29 Mio. Euro für Kadmos
Das Berliner Fintech Kadmos sichert sich unter Führung von Blossom Capital im Zuge einer Serie-A-Runde die Summe von 29 Mio. Euro. Die frischen Mittel will Kadmos in den Ausbau des Personals und Verbesserung der Plattform stecken. Ziel des Fintechs ist es, grenzüberschreitende Gehaltszahlungen zu vereinfachen. So sind Seeleute beispielsweise gezwungen, hohe Gebühren in Kauf zu nehmen, wenn sie ihren Lohn am aktuellen Aufenthaltsort erhalten wollen. Das will Kadmos ändern. Im März hatten wir an dieser Stelle bereits über die erfolgreiche Seed-Finanzierung in Höhe von 8,3 Mio. Euro berichtet. Weiterlesen …
Vivid bringt Shopping-Funktion in App
Mit „Vivid Shopper“ bringt Vivid Money einen eigenen E-Commerce-Service direkt in seiner App heraus. Darin sieht das Fintech einen weiteren „Schritt auf dem Weg zur ganzheitlichen Super-App“. Direkt aus der App können die Nutzer:innen damit bei über 1.000 Shops einkaufen. Beim Bezahlen werden auch gleich die Vivid-Kartendetails automatisch übernommen. Und damit möglichst viele Kund:innen auch das neue Feature nutzen, winken bei ausgewählten Marken bis zu 25 Prozent Cashback. Weiterlesen …
Funding-Runde von Klarna angeblich vor Abschluss
Nach aktuellen Gerüchten wird Klarna noch in dieser Woche den erfolgreichen Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde in Höhe von 800 Mio. Dollar verkünden. Neben bestehenden Investoren soll auch der kanadische Pensionsfonds „Canada Pension Plan Investment Board“ (CPPIB) einsteigen. Kräftig Federn musste Klarna aber bei der Bewertungssumme lassen. Die soll nunmehr bei 5,8 Mrd. Dollar liegen, ein Absturz gegenüber den 45,6 Mrd. noch vor zwei Jahren. Weiterlesen (EN)…
SweepBank startet in Deutschland
Im Dezember 2021 hatte sich die SweepBank für sein Corebanking für Tuum entschieden und dabei zugleich einen Start in Deutschland in Aussicht gestellt. Das mit dem anvisierten Frühjahr hat nicht ganz gereicht, aber jetzt gibt das Fintech sein Angebot für Deutschland bekannt. In einer App (iOS und Android) bündelt SweepBank eine virtuelle Debitkarte und mobiles Bezahlen sowie ein Loyalty-Programm mit Cashback-Funktionen. Weiterlesen …
GoHenry übernimmt Pixpay
Das britische Fintech GoHenry bietet Prepaid-Debitkarten und eine App, die Kindern und Jugendlichen Finanzwissen vermitteln will. Für eine nicht genannte Summe übernimmt es das französische Startup Pixpay, das eine Alternative zu traditionellen Banken für Kinder und Jugendliche sein will. Pixpay hat nach eigenen Angaben 200.000 aktive Nutzer:innen und kündigte vor geraumer Zeit an, auch nach Deutschland expandieren zu wollen. Mit der Übernahme will GoHenry seine Nutzerbasis vergrößern. Die beiden Firmen sollen aber weiter unter eigenem Namen aktiv bleiben. Weiterlesen (EN) …
BlackFin Capital Partners erhält 350 Mio. Euro für Investitionen in Fintechs und Insurtechs
Der neue Tech 2-Fonds von Wachstumsinvestor BlackFin Capital Partners besitzt ein Volumen von 350 Mio. EUR und ist damit zweimal so groß wie der 2018 aufgelegten Tech 1-Fonds. Das Geld soll in die vielversprechendsten B2B-Fintechs und -Insurtechs in ganz Europa investiert werden. Eine erste Investition ist auch bereits erfolgt. Partizipiert hat Descartes Underwriting, ein globaler Anbieter von klimabezogenen parametrischen Versicherungsprodukten. Weiterlesen …
Gutachter warnen vor einer bargeldlosen Welt
Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat sich in einer neuen Studie mit den Veränderungen der klassischen Banken- und Bezahlsysteme beschäftigt. Darin warnen die Gutachter vor den Folgen einer Welt ohne Bargeld und dem damit verbundenen zunehmenden Einfluss von Tech-Konzernen aus den USA und China. Demnach könnte es in Deutschland ab dem Jahr 2030 notwendig sein, eine gesetzliche Regelung für eine Grundversorgung mit Bargeld, wie sie in Schweden existiert, einzuführen. Weiterlesen …