Britische Starling Bank nun ein Unicorn & weitere News

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Britische Starling Bank sammelt 272 Millionen Pund ein und wird zum Unicorn

Passend zum Weltfrauentag meldet Anne Boden, Gründerin der britischen Starling Bank, eine spektakuläre Finanzierungsrunde: Die Neobank sammelt 272 Millionen Pfund ein. Hauptinvestor ist Fidelity Investments, zudem zählen Katars Staatsfonds, die Qatar Investment Authority, das britische Rentensystem Railpen und der Hedgefonds Millennium Management zu den Investoren. Durch die Finanzierungsrunde steigt die Starling Bank in den Club der FinTech-Einhörner auf, also Unternehmen mit mindestens 1 Milliarde Dollar Bewertung. Konkret wird Starling nun mit 1,1 Millarden Pfund bewertet. Weiterlesen (Englisch…)

Weiter Ärger mit TEO

TEO, das gemeinsame Projekt der Sparda-Banken Baden-Württemberg, Nürnberg, Augsburg und München, läuft weiter nicht rund: Die laut „Süddeutscher Zeitung“ schon jetzt stolze 60 Millionen Euro teure Multi-Banking-App macht immer noch Ärger. Die Sparda-Bank München räumt in einem offenen Brief an die Kunden ein: „Uns ist bewusst, dass TEO an einigen Stellen noch nicht so rundläuft, wie wir alle uns das vorstellen.“ Die Genossenschaftsbank wehrt sich außerdem gegen die Vorwürfe, die Anwendung sei nicht datenschutzkonform. Die Stiftung Warentest, die das kritisiert hatte, will nun eine neuere App-Version testen. Weiterlesen…

Die fatale Greensill-Entscheidung der Bafin

Die Finanzaufsicht Bafin scheint nicht nur in Sachen Wirecard, sondern auch in der „Causa Greensill“ eine zumindest unglückliche Rolle gespielt zu haben. Laut Finanz-Szene war für das Geschäftsmodell der Greensill Bank der Einsatz von Kreditversicherungen extrem wichtig – vermeintlich schützten sie das Institut gegen mögliche Ausfälle. Bevor allerdings im Jahr 2019 die Bilanzsumme explodierte, war die „Anwendung“ dieser Instrumente gemäß Finanz-Szene zumindest zeitweise „ausgesetzt“. Heißt: Dem Bremer Geldhaus war es in dieser Zeit gar nicht möglich, ein übermäßig großes Rad zu drehen. Weiterlesen…

„Es ist absurd, daraus ein Fintech-Problem zu machen“: Weltsparen-Gründer über den Greensill-Skandal

FinanceFWD hat mit dem Raisin-Gründer Tamaz Georgadze über die Vorwürfe gesprochen, der Fall werfe kein gutes Licht auf Zinsplattformen wie etwa Raisins Weltsparen, das Anleger an die Greensill Bank vermittelt hatte. Die Einlagen der Privatanleger seien gesichert, außerdem sei es absurd, aus dem „Fall Greensill“ einen „Fintech-Fall“ zu machen: „Es ist nicht die Aufgabe der Zinsportale, die Bücher zu prüfen, das ist Aufgabe der Aufsicht und der Wirtschaftsprüfer. Wie soll eine umfangreiche Prüfung von unserer Seite denn in der Praxis bitteschön funktionieren?“ Weiterlesen…

Wirecard: Die Frau, die die Verbrecher an ihrer empfindlichsten Stelle traf

Die Shortsellerin Fahmi Quadir, die einst gegen Wirecard gewettet hatte, hat Ende letzter Woche dem Untersuchungsausschuss des Bundestags erklärt, warum das Verbrechen von Wirecard ganz leicht zu entdecken gewesen wäre. Laut Qadir lag der Schlüssel zum Wachstum von Wirecard im Erwerb einer Banklizenz. Wenn man Geldwäsche betreiben möchte, dann muss man eine Bank und alle Glieder in der Kette kontrollieren. So kann man Konten eröffnen für Vermögen, die aus Verbrechen, Kriegen, Drogenhandel und anderen illegalen Tätigkeiten erwachsen sind. Quadir bedauert, dass die Bafin hierzu ihr „Gesprächsangebot“ nicht angenommen habe. Das Wirecard-Verbrechen hätte sonst viel früher aufgeklärt werden können. Weiterlesen…

Wie viele Bankfilialen werden noch schließen?

Eine aktuelle Studie des Digitalverbandes Bitkom zeigt: Drei von vier Deutschen wickeln Finanztransaktionen mittlerweile über das Onlinebanking ab, jeder dritte davon sucht eine Bank gar nicht mehr auf. Die Folge: Immer mehr herkömmliche Banken fahren einen harten Sparkurs.  Doch wohin führt das alles? Ist die klassische Hausbank mit der Filiale um die Ecke dem Tode geweiht? Und was bedeutet die Konkurrenz der Neobanken für Direktbanken wie die DKB, ING oder Consors, die einst die Filialbanken angriffen? T-Online versucht sich an einem Longread hierzu. Weiterlesen…

C24 Bank: Digitale Kreditkarte direkt nach Kontoeröffnung nutzbar

Die C24 Bank, im Oktober gestarteter Ableger des Vergleichsportals Check24, optimiert ihr Angebot: Seit heute ermöglicht die „Corporate Challengerbank“ (kann man das so sagen?) ihren neuen Kunden die Möglichkeit, direkt nach Kontoeröffnung eine digitale Kreditkarte zu nutzen. Sofort nach der Kontoeröffnung können sie ihre digitale Kreditkarte bei Apple Pay oder Google Pay hinterlegen. Außerdem können Kunden sämtliche relevanten Kartendaten – wie Nummer oder Card Validation Code (CVC) – direkt in der App aufrufen – das geht bislang nur bei wenigen Banken. Weiterlesen…

Russlands nationales Zahlungssystem MIR bald in Apple Pay

Das von Russland seit 2014 als Reaktion auf westliche Sanktionen entwickelte MIR-Zahlungssystem soll bald in Apple Pay integriert werden. Das meldet das russische Propaganda-Medium RT DE, das wir hier ausnahmsweise und hoffentlich so schnell nie wieder als Quelle verlinken. Zwar wurde Apple Pay bereits 2016 in Russland eingeführt, der Dienst war bisher jedoch nicht für die russische MIR-Karten verfügbar. Diese konnten bisher nur mit Samsung Pay und MIR Pay, das vom nationalen Zahlungssystem MIR entwickelt wurde, verbunden werden. Weiterlesen…

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