Anlage-App für Frauen namens Alice erhält Millionenkapital & weitere News

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Anlage-App für Frauen namens Alice erhält Millionenkapital

Noch vor dem offiziellen Start erhält das Berliner FinTech Alice rund 1 Mio Euro Startkapital. Die App will Frauen bei Finanzentscheidungen helfen und „intelligent genug sein“, um auf Lebensveränderungen wie Mutterschaft, Trennung oder Ähnliches zu reagieren. Alice (das nichts mit den gleichnamigen FinTechs aus UK und den USA zu tun hat, aber womöglich noch seine Namenswahl überdenken sollte) bietet Videocoachings und später auch ETF-Anlageprodukte an. Hinter dem Startup steht ein erfahrenes Gründerinnen-Team und prominente Business Angels wie Verena Pausder oder Lea-Sophie Cramer. Weiterlesen…

Computop bringt Visa Click to Pay nach Deutschland

In den USA bereits seit 2020 eingeführt, bringt Computop das neue E-Wallet „Visa Click to Pay“ nun nach Deutschland und Europa. Onlinehändler können mit der Integration von Click to Pay mit Visa das Zahlen per Debit- und Kreditkarte vereinfachen: Einmal im Wallet registriert, können Kundinnen mit ihrer Kreditkarte ohne weitere Dateneingabe sofort bezahlen: damit soll eine Alternative zu Express-Verfahren wie PayPal entstehen. Bei dem Token-basierten Verfahren erfolgt die Übermittlung der Kartendaten durch Computop vollständig im Hintergrund, auch Rechnungs- und Versandadresse können automatisch übertragen werden. Weiterlesen…

Sparkassen melden Vervierfachung beim mobilen Bezahlen

Die Sparkassen feiern sich als digitale Tempomacher und melden einen Anstieg der mobilen Transaktionen mit der hauseigenen Android-App „Mobiles Bezahlen“ von 450.000 im Monat Januar auf 1,48 Mio Transaktionen im Dezember 2020. Insgesamt sei die „Mobiles Bezahlen“-App der Sparkassen seit August 2018 insgesamt 1,9 Mio Mal heruntergeladen worden. 1,5 Mio Sparkassen-Kunden nutzen Apple Pay, zu den Apple-Pay-Transaktionen macht der DSGV keine Angaben. Die Banking-App der Sparkassen wird von 11 Mio Kunden genutzt, von 69 Prozent sogar täglich. Weiterlesen…

Amazon und Russlands X5 Retail Group treiben biometrische Zahlverfahren voran

Amazon will sein Bezahlverfahren „Amazon One“, das per Handflächen-Scan funktioniert, weiter vorantreiben. Als Showcase dafür gedacht, es künftig auch anderen Händlern für ihre Filialen anzubieten, wird Amazon One in Kürze an zwölf verschiedenen stationären Standorten von Amazon in den USA verfügbar sein. Doch nicht nur in den USA kommt das biometrischen Bezahlen voran, sondern auch in Russland: Dort will die X5 Retail Group „Pay with a glance“, also Bezahlen per Gesichtserkennung, bis Ende März in 150 Supermärkten ausrollen. Das System wurde in Kooperation mit Visa und der Sberbank entwickelt. Weiterlesen (Englisch)…

Bonify macht 3,2 Mio Euro Umsatz bleibt, aber hinter den Erwartungen

Bonify ist gemessen an den 1,3 Mio Nutzern eines der größten FinTechs in Deutschland. Finanz-Szene hat sich die Zahlen mal genauer angesehen. Demnach sollen sich immerhin 50 Prozent der User in sechs Monaten einmal eingeloggt haben. Vom Online-Boom 2020 hat die Bonitätsplattform nicht so profitiert wie erwartet. Die durch z.B. vermittelte Konsumentenkredite erwirtschafteten Provisionserträge vervierfachten sich von 750.000 Euro (2019) auf immernoch überschaubare 3,2 Mio Euro (2020). Durch die Übernahme der Technologie von Check24-Herausforderer Joonko will Bonify nun kreditgebende Banken direkt bei sich einbinden und mehr von der Wertschöpfung partizipieren. Weiterlesen…

Nach brisanter Wirecard-Mail: Aufsichtsrat Alexander Schütz verlässt Deutsche Bank

Der im Rahmen des Wirecard-Skandals in die Kritik geratene Deutsche-Bank-Aufsichtsrat Alexander Schütz legt sein Mandat nieder. Schütz hatte Wirecard-Chef Markus Braun im Februar 2019 in einer persönlichen Mail dazu aufgefordert, die Wirtschaftszeitung „Financial Times“ wegen ihrer kritischen Berichterstattung über Wirecard „fertig zu machen“. Die Deutsche Bank hatte sich nach Bekanntwerden der Mail im Rahmen des Wirecard-Ausschusses im Januar deutlich von Schütz distanziert. Weiterlesen…

Greensill Bank: Sparkassen-Präsident will Zusammenarbeit mit Zinsportalen beenden

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Helmut Schleweis, teilt gegen Zinsportale wie Weltsparen oder Zinspilot aus. Die Einlagen-Broker hatten der insolventen Greensill Bank Hunderte Anlegermillionen vermittelt und die europäische Einlagensicherung benutzt, um das Vertrauen von Anlegern auch für riskantere Anlagen zu gewinnen. Diese Portale bezeichnete Schleweis als „Trittbrettfahrer“ und forderte Sparkassen, die mit oben genannten Plattformen kooperieren, dazu auf, die Zusammenarbeit zu überdenken. Weiterlesen…

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