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Baader Bank profitiert vom Trading-Boom
Die Baader Bank zählt viele FinTechs zu ihren Kunden. Weil die im Corona-Jahr einen Trading-Boom erlebten, führt das auch zu bemerkenswerten Zahlen bei der Investmentbank aus Unterschleißheim. So haben sich die Umsätze im vergangenen Jahr von 104,3 Mio Euro im Vorjahr auf 212,7 Mio Euro mehr als verdoppelt. Das Ergebnis vor Steuern wuchs von 68.000 Euro auf 56 Mio Euro. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Baader Bank mit Wachstum und boomendem Wertpapierhandel. Weiterlesen…
Ex-Joonko-Chefin Carolin Gabor wird Chefin von Daimler-Insurtech
Carolin Gabor, bis vor einigen Monaten Chefin von Finleaps vermeintlichen Check24-Angreifer Joonko (mittlerweile eingestampft), wird Chefin von Movinx. Dabei handelt es sich um ein neues Insurtech von Daimler und Swiss Re, das digitale Kfz- und Mobilitätsversicherungsprodukte entwickelt. Movinx will Versicherungen „zu einem integrierten Bestandteil des Fahrzeugkaufs“ machen. Gabor wird für die Expansion von Movinx verantwortlich sein, indem sie Kooperationen mit Versicherern auf der ganzen Welt schließen und Partnerschaften mit weiteren Automobilherstellern eingehen soll. Weiterlesen…
Ex-Finanzchef der Deutschen Bank sammelt 250 Mio Dollar mit SPAC ein
Der Ex-Finanzchef der Deutschen Bank Stephan Krause hat am Freitag eine leere Börsenhülle an die New Yorker Technologiebörse NASDAQ gebracht und damit eigenen Angaben zufolge 250 Mio Dollar eingesammelt. Die Special Purpose Acquisition Company (SPAC) mit Sitz im Steuerparadies Cayman Islands will mit den Börsenerlösen ein europäisches Mobilitäts-Unternehmen aufkaufen und groß machen. Krause war vor der Deutschen Bank u.a. für BMW tätig. Weiterlesen…
N26: Jeder dritte Neukunde kommt aus Frankreich
Die Smartphone-Bank N26 hat im vergangenen Jahr in Frankreich rund 700.000 Neukunden gewonnen. Rund 2.000 Kunden kommen pro Tag in Frankreich dazu, so Benelux-Chef Jérémie Rosselli in einem Interview mit dem französischen Wirtschaftssender BFM Business (via Finanz-Szene). Die Challenger-Bank hat im vergangenen Jahr eigenen Angaben zufolge 2 Mio Neukunden gewonnen, was bedeuten würde, dass rund jeder Dritte aus Frankreich kommt. Weiterlesen (Französisch)…
Digitaler Euro frühestens in 5 Jahren
EZB-Direktor Fabio Panetta rechnet damit, dass die Einführung des digitalen Euros mindestens 5 Jahre dauern würde. Die EZB befinde sich derzeit noch im Vorarbeitsmodus für eine digitale Zentralbankwährung, die finale Abstimmung des EZB-Rats soll im Sommer erfolgen. Falls für die Einführung eines digitalen Euros votiert wird, seien nicht nur technische, sondern vor allem finanzmarktpolitische und gesellschaftspolitische Hürden zu nehmen. Allein eine Untersuchungsphase, in der die Kerneeigenschaften eines digitalen Euros festgelegt würden, dauert Panetta zufolge zwei Jahre. Weiterlesen…
Robinhood will eigene Krypto-Wallet starten
Robinhood will in Kürze eine eigene Krypto-Wallet starten. Nutzer*innen der US-Trading-App können zwar schon jetzt Kryptowährungen wie Etherum oder Bitcoin handeln, benötigen für Transaktionen ihrer virtuellen Ersparnisse aber noch eine externe Wallet. Wann genau die eigene Wallet kommt, steht noch nicht fest. Bald sollen zudem weitere Kryptowährungen auf der eigenen Plattform handelbar sein. Für Neukunden-Nachschub soll eine großangelegte Kampagne sorgen, die bei Einzahlungen einen Bonus verspricht. Das Timing passt perfekt zu den Corona-Schecks der USA-Regierung, bei denen die meisten Bürger 1.400 Dollar erhalten. Weiterlesen…
Coinbase muss Strafe zahlen & verschiebt Börsengang auf April
Die US-Derivateaufsicht CFTC hat der Kryptobörse Coinbase eine millionenschweren Strafzahlung aufgebrummt. Wegen falscher, irreführender und ungenauer Berichte über Digital-Transaktionen zwischen 2015 und 2018 soll Coinbase 6,5 Mio Dollar Strafe zur Beilegung der Untersuchung zahlen. Coinbase kommt zwar mit einem blauen Auge davon, verschiebt laut Bloomberg aufgrund dessen aber seinen ursprünglich für diesen Monat geplanten Börsengang auf April. Weiterlesen…
Digitales Banking in Deutschland hat noch Luft nach oben
Zwar sind die Kunden, die Bankgeschäfte hierzulande online oder per App abwickeln, im vergangenen Jahr um 3 Mio auf 46,8 Mio doppelt so stark gestiegen wie 2019. Das Potenzial ist trotzdem noch nicht annähernd ausgeschöpft und birgt laut ING-Studie mehr als 20 Mio potenzielle Kunden. Besonders ältere Semester und einkommens- und bildungsschwächere Menschen bieten demnach Wachstumschancen. Die Bargeldinfrastruktur wird innerhalb der nächsten 5 Jahre um 25 Prozent sinken. Weiterlesen…