600 Mio. für Stripe
Der Zahlungsabwickler Stripe konnte in einer neuen Finanzierungsrunde 600 Mio. Dollar einsammeln. Damit steigt die Unternehmensbewertung auf stolze 95. Mrd. Dollar, die im Vorjahr noch bei rund 35 Mrd. gelegen hatte. Zu den Hauptinvestoren dieser Runde gehören u.a. die beiden Versicherungskonzerne Allianz und Axa. Mit dem frischen Geld will Stripe insbesondere in Europa expandieren und wachsen. Weiterlesen…
Exporo-Mitgründer verlässt das Unternehmen
Der Hamburger Spezialist für Immobilien-Finanzierungen Exporo und Mitgründer Julian Oertzen gehen getrennte Wege. Oertzen hatte die Crowdplattform sieben Jahre mit aufgebaut und verlässt das Unternehmen bis zum 30. Juni 2021 auf eigenen Wunsch. Es ist nach dem Abgang von Carl von Stechow im Februar bereits der zweite Abgang im Management in diesem Jahr. Weiterlesen…
Anyfin in Deutschland vor dem Start
Mitten in der Coronakrise hatte das schwedische Fintech Anyfin im vergangenen Jahr ein erfolgreiches Funding in Höhe von 30 Mio. Dollar verkündet. Danach wurde es etwas stiller um das Unternehmen, das den Kundinnen und Kunden Umschuldungen anbieten will. Nun scheint Anyfin kurz vor dem Start in Deutschland zu stehen. Darauf deutet auch die bereits vorhandene Homepage hin. Weiterlesen…
Mitarbeiterschwund bei N26
Wenn selbst die Personalchefin ein Unternehmen nach nur sechs Monaten wieder verlässt, ist das selten ein gutes Zeichen. Seit Beginn der Coronakrise hat N26 wohl mindestens 300 Mitarbeiter verloren. Obwohl sich das Unternehmen nach wie vor in einer Wachstumsphase befindet. N26 sieht die Analysen zum Mitarbeiterschwund allerdings etwas anders. Weiterlesen…
Keine Rettung für Greensill
Nach aktuellen Berichten gibt es für Greensill keine Rettung mehr. Der Resteverkauf an den US-Finanzinvestor Apollo wurde am Freitag abgebrochen, für diese Woche wird der Insolvenzantrag der deutschen Tochter, der Bremer Greensill Bank, erwartet. Das Ende des britisch-australischen Lieferkettenfinanzierers dürfte noch weite Kreise ziehen. So könnten auch Unternehmen in die Insolvenz rutschen, wenn es ihnen nicht gelingt, einen alternativen Finanzierer zu finden. Und wie im Falle Wirecard haben die Aufseher offensichtlich keine gute Figur gemacht. Weiterlesen…
Nach GameStop-Kapriolen: Finanzaufsicht entlastet Trade Republic
Apropos Aufsicht: Der vorübergehend ausgesetzte Handel mit GameStop-Aktien hat für den Neobroker Trade Republic keine Konsequenzen. Die Finanzaufsicht BaFin konnte im Rahmen einer Prüfung der Vorgänge „keine Verdachtsmomente auf Marktmanipulation“ finden. Nachdem der Kurs des Videospiel-Händlers nach koordinierten Massenkäufen durch Privatanleger durch die Decke ging, hatte Trade Republic den Handel kurzzeitig ausgesetzt. Nach Nutzerbeschwerden und öffentlicher Kritik hatte die BaFin den Fall überprüft. Weiterlesen…
Ant Group verliert CEO Simon Hu
Unternehmensgründer Jack Ma hatte sich mit seinen kritischen Äußerungen gegenüber der Regierung keinen Gefallen getan. Der Börsengang von Ant Financial, das hinter Alipay steckt, wurde kurzfristig abgesagt, Jack Ma war für einige Wochen von der öffentlichen Bühne verschwunden. Kurzum: Das Unternehmen wurde von der chinesischen Regierung an die Kandare genommen. Im Rahmen dieser stärkeren Regulierung muss sich Ant Financial neu strukturieren. Mitten in diesem Prozess wurde jetzt der bisherige CEO Simon Hu ausgetauscht. Seinen Posten übernimmt Eric Jing, Chairman von Ant. Hu hat „aus persönlichen Gründen“ seinen Rücktritt eingereicht. Weiterlesen…
US-FinTech Flywire bereitet Börsengang vor
Das in Boston ansässige Fintech Flywire hat bei der US-Börsenaufsicht SEC Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Flywire strebt eine Bewertung von 3 Mrd. Dollar an. Erst kürzlich hat Flywire 60 Mio. Dollar in einer Serie-F-Finanzierungsrunde eingesammelt. Das Unternehmen verarbeitet Zahlungen in mehr als 240 Ländern weltweit und bietet seinen Kundinnen und Kunden 250 Zahlungsmethoden an. Weiterlesen (Englisch)…