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BaFin macht Greensill Bank dicht, um Sparer von Weltsparen, Zinspilot & Co zu schützen
Droht nach Wirecard der nächste große Finanzskandal in Deutschland? Die BaFin hat der Bremer Greensill Bank nun jedenfalls den Stecker gezogen, nachdem ihre britisch-australische Muttergesellschaft vor der Insolvenz steht. Die Bank hatte mit vergleichsweise hohen Zinsen auf Tages- und Festgeld viele Sparer angelockt, die über Broker wie Weltsparen oder Zinspilot ihre Einlagen abschlossen. Allein bei Weltsparen soll es sich laut Finance Forward um mehrere hundert Millionen Euro handeln. Nach der Intervention der Bankkontrolleure sind derzeit weder Aus- noch Einzahlungen bei der Greensill Bank möglich. Nun greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Weiterlesen…
Kölner Trading-App erhält 30 Mio Dollar Kapitalspritze
Die Trading-App Nextmarkets sammelt 30 Mio Dollar frisches Kapital ein und will das Robinhood Europas werden. Etabliertere Neobroker wie Trade Republic oder Scalable Capital dürften da allerdings etwas dagegen haben. Das Kölner Startup will sich mit Börsencoaches und Kurssimulationen von der Konkurrenz abheben. Zu den Investoren gehören u.a. der Unternehmer Christian Angermayer sowie der Frankfurter Investor Finlab. Weiterlesen…
Hypoport startet Beteiligungsfirma für Tech-Startups
Das SDAX-Unternehmen Hypoport will sich künftig über eine Tochter an Startups aus den Bereichen Insurtech, Proptech und Fintech beteiligen. Erste Beteiligung ist das Schweizer Versicherungs-Startup Helvengo, das von drei ehemaligen Mitarbeitern des Berliner Insurtechs Wefox aufgebaut wird. Hypoport, zu dem zahlreiche Tech-Unternehmen aus Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft gehören, hilft u.a. mit einem sechsstelligen Kapital, will aber auch bei einem möglichen Deutschlandstart von Helvengo unterstützen. Weiterlesen…
Ehemaliger Penta-Manager sammelt 1,1 Millionen für Monite ein
Monite heißt es neues FinTech aus Berlin, das KMU bei ihrem Kampf gegen Papierkram unterstützen will. „Den finalen Anstoß dazu verliehen mir die vielen Gespräche mit Geschäftsführern kleiner und mittlere Firmen sowie mit Steuerberatern, die sich beschwerten, wie zeitraubend die Finanz-, Buchhaltungs- und Verwaltungsaufgaben in ihren Firmen seien“, sagt Gründer Ivan Maryasin, der zovr Head of Growth bei Penta war: Gemeinsam mit Andrey Korchak, zuvor Leiter de Tech-Teams der russischen Bank Toschka, entwickelte er eine Plattform, die alle relevanten Funktionen an einem Ort bündelt. Weiterlesen…
Forgot Finance bekommt 700.000 Euro
Hinter Forgot Finance stehen der ehemalige Freeletics-Produktchef Konradin Breyer und Jurek Hartwig, Ex-Technikchef einer Commerzbank-Entwicklungsagentur. Zusammen wollen sie mit einer App für digitales Finanzcoaching Kunden personalisierte Finanzpläne zusammenstellen und zum Sparen und Investieren motivieren. Anlageprodukte sollen später dazu kommen, langfristig die App zur All-in-One-Finanzlösung entwickeln. Prominente Investoren wie die Gründer von Interhyp, Personio oder Hometogo haben 700.000 Euro Startkapital locker gemacht. Weiterlesen…
Online-Versicherer Oscar Health legt milliardenschweren Börsengang hin
Die Google-Versicherungstochter Oscar Health hat mit ihrem Gang an die Börse 1,4 Mrd Dollar eingesammelt. Insgesamt wird die Gesamtbewertung des Unternehmens auf bis zu 9,5 Mrd Dollar taxiert. Der Kurs der digitalen Krankenkasse fiel am ersten Handelstag aber um mehr als 10 Prozent. Der Ausgabepreis lag mit 39 Dollar deutlich über der ursprünglich anvisierten Preisspanne zwischen 32 und 34 Dollar je Aktie. Weiterlesen (Englisch)…
Revolut weitet EU-Angebot aus
Die britische Challenger-Bank bietet neuerdings in zehn weiteren Ländern innerhalb der EU ein eigenes Bankkonto an. Revolut ist seit 2018 im Besitz einer EU-Banklizenz der Litauischen Bank. Damit kann Revolut ohne Hilfe Dritter Finanzdienstleistungen innerhalb der EU anbieten. Die Einlagen werden vom EU-Einlagensicherungsfonds abgesichert. Nun können Kunden u.a. auch in Griechenland, Bulgarien und Rumänien ein Revolut-Bankkonto eröffnen und Kreditangebote in Anspruch nehmen. Weiterlesen (Englisch)…
Dubiose Digitalwährungs-App Bee Network erobert App Charts
An der Spitze kostenloser Games in den deutschen App Charts thront aktuell eine App namens Bee Network, mit der Smartphone-Nutzer spielerisch die Digitalwährung „Bee“ schürfen können. In den Bewertungen wird die App in den Himmel gelobt, doch wer etwas tiefer gräbt findet – nichts. So ist weder ersichtlich wer hinter der App steckt, noch wer sie finanziert. Spuren führen nach Hong Kong, Anfragen bleiben unbeantwortet. Weiterlesen…