31,7 Mio. Euro für Tapline
Das Berliner Fintech Tapline hat eine Pre-Seed-Runde in Höhe von 31,7 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Der Betrag setzt sich aus 30 Mio. Fremdkapital, bereitgestellt von Fasanara Capital, und 1,7 Mio. Eigenkapital, angeführt von V-Sharp Venture Studio zusammen. Tapline bietet SaaS-Unternehmen, die in B2B und B2C unterwegs sind, die Möglichkeit, ihre zukünftigen Abonnementgebühren bereits vorab als liquide Mittel zu erhalten. Das Funding wird Tapline für die Optimierung der bestehenden Lösung und für das Marketing nutzen. Weiterlesen (EN) …
Credit Suisse stellt Curve 1 Mrd. Dollar zur Verfügung
Curve aus Großbritannien hat mit seinem Produkt Curve Flex ehrgeizige Pläne. Im Prinzip handelt es sich um eine klassische BNPL-Lösung. Die Kund:innen können Käufe bei beliebigen Handelsunternehmen einfach in monatliche Raten verwandeln. Diese Pläne unterstützt nun die Credit Suisse mit der stolzen Summe von 1 Mrd. Dollar. Natürlich nicht als Funding, sondern als Kreditfazilität, also zur Absicherung der Transaktionen gegenüber den Handelsunternehmen. Mit dieser Finanzierungszusage im Rücken will Curve sein Produkt auf die Märkte in den USA und Europa ausweiten. Weiterlesen…
Plaid entlässt 20 Prozent der Beschäftigten
Die Story ist inzwischen bekannt. In der ersten Phase der Pandemie und noch weit vor einem Krieg in Europa wurde auch Plaid geradezu von Kundenanfragen überrannt. Allein das Entwicklerteam wuchs binnen vier Jahren von 20 auf 350 Mitarbeitende. Jetzt hat sich das wirtschaftliche Umfeld völlig verändert. Und so muss auch das Fintech Plaid einen Teil dieses großen Wachstums bei den Beschäftigten wieder rückgängig machen. 260 Stellen werden abgebaut, was etwa 20 Prozent des Personals entspricht. Einzelheiten darüber, welche Abteilungen besonders betroffen sein werden, gibt es derzeit nicht. Allerdings bemüht sich das Unternehmen darum, die Kündigungen via Abfindungen und Auszahlungen von Krankenkassenbeiträgen einigermaßen sozial zu gestalten. Weiterlesen (EN) …
43 Mio. Dollar für Setpoint
Das US-Fintech Setpoint hat sich das Ziel gesetzt, zum „Stripe“ für Kredite zu werden. Die Plattform konzentriert sich auf Asset-Backed-Lending, also Kreditgeschäfte, die mit Vermögenswerten besichert werden. Dazu liefert das System eine ganze Reihe von Tools unter einer Plattform, wie die Überprüfung und Speicherung von Dokumenten, automatische Zinsberechnungen und die Digitalisierung von Vermögenswerten. Sechs Monate nach einer Seed-Runde über 5,5 Mio. Dollar schließt das Fintech eine Serie-A-Finanzierung unter Führung von Andreessen Horowitz (a16z) mit einem Volumen von 43 Mio. Dollar erfolgreich ab. Weiterlesen (EN) …
EPI erhält zweite Luft
Die wechselvolle Geschichte der „European Payment Initiative“ (EPI) hat uns an dieser Stelle schon häufiger beschäftigt. Mit dem Abschied der Commerzbank und der für den genossenschaftlichen Sektor agierenden DZ Bank sah die Zukunft alles andere als gut aus. Nun haben sich die genossenschaftlichen Institute aber wieder zu „EPI 2.0“ bekannt. Und auch die Sparkassen halten dem Projekt weiter die Treue. Weiterlesen…
ABN Amro startet Business-Ausgabe der P2P-App
Mit der App „Tikkie“ konnten die ABN Amro bereits 8 Mio. Nutzer:innen gewinnen. Mit der P2P-App können sie einander Geld schicken. Jetzt startet die niederländische Bank eine Business-Variante der Software. „Tikkie Zakelijk“ ermöglicht es Unternehmenskunden an ihre Kund:innen Zahlungsaufforderungen per WhatsApp, SMS, E-Mail oder via QR-Code zu senden. Entstanden ist das Angebot aufgrund der schnell gewachsenen Zahl von geschäftlichen Nutzer:innen der Tikkie-App. Bis zu 50.000 Euro können so via Zahlungsaufforderung kassiert werden. Weiterlesen…