabel arbeitet und zuletzt mit knapp 180 Mio. Dollar bewertet wurde. Stripe übernimmt das Unternehmen sowie deren 200 Mitarbeiter zu einem nicht genannten Kaufpreis. Der Service soll in die Stripe-Plattform integriert werden, auf der es bereits einen Service für wiederkehrende Zahlungen und ein Fraud-Prevention-Tool anbietet. Weiterlesen (Englisch)…

Exporo verstärkt Beirat mit ehemaligem Interhyp-CEO

Mit Michiel Goris ist es dem Hamburger Fintech Exporo gelungen, einen international erfahrenen Manager in seinen Beirat zu berufen. Dort soll er seine Expertise in Sachen Marketing und Sales einbringen. Und die hat Goris reichlich, war es bis 2017 doch sieben Jahre lang CEO der Interhyp AG, einem der größten Vermittler privater Baufinanzierungen in Deutschland. Außerdem ist Goris Aufsichtsratsvorsitzender der Baufi24 AG. Exporo hat sich auf digitale Immobilieninvestments spezialisiert. Privatinvestoren können so bereits zu kleineren Beträgen in Bestandsimmobilien und Neubauvorhaben investieren. Weiterlesen…

Joint Venture Zinsbaustein Plus gegründet

Die digitale Plattform für Immobilieninvestments zinsbaustein.de und die Dr. Peters Group, Investmentmanager im Sachwertbereich, gründen das Joint Venture Zinsbaustein Plus GmbH. Das neu geschaffene Beratungsangebot soll im ersten Schritt Bestandskunden die Möglichkeit eröffnen, für Investments im Immobiliensektor eine umfassende Beratung zu erhalten. Zinsbaustein.de bringt hier die Expertise bei der Entwicklung und Optimierung von digitalen Lösungen ein, während die Dr. Peters Group das Beraterwissen, regulatorisches Know-how und und seine Bestandskunden beisteuert. Die neue Gesellschaft wird unter dem Haftungsdach der Dr. Peters Invest GmbH agieren, die im vergangenen Jahr von der BaFin die Erlaubnis für Finanzdienstleistungen erhalten hat. Weiterlesen…

Computop bringt Card Scheme Token

Nachdem Computop die Zulassung als „Token Service Provider“ der beiden großen Kartenunternehmen Visa und Mastercard erhalten hat, stellt das Payment-Unternehmen seinen Händlern „Card Scheme Token“ auf seiner Paygate-Plattform zur Verfügung. Bei diesem Verfahren werden neben der Kartennummer weitere Merkmale wie das Ablaufdatum oder der Name des Karteninhabers verschlüsselt abgelegt. Da die Daten so bereits im System vorliegen, bietet das Kundinnen und Kunden im Onlineshop mehr Komfort, da nicht stets die gleichen Informationen eingegeben werden müssen. Weil das Token individuell für jeden Shop erzeugt wird, ist eine missbräuchliche Benutzung für andere Zahlungsvorgänge ausgeschlossen. Weiterlesen…

Wellet macht das Smartphone zum Kartenleser

Da war doch was? Richtig, vor ein paar Tagen hatten die Sparkassen den Start von „Sparkasse-POS“ gemeldet. Die App macht aus dem Smartphone ein Terminal, um darüber kontaktlose Zahlungen abzuwickeln. Auf Basis der von Visa entwickelten Technologie des „Tap-to-Phone“ soll die Wellet-App deutschen Händlern die gleiche Möglichkeit bieten. Aktuell befindet sich die App in der Zertifizierungsphase, um der deutschen Regulatorik zu entsprechen. Als Anreiz für neue Kundinnen und Kunden können sich diese bereits jetzt registrieren, um so für drei Monate von einer geringeren Provision (1,3 statt 1,8 Prozent) zu profitieren. Weiterlesen…

Sparkasse Hanau baut mit Mastercard Netz an Elektro-Ladesäulen

Mit dem „Sustainable Mobility Programm“ unterstützt Mastercard den Aufbau einer Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Dabei sollen auch flexible und sichere Bezahlsysteme gefördert werden. Gleich acht Ladesäulen installiert die Sparkasse Hanau. Diese sind 24/7 nutzbar und liefern klimaneutralen Strom. Zahlen können die Kundinnen und Kunden dann direkt kontaktlos per Karte oder Smartphone. Außerdem nimmt die Sparkasse an der Klimaschutz-Initiative „Priceless Planet Coalition“ von Mastercard teil. Bei jedem Ladevorgang, der mit der Mastercard gezahlt wird, verpflichtet sich die Sparkasse dazu, einen Baum zu pflanzen, um so CO2 zu kompensieren. Weiterlesen…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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