Arvato Financial Solutions wird zu Riverty
Der Finanzdienstleister von Bertelsmann, bisher als Arvato Financial Solutions bekannt, verleiht sich einen neuen Namen. Ab sofort tritt das Unternehmen unter Riverty auf. Damit verschwinden auch die Untermarken wie Paigo, AfterPay oder Aqount. „Riverty“ soll, Kombination aus River (Fluss) und Liberty (Freiheit), als Symbol für einen natürlich gesteuerten Finanzfluss stehen, der die Kund:innen durch die Unsicherheiten der Finanzwelt leitet. Weiterlesen …
DZ Bank und PPI arbeiten bei RTP zusammen
Die DZ Bank wird ihren Kund:innen und den Genossenschaftsbanken das Verfahren Request to Pay (RTP) anbieten. Hinter dem Service steckt die von der PPI AG entwickelte Request-to-Pay-Plattform Paycy. Darüber hat uns das Unternehmen in einer Mail informiert. Mit Paycy können Zahlungsanforderungen in Echtzeit aus einer Rechnung erstellt werden. Den Empfängern werden die Rechnungen am Konto angezeigt und können so direkt bezahlt werden. Das soll den Zahlungsverkehr nicht nur effizienter machen. PPI betont in der Pressemitteilung auch, dass sich für Finanzinstitute neue Möglichkeiten ergeben, bei Zahlungen im Alltag wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Perspektivisch sind für RTP auch Anwendungsfälle am POS oder im E-Commerce möglich.
Übernahmeangebote für Nuri
An dieser Stelle könnten wir jetzt trefflich über die Namen der potenziellen Investoren spekulieren, die das insolvente Berliner Fintech Nuri übernehmen wollen. Halten wir uns besser an die (erfreulichen) Fakten. Denn wie der Insolvenzverwalter Jesko Stark offiziell verkündet, hätten erste Interessenten konkrete Angebote abgegeben. Diese interessieren sich besonders für die Kundenbasis und die digitale Plattform. In den kommenden Wochen gehen die Gespräche mit den Kaufinteressenten weiter, der Betrieb von Nuri könne auch im Oktober fortgesetzt werden. Weiterlesen …
Teo bekommt Update
Wie uns das Unternehmen Comeco, Anbieter und Entwickler der Finanz-App Teo, mitteilt, erhält die Software ein größeres Update. Dazu gehört die Integration von Anlageprodukten, die den Nutzer:innen von kooperierenden Banken angeboten werden können. Diese lassen sich dann direkt in der App abschließen. Außerdem gibt es jetzt auch die Option zur Einbindung von Paypal-Konten. Und mit „Finanzwetter“ berechnen die Nutzer:innen, welche Mittel noch bis zum nächsten regelmäßigen Geldeingang zur Verfügung stehen. Die Teo-App ist im Umfeld der Sparda-Banken stark vertreten. Zu den Startinvestoren von Comeco gehörten etwa die Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West.
Payhawk startet Business-Kreditkarten
Mit einer Finanzierung über 100 Mio. Dollar sorgte das Fintech Payhawk Anfang des Jahres für Aufsehen. Das auf das Kosten- und Spesenmanagement spezialisierte Fintech bietet ab sofort in Großbritannien auch Business-Kreditkarten an. Die britischen Unternehmen haben die Wahl zwischen Visa-Kredit- und Debitkarten. Dank der direkten Verbindung zur Plattform des Fintechs vereinfachen sich Cashflow-Analysen und Abrechnungsprozesse. Weiterlesen (EN)…
ABN Amro bündelt ID und Payment
„ID & Pay“ nennt ABN Amro schlicht seine Lösung, die Payment und digitale ID miteinander verknüpft, um schnellere Onboarding-Prozesse zu ermöglichen. In einer gemeinsamen App sollen die Nutzer:innen ihre digitale Identität sicher hinterlegen und Zahlungen begleichen. Ein erster Pilotkunde ist mit Swapfiets auch bereits gefunden. Weiterlesen (EN)…
Christoph Röttele wird Mitglied des Mollie-Aufsichtsrats
Der Finanzdienstleister Mollie teilt in einer E-Mail eine Veränderung seines Aufsichtsrats mit. Christoph Röttele Röttele war sechs Jahre Geschäftsführer des Preisvergleichsportals CHECK24. In dieser Funktion gründete und leitete er auch die C24 Bank. Im April des vergangenen Jahres verließ er überraschend das Unternehmen. Er wird nun Eli Leenaars (Vorsitzender), Miriam van Dongen (stellvertretende Vorsitzende), Teun van Rappard und Muz Ashraf im Aufsichtsrat von Mollie unterstützten.