120 Mio. für Backbase & weitere News

120 Mio. für Backbase

Das Fintech Backbase erhält 120 Mio. Euro Wachstumskapital von Motive Partners. Bisher ist die Firma per Bootstrapping aus eigener Kraft gewachsen und erzielt einen Umsatz von 200 Mio. Euro. Backbase bietet eine cloudbasierte Lösung für Banken und Finanzdienstleister, mit der sie ihre Prozesse schneller neu aufstellen können, um so Angebote zu entwickeln, die stärker als bisher auf die Kund:innen fokussiert sind. „Engagement Banking“ nennt das Fintech das. Die Finanzierungsrunde bewertet das Unternehmen mit 2,5 Mrd. Euro. Weiterlesen …

Pre-Seed-Runde für Vinlivt

Das Fintech Vinlivt hat sich zum Ziel gesetzt, den Vermögensaufbau für Verbraucher:innen zu vereinfachen. Dazu bringt es Sparen, Investieren und Versichern in einer App zusammen. Die beiden Gründer Uwe Lätsch und Dariusz Borowski dürfen sich jetzt über eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 700.000 Euro freuen. Das Geld stammt von den Investoren Herbert Nißel, Next Commerce Accelerator und Vealo Ventures. Die App soll auch Änderungen in den Lebensphasen der Nutzer:innen erkennen, Dokumente und Verträge prüfen und Finanztipps und Vorschläge für mögliche Vorsorgemöglichkeiten automatisiert anpassen. Weiterlesen … 

Varengold finanziert Kund:innen von Fulfin

Die Varengold Bank AG und das Münchner FinTech Fulfin werden Partner. Varengold übernimmt dabei die Rolle des Finanzierungs- und BaaS-Partners. Das Fintech bietet Finanzierungen für E-Commerce- und Online-Unternehmen an. Die Bonität ermittelt es über Finanz- und Transaktionsdaten via Open-Banking und Schnittstellen zu E-Commerce-Plattformen. Bis zu welchem Volumen die Varengold Bank in die Kredite einsteigen wird, lässt die Pressemitteilung allerdings offen. Weiterlesen …

206 Mio. Dollar für Juni

Das auf E-Commerce-Unternehmen fokussierte FinTech Juni sichert sich 206 Mio. Dollar in einer Serie-B-Finanzierungsrunde, die Mubadala Capital anführt. Die Bestandsinvestoren EQT Ventures, Felix Capital, Cherry Ventures und Partners of DST Global beteiligten sich ebenfalls. Juni wurde 2020 gegründet und bietet eine Finanzmanagement-Plattform, die E-Commerce-Firmen physische und virtuelle Karten, Buchhaltung, Analytik und Finanzmanagement anbietet. Zur Unternehmensbewertung machte das Fintech keine Angaben. Weiterlesen (EN) …

Factris erhält 10 Mio. Euro

Das niederländische Factoring-Fintech Factris erhält im Rahmen seiner Partnerschaft mit NN Investment Partners (NN IP) 10 Mio. Euro. Die Mittel werden direkt in das Factoring der Unternehmenskund:innen gesteckt. Nach eigenen Angaben ist Factris bereits der größte alternative Factoring-Anbieter in den Niederlanden. Inzwischen ist das Fintech auf fünf europäischen Märkten aktiv. Weiterlesen (EN) …

Januar entscheidet sich für Tuum

Januar ist ein Finanzdienstleister für Krypto-Unternehmen und hat sich für das Core-Banking-System von Tuum entschieden. Damit entwickelt es eine eigene Konto- und Zahlungslösung. Wie uns die beiden Unternehmen per E-Mail mitgeteilt haben, ist Januar damit einer der ersten Zahlungsdienstleister, der Krypto-Unternehmen Konten (wie virtuelle IBAN-Konten) anbietet und damit Endkund:innen den Zugang zum globalen Finanzsystem anbietet. 

Banking Circle unterstützt Bluecode und Twint

Mit Unterstützung von Banking Circle als zentrale Drehscheibe für Devisen und Abrechnungen sind die beiden Payment-Apps Bluecode und Twint die ersten mobilen Zahlungssysteme, die miteinander interoperabel sind. Als Basis dient die Spezifikationen der European Mobile Payments System Association (EMPSA). Bereits seit Januar 2022 wird die Funktion im Rahmen eines „Friends-and-Family“-Test erprobt. Dank der Kooperation können Bluecode-Nutzer am POS mit jeder Bluecode-fähigen App in der Schweiz bezahlen, während Twint-Nutzer in Österreich und Deutschland mit ihrer gewohnten App zahlen. Weiterlesen …

Apple mit eigener „Bank“ für BNPL

In den vergangenen Tagen wurde viel darüber spekuliert, wie Apple sein neues BNPL-Angebot abwickeln wird. Nach Informationen von Bloomberg wird dies über ein eigenes Tochterunternehmen geschehen. Es führt die Bonitätsprüfungen durch und kümmert sich auch um die Zahlungen. Nach Aussagen von Apple besitzt die Tochter „Apple Financing LLC“ alle dafür notwendigen staatlichen Lizenzen. Weiterlesen (EN und Paid) …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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