Airbank und Iwoca arbeiten zusammen
Das Fintech Iwoca, Kreditanbieter speziell für kleine und mittelständische Unternehmen, und die Finanzplattform Airbank arbeiten ab sofort zusammen, wie uns beide Unternehmen vorab in einer E-Mail mitgeteilt haben. Dank der Kooperation ist es somit möglich, direkt über Airbank einen Kredit anzufragen.
Die Plattform von Airbank ermöglicht es Unternehmen, alle Finanzprozesse einheitlich auf einer Plattform abzuwickeln. Damit verhilft es den Firmen zu einer umfassenden Transparenz über ihre Finanzen. Über die Plattform können Unternehmen frühzeitig Liquiditätsengpässe entdecken und dank der Zusammenarbeit mit Iwoca jetzt unmittelbar darauf reagieren. Direkt über die Plattform stellen die Unternehmer:innen eine Anfrage und erhalten ein Finanzierungsangebot.
„Iwoca schließt die Lücke zwischen der Darstellung der Finanzlage und der Lösung bei mangelnder Liquidität. Jetzt können wir unsere Kundinnen und Kunden endlich im gesamten Prozess begleiten.“ so Christopher Zemina, Gründer von Airbank.
Bastian Bogs, Partnerships Lead von Iwoca, bringt die Vorteile der Zusammenarbeit auf den Punkt: „Iwoca ist die ideale Ergänzung für das Angebot für Airbank. Cashflow und Liquidität sind eng miteinander verbunden. Dank Airbank sehen die Nutzer:innen ihren Cashflow und mit Iwoca können sie Liquiditätsengpässe nun direkt lösen.“
Comdirect startet Histocks
Die Comdirect hat ganz offenbar ihr neues Angebot „Histocks“ live geschaltet, wie ein Blick auf die Internetseite verrät. Die dazu gehörende App steht jedenfalls in den Stores der beiden Plattformen zum Download zur Verfügung. Das Konzept ähnelt dem Ansatz von Etoro. Die Nutzer:innen können sich die Anlagestrategien anderer Mitglieder anschauen und sich auch untereinander austauschen. Direkt via App lassen sich die Tipps mit dem Kauf von Aktien und ETF auch umsetzen. Auf den ersten Blick scheint es in der App allerdings keine Funktion zu geben, das Portfolio einer anderen Person direkt zu kopieren.
Exporo schüttet 19 Mio. an Anleger aus
Wie uns das Fintech per Mail mitteilt, zahlt Exporo, Plattform für digitale Immobilieninvestments aus Hamburg, im April 19 Mio. Euro an die Anleger:innen aus. Die Summe setzt sich aus 17,8 Mio. Euro Kapitalrückführungen und 1,4 Mio. Zinszahlungen zusammen. Diese stammen aus neun Finanzierungsprojekten.
Bitpanda führt Staking ein
Das FinTech-Unicorn Bitpanda führt Staking für 11 seiner Kryptoassets ein. Im Laufe des Jahres sollen noch weitere Assets folgen. Staking ermöglicht es den Nutzer:innen durch das Halten von Kryptoassets zusätzliche Erträge zu generieren. Diese wird Bitpanda wöchentlich ausschütten und anders als bei anderen Anbietern entfällt eine Sperre der Assets. Weiterlesen …
42 Prozent Umsatzrückgang bei Robinhood
Der Broker Robinhood muss im ersten Quartal eine empfindliche Schlappe beim Umsatz hinnehmen. Lag der Umsatz im ersten Quartal 2021 bei 522 Mio. Dollar, sind es in diesem Jahr lediglich 299 Mio. Dollar. Ein kräftiger Rückgang um 42 Prozent. Um den gleichen Wert ist auch die Zahl der monatlich aktiven Nutzer:innen gesunken. Weiterlesen …
Coinbase meldet Umsatzeinbruch
Ähnlich unerfreulich sind die Neuigkeiten, die Coinbase melden muss. Im ersten Quartal lagt der Umsatz bei 1,166 Mrd. US-Dollar und damit um 35 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis fiel auf –554,46 Mio. Dollar, während im Vorjahr noch ein Plus von 987,71 Mio. Dollar gemeldet werden konnte. Angaben zur Entwicklung der Nutzer:innen hat das Unternehmen keine gemacht. Weiterlesen …
Luke Trayfoot wird CRO bei Mangopay
Mangopay, Anbieter von Zahlungslösungen für Marktplätze und Plattformen, ernennt Luke Trayfoot zum neuen Chief Revenue Officer (CRO). Die Position wurde neu geschaffen und untersteht dem CEO Romain Mazeries direkt. In der E-Mail zur Personalmeldung heißt es, dass sich Trayfoot insbesondere um die Expansion des Fintechs nach Übersee kümmern wird, um das Wachstum von Mangopay voranzutreiben. Trayfoot war zuvor u. a. Strategy Director bei PayPal.
Neobanken mangelt es an Profitabilität
Das Beratungsunternehmen Simon-Kucher & Partners hat seinen „Global Neobanking Radar“ vorgestellt. Demzufolge arbeiten nur zwei der weltweit 25 größten Neobanken kostendeckend. Weniger als 5 % von den insgesamt rund 400 Neobanken schaffen es über die Gewinnschwelle. Das liegt laut den Berater:innen in erster Linie daran, dass die Neobanken weniger als 28 Euro Umsatz pro Kunde erzielen. Weitere Fehler der Neobanken sieht der Report in einer zu frühen Expansion ins Ausland, zu wenig Differenzierung zwischen den Angeboten und schließlich fehlenden Monetarisierungsstrategien, wenn mit einem gebührenfreien Produkt begonnen wurde. Weiterlesen …