Das sind die diesjährigen Sponsoren hinter der Banking Exchange
Seit fast vier Jahren richten wir die Payment Exchange in Berlin, als eine der wichtigsten Veranstaltungen im Zahlungsverkehr aus. Mit der Banking Exchange haben wir letztes Jahr versucht das Äquivalent für die Bankenbranche zu schaffen. Dafür haben wir phänomenales Feedback bekommen, eine großartige Resonanz. Mit der zweiten Banking Exchange wollen wir ein weiteres Mal den Versuch unternehmen und erneut eine tolle Konferenz auf die Beine stellen. Für zwei Tage Ende September gilt deshalb wieder:
Keine inhaltslosen Powerpoint-Präsentationen, sondern Diskussionen auf Augenhöhe, vor allem mit den Teilnehmern und Gästen.
In Zeiten, wo das Buzzword manchmal wichtiger als der Inhalt erscheint, lange Pamphlete mit leeren Worthülsen verfasst werden, genau da setzen wir an um für Klarheit sorgen. Wie? – Indem man Klartext redet. Genau das möchten wir in diesen Tagen auf insgesamt neun Paneldiskussionen tun.
Mit der Banking Exchange möchten wir einen Rahmen schaffen um gemeinsam mit unseren Ursprungsgedanke der Exchange Veranstaltungsreihe- was soviel heißt wie Austausch auf Augenhöhe, zu leben! Keine inhaltslosen und langweiligen Projektionen auf Leinwand und Statistiken, keine Werbeveranstaltung – sondern gelebter Dialog mit allen Teilnehmern. Hier wollen wir unsere Gäste auffordern ihre Ideen, Meinungen, Ansichten offen mit uns zu diskutieren und sich mit uns zwei Tage lang auszutauschen.
Was ist das Konzept hinter unseren Veranstaltungsreihen:
Das Ex – also der Exchange zwischen uns und Euch. Das Leitmotiv, der Namensgeber – Dieser soll bei der kommenden BEX#18 im Fokus stehen. Um dies zu ermöglichen, haben wir uns einen guten Mix an Gästen und Sprechern, quer durch die Branche, eingeladen. Dies war allerdings nur durch ein exklusives Invite-Only Event möglich. Die BEX und das Konzept von Invite-only wäre allerdings nicht möglich ohne Support von unseren Sponsoren und deswegen wollen wir diese peu à peu kurz vorstellen und uns natürlich von Herzen bedanken.
Wir haben 6 kleine Fragen vorbereitet um die Sponsoren und ihre Unternehmen vorzustellen, damit sie uns sagen warum sie die Banking Exchange unterstützen. Heute im Interview Philipp Blankenagel von der solarisBank AG.
1. Stellt Euch und Euer Unternehmen doch bitte in einem kurzen Steckbrief vor.
Gegründet im März 2016 ist die Berliner solarisBank die erste Banking-Plattform mit Vollbank-Lizenz. Über unsere Banking Plattform ermöglichen wir jedem Unternehmen, das keine eigene Banklizenz besitzt, selbst Anbieter innovativer Finanzdienstleistungen zu werden. Somit können unsere Partner schnell und digital Produkte wie Zahlungsdienstleistungen, Bankkonten, Konsumentenkredite und Debitkarten in ihre Wertschöpfungsketten integrieren. Wir übernehmen dabei alle regulatorischen Plfichten, damit sich unsere Partner auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Aktuell haben wir mehr als 70 Partner auf unserer Banking-Plattform. Darunter befinden sich von Digitalunternehmen bis hin zu Banken und Payment-Anbietern eine Vielzahl an verschiedenster Unternehmen.
2. Was war der Hauptgrund für Euch, die diesjährige Banking Exchange als Sponsor zu unterstützen?
Wir finden das Konzept der Banking Exchange, eine Auswahl der relevantesten und spannendsten Menschen im Banking- und Fintech-Bereich zusammenzubringen, seit Anfang an genau richtig. Wir kennen natürlich auch seit langer Zeit die Personen und treibenden Kräfte hinter der Banking Exchange und freuen uns, wenn wir deren kontinuierliche, hervorragende Arbeit unterstützen können. Bereits letztes Jahr haben wir als Sponsor und Speaker von den Vorzügen der Konferenz profitiert und waren begeistert, wie stark direkt der erste Aufschlag geworden ist. Somit war es klar, dass wir bei der BEX Teil 2 ebenfalls unbedingt dabei sein wollen.
3. Was sind für Euch die spannendsten Entwicklungen 2018 im Banking und FinTech-Bereich?
Gespannt beobachten wir die weiterhin großen Fundings für deutsche Fintechs wie für N26 oder jüngst Deposit Solutions – eine Entwicklung, von der wir dieses Jahr natürlich auch profitiert haben. Interessant finden wir zudem, dass nach einer Zeit, in der sich im deutschen Fintech-Sektor primär auf B2B-Modelle konzentriert wurde, nun auch wieder der B2C-Markt ins Auge gefasst wird. Beispiele hierfür sind aus unserer Sicht Tomorrow und Insha, die auf den schon oft als „abgegrast“ bezeichneten B2C-Mobile-Banking Markt originelle und spannende Produkte bringen. Gleichzeitig sehen wir auch mit Begeisterung wie Fintechs, die schon länger dabei sind, nicht nur erwachsen werden, sondern Massenmärkte erreicht haben. Da kommen einem sofort Namen wie Auxmoney, Compeon oder auch Raisin, die über die Jahre hinweg beeindruckendes Wachstum hingelegt haben, in den Sinn.
4. Inwieweit könnt und wollt Ihr die Banking Branche mit Eurem Unternehmen mitgestalten?
Nachdem man vor zwei Jahren noch in Länge erklären musste, was sich hinter einer „Banking Plattform“ verbirgt, merken wir heute, dass das Konzept das Potenzial hat, für die Branche richtungsweisend zu werden.
5. Wenn es um das Thema Austausch geht – wie wichtig sind solche Veranstaltungen wie die Banking Exchange für die Branche?
Die Banking Exchange bietet uns eine großartige Plattform, um uns mit einer sehr relevanten Community auszutauschen. Für die Branche sind solche Events natürlich super. Bei allem Wachstum ist die Anzahl der Kern-Player der Fintech-Branche in Deutschland immer noch überschaubar. Es ist wichtig, dass sich diese Community gut vernetzt und in vielerlei Hinsicht an einem Strang zieht. Das kann geschäftlich sein, aber beispielsweise auch regulatorisch. Fintech Deutschland entwickelt eine immer stärkere Stimme und Events wie die Banking-Exchange helfen, diese Stimme im Austausch zu entwickeln.
6. Was denkt Ihr was uns 2018/2019 erwartet?
Bei großen Events wie z.B. der Money 2020 Europe haben wir intensiv über Open Banking und Themen wie Identity und PSD2 diskutiert. Das Onboarding von Endkunden und Unternehmen sowie Aspekte der Identitätsprüfung halten wir für wichtige Komponenten der Kundenerfahrung, bei denen wir gerade eine starke Entwicklung sehen.
Natürlich verfolgen wir mit viel Interesse auch die Fortschritte der Verbindungen zwischen der Krypto- und der Banking-Welt. Wir sehen da ein sehr großes Innovationspotenzial, das wir mit unserer Blockchain Factory auch aktiv angehen. Wir gehen fest davon aus, dass es immer mehr wirklich konkrete Use Cases der Blockchain-Technologie geben wird und wollen mit unserer Blockchain Factory diese Entwicklung mitgestalten.