16 Mio. Euro für Element
Das Insurtech Element meldet eine erfolgreiche Finanzierung in Höhe von 16 Mio. Euro und den Einstieg zweier neuer Investoren. Neu dabei sind die Investmentgesellschaft Witan Group und der luxemburgische Fintech-Investor Ilavska Vuillermoz Capital. Auch Bestandsinvestoren beteiligten sich erneut. Zur Bewertung macht Element allerdings keine Angaben. Stattdessen wird auf die Fundings in Höhe von 66 Mio. in den vergangenen vier Jahren hingewiesen. Insgesamt sieht sich das Insurtech auf sehr gutem Weg. Im ersten Quartal des Jahres konnten mit 10 weiteren Unternehmen strategische Partnerschaften geschlossen werden. Und das Jahr 2020 sei mit gebuchten Bruttoeinnahmen von 6,8 Mio. Euro erfolgreich gewesen. Weiterlesen…
Marko Wenthin wird Chef von Crosscard
Seit seinem Ausstieg bei Penta war es um Marko Wenthin etwas ruhig geworden. Jetzt steigt er bei einem bestehenden Fintech ein. Er wird Chef des Münchener Unternehmens Crosscard, das Kreditkarten für Firmen anbietet. Im vergangenen Jahr betrug nach eigenen Angaben der Umsatz 16 Mio. Euro; Wenthin muss also nicht bei null anfangen. Um einen Neustart hinzulegen, hat Wenthin gemeinsam mit Philipp Nieland (Mitgründer von PPRO) die bestehenden Investoren von Crosscard herausgekauft. Weiterlesen…
Walletmor bringt Payment-Implantate
Abseits der Großstädte sorgt das kontaktlose Bezahlen mit der Smartwatch an einer Kasse schon noch für Aufsehen. Da will man sich gar nicht erst die verblüfften Blicke vorstellen, wenn es genügt, den Handrücken oder den Arm in die Nähe des Terminals zu halten. Genau das funktioniert mit dem vom Startup Walletmor entwickelten Implantat. Das Biopolymer mit Schaltkreis wird direkt unter der Haut platziert. Das soll nur 15 Minuten dauern und schmerzlos sein. 200 Euro kostet das ultimative Wearable, das nach Angaben des Unternehmens bereits von rund 200 Personen in Großbritannien, Deutschland und Polen genutzt wird. Weiterlesen (Englisch)…
Anonymous greift Elon Musk an
Mit seinen kritischen Tweets über Bitcoin hat sich Tesla-Chef Elon Musk bei den Anlegern sicherlich keine Freunde gemacht. Das trifft auch auf die Hackergruppe Anonymous zu, die sich jetzt einer Videobotschaft an Musk direkt wendet. Die darin erhobenen Vorwürfe gegen ihn sind nicht neu. Er manipuliere den Bitcoin-Kurs (was ja nun auch auf die Tesla-Aktien zutrifft), die Rohstoffe für die verwendeten Akkus würden durch Kinderarbeit gewonnen und letztlich verdiene Tesla sein Geld nicht durch die Produktion der Autos, sondern durch verkaufte CO2-Zertifikate. Musk halte sich vielleicht für die klügste Person im Raum, habe aber jetzt sein Gegenstück getroffen. Ob dies als konkrete Drohung aufzufassen ist, kann jeder selbst entscheiden. Weiterlesen…
Square will Hardware-Wallet entwickeln
Jack Dorsey, CEO von Square, hat via Twitter verraten, dass sein Unternehmen darüber nachdenkt, ein Hardware-Wallet für Bitcoin zu entwickeln. Damit sollen die Nutzerinnen und Nutzer mehr Kontrolle erlangen. Ein Hardware-Wallet würde verhindern, dass die Bitcoin von anderen Unternehmen kontrolliert werden könnten. Wie das genau aussehen soll, verriet Dorsey allerdings nicht. Für Square sind Transaktionen mit Bitcoin zu einem lohnenswerten Geschäft geworden. Und der PR-Stunt ist dem Unternehmen nach dieser Ankündigung auch sicher. Weiterlesen (Englisch)…
El Salvador will Bitcoin als Zahlungsmittel
Nayib Bukele, sagen wir mal, nicht unumstrittener Präsident mit autokratischen Zügen, hat angekündigt, dass El Salvador als weltweit erstes Land die Kryptowährung Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel machen wolle. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf werde er in den Kongress einbringen. Nach Aussage des Präsidenten besitzen 70 Prozent der Bevölkerung El Salvadors kein Bankkonto. Mit der Einführung von Bitcoin verspricht er sich den Zugang der Bevölkerung zu Krediten, Ersparnissen und Investitionen. Kurzfristig würden so auch Arbeitsplätze geschaffen. Zudem werde es Bitcoin den im Ausland lebenden Bürgern des Landes erleichtern, ihre Familien in der Heimat zu unterstützen. Weiterlesen…
Philippinen: Strafanzeige gegen Marsalek
Auf Treuhandkonten auf den Philippinen sollte Wirecard fast zwei Milliarden Euro geparkt haben. Inzwischen ist wohl davon auszugehen, dass dieses Geld nie existiert hat. Als Finanzstandort waren die Philippinen im Rahmen der Wirecard-Ermittlungen insgesamt häufiger in den Schlagzeilen, als es den Regierenden lieb gewesen sein dürfte. Jetzt haben die dortigen Behörden gleich mehrere Strafanzeigen gestellt, darunter auch gegen den immer noch flüchtigen Jan Marsalek, der als der Drahtzieher des Wirecard-Skandals gilt. Das Justizministerium des Landes teilte mit, dass es bei den Strafanzeigen um Verstöße gegen Banken- und Handelsgesetze und Dokumentenfälschung gehe. Weiterlesen…