12,5 Mio. Euro für Unstoppable Finance
Das Berliner DeFi-Startup Unstoppable Finance sichert sich eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12,5 Mio. Euro. Die Runde hat Lightspeed Venture Partners angeführt, bestehende Investoren beteiligten sich ebenfalls. Mit dem neuen Kapital will das Fintech den Launch und Ausbau des DeFi-Wallet „Ultimate“ finanzieren. Erst im vergangenen Oktober konnte Unstoppable Finance erfolgreich 4,5 Mio. Euro einsammeln. Weiterlesen …
Nuri insolvent
Kurz nach unserem gestrigen Redaktionsschluss hat Nuri seine Kund:innen in einer E-Mail über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens informiert. Die finanzielle Schieflage hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angekündigt, da Gespräche mit Investoren ergebnislos zu verlaufen schienen. Der Hauptgrund: Nuri hatte mit Celsius zusammengearbeitet, das ebenfalls Insolvenz anmelden musste. Aus Sicht der Investoren waren damit zu große Haftungsrisiken verbunden. Wie Nuri selbst mitteilt, war der Insolvenzantrag alternativlos und sei aus Sicht des Unternehmens die beste Grundlage für ein Sanierungskonzept. Weiterlesen …
Billie weitet Verluste aus
B2B-Fintech Billie hat nach eigenem Geschäftsbericht für das Jahr 2020 seine Verluste weiter ausgeweitet. Zwar konnte das Fintech ein größeres Factoring-Volumen von 292,3 Mio. Euro (Vorjahr 252,7 Mio.) stemmen. Zugleich wuchs aber auch der Jahresfehlbetrag. Für 2020 ist das ein Minus von 8,7 Mio. Euro, im Vorjahr waren es noch 4,8 Mio. Euro gewesen. Insgesamt soll der Aufbau von Billie bisher 18 Mio. Euro gekostet haben. Weiterlesen …
50 Mio. Dollar für Truework
Das US-Fintech Truework bietet Kreditgebern von Konsumenten- oder Hypothekendarlehen eine Lösung an, mit der diese Einkommens- und Beschäftigungsverhältnisse in Echtzeit überprüfen können. Die entwickelte Plattform eignet sich auch für Personaldienstleister, um den Hintergrund von Bewerber:innen zu prüfen. Unter Führung von G Squared sichert sich das Fintech nun eine Serie-C-Finanzierung in Höhe von 50 Mio. Dollar. Weiterlesen (EN) …
finCraft und Baader Bank geben Kooperation bekannt
Die digitale Anlageplattform finCraft und die Baader Bank haben uns per E-Mail über ihre Kooperation informiert. FinCraft richtet sich an Börsenneulinge, denen es nicht nur Investmentwissen und fiktive Portfolios, sondern auch das Absetzen von Orders und eigene Depots bieten will. Die Baader Bank wird sich in dem „finBroker“, der Ende des Jahres starten soll, um das Wertpapiermanagement kümmern.
Korrektur: Vista nicht Visa
Da war vielleicht psychologisch der berühmte Wunsch der Vater des Gedanken. Oder auch ein „sudden loss of talent“: Im gestrigen Newsletter hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Das Steuer-Fintech Alvara wurde nicht, wie von uns behauptet, von Visa übernommen, sondern vom Investment-Unternehmen Vista. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.