Atlantic Money startet in Deutschland
Das britische Fintech Atlantic Money, das sich selbst als Herausforderer von (Transfer-) Wise sieht, hat uns per E-Mail über den Start in Deutschland informiert. Im Zuge der europäischen Expansion ist Deutschland der zweite Markt auf dem Kontinent, den das Unternehmen in Angriff nimmt. Atlantic Money, das von zwei ehemaligen Robinhood-Mitarbeitern der ersten Stunde gegründet wurde, will Auslandsüberweisungen für die Kund:innen drastisch billiger machen. Für Überweisungen bis zu 100.000 Euro wird lediglich eine fixe Gebühr von 3 Euro fällig.
Vivid erhält eigene Investment-Lizenz
Die niederländische Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte (AFM) hat Vivid die Investment-Lizenz erteilt, wie uns das Unternehmen mitgeteilt hat. Die behördliche Erlaubnis, eigene Investment-Services anbieten zu dürfen, ist nach eigener Aussage für das Fintech ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur finanziellen Super-App. Im Rahmen der Lizenz darf Vivid nun Aufträge für Finanzinstrumente empfangen und weiterleiten sowie die Finanzinstrumente der Kund:innen verwahren. Zudem dürfen weitere Produkte und Dienstleistungen angeboten und Anlageempfehlungen gegeben werden.
Tomorrow verabschiedet sich von Free-Konten
Im vergangenen Jahr hatte Tomorrow bereits mitgeteilt, dass es für Neukund:innen keine kostenlosen Konten mehr geben würde (wir berichteten). Bestandskund:innen konnten die kostenlosen Konten allerdings behalten. Wie das Fintech jetzt seinen Nutzer:innen mitgeteilt hat, ist damit zum 15.10. Schluss. Nach eigener Aussage zahle man bei jedem Gratis-Konto zu, da es aktuell monatlich zwischen fünf und sieben Euro an Kosten verursache. Die Nutzer:innen erhalten als Angebot für die ersten 12 Monate eine Vergünstigung für das gewählte neue Kontomodell. Weiterlesen …
Meilenstein für Exporo
In seinem neunten Geschäftsjahr hat Exporo einen wichtigen Meilenstein erreicht. Seit Gründung hat das Unternehmen über 1 Mrd. Euro an Anlegergeldern vermittelt. Und die Hamburger Firma gibt sich optimistisch, denn es erwartet in den kommenden sechs Monaten einen Anstieg bei kurzfristigen Zinsen, was bei Projekt- und Bestandsentwicklern in der Immobilienbranche die Nachfrage nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten ankurbeln würde. Weiterlesen …
Muse sichert sich weitere 20 Mio. Dollar
Das britische Fintech Muse kombiniert Lieferungs- und Rechnungsfinanzierung mit dem Fokus auf KMU. Im Vorfeld seiner für Anfang des kommenden Jahres geplanten Serie-A-Finanzierung sichert sich das Fintech zusätzliche 20 Mio. Dollar als Kreditfazilität. Damit erweitert sich das zur Verfügung stehende Kreditvolumen auf rund 96 Mio. Dollar. Nach eigenen Angaben hat das Fintech bereits 5.000 Kund:innen für seinen Service gewonnen und will die Finanzierungslösung auch in den USA anbieten. Weiterlesen (EN) …
Wombat erhält 4 Mio. Pfund
Fuel Ventures führt die Serie-A-Runde des Fintechs Wombat in Höhe von 4 Mio. Britischer Pfund an. Wombat fokussiert sich auf Mikroinvestments und will mit dem aufgestockten Kapital seine Expansion (auch nach Europa) vorantreiben. In einer Crowdfunding-Aktion konnten sich die Nutzer:innen der Plattform ebenfalls an der Runde beteiligen. Weiterlesen (EN) …