11 Mio. Euro für Oper Credits & weitere News

11 Mio. Euro für Oper Credits

Das belgisch-schweizerische Fintech Oper Credits, das sich der Digitalisierung von Hypotheken widmet, sichert sich eine Serie-A-Finanzierung im Volumen von 11 Mio. Euro. Bessemer Venture Partners und ABN AMRO Ventures führen die Runde an. Beteiligt haben sich auch die Bestandsinvestoren Techstars, Pitchdrive und Verve Ventures. Mit 45 Mitarbeitenden hat Oper Credits bereits Hypothekendarlehen im Wert von 1 Mrd. vermittelt. Die frischen Finanzmittel sollen in die Weiterentwicklung der Plattform fließen, um so den Genehmigungsprozess für die Darlehen zu verkürzen. Weiterlesen (EN) …

3 Mio. Pre-Seed für Lilo

Das Immobilien-Fintech Lilo, das den Kund:innen den Immobilienerwerb in Bruchteilen ermöglichen will, informiert uns in einer E-Mail über den erfolgreichen Abschluss einer Pre-Seed-Finanzierung, die ein Volumen von 3 Mio. Euro hat. 468 Capital führt die Runde an. Beteiligt haben sich auch Presight Capital und ausgewählte Angel-Investoren. Mit dem Geld sollen u. a. die ersten Immobilien erworben werden, die Lilo dann fraktionalisiert anbietet.

Flatexdegiro schraubt Prognosen zurück

Der Frankfurter Onlinebroker Flatexdegiro konnte seinen Betriebsgewinn (Ebitda) auf 37,4 Mio. Euro steigern. Im Vorjahresquartal musste noch ein Verlust von 3,3 Mio. Euro hingenommen werden. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs damit das Ebitda für die ersten sechs Monate um knapp 68 Prozent auf etwa 89 Mio. Euro. Allerdings sank die Zahl der Transaktionen sowie der Neukund:innen deutlich. Das schwierige Marktumfeld holt das Unternehmen also ein. Somit passt es auch seine Prognose an. Statt mit 95 Mio. abgewickelten Transaktionen rechnet Flatexdegiro nur noch mit 75 bis 85 Millionen. Zudem erwartet der Onlinebroker auch deutlich weniger Neukund:innen. Weiterlesen (Paid)…

Krypto-Lender Celsius offiziell insolvent

Das sind keine guten Nachrichten für die Anleger:innen, die bei Nuri das „Ertragskonto“ gewählt haben. Wie bereits befürchtet werden konnte, ist der Krypto-Lender Celsius Network offiziell insolvent und hat Gläubigerschutz beantragt. Davon betroffen sind über 100.000 Gläubiger. 20 Mrd. Dollar hatte Celsius-Networks an Vermögenswerten angehäuft und Renditen im hohen zweistelligen Bereich versprochen. Nach den Geschäftsbedingungen von Celsius Networks sind die Vermögenswerte der Kund:innen im Falle einer Insolvenz nicht garantiert. Mit anderen Worten droht hier der Totalverlust. Weiterlesen …

25 Mio. Dollar für Lightyear

Vor rund einem Jahr haben ehemalige Wise-Manager die Broker-App Lightyear gestartet. Nun führt Lightspeed Venture die Serie-A-Finanzierung im Volumen von 25 Mio. Dollar an. Beteiligt hat sich auch die Virgin Group. Zeitgleich beginnt das britische Fintech die Expansion auf neue Märkte. Dazu zählen Irland, die baltischen Staaten und Spanien, Deutschland, Italien, Portugal, die Niederlande und Frankreich. Weiterlesen (EN) …

Smart Bank sichert sich 20 Mio. Dollar

Nachdem sie ihr vorheriges Startup erfolgreich an Rakuten verkauft hatten, gründeten die Zwillingsbrüder Shota und Yuta Horii im Jahr 2019 das Unternehmen Smart Bank. Das japanische Fintech bietet Finanzverwaltung per App und eine Prepaid-Karte von Visa. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen und an Paare, außerdem sollen die Finanzverwaltungsfunktionen auch auf Familien ausgeweitet werden. Hier sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt, bieten japanische Banken doch keine Gemeinschaftskonten an. Unter der Leitung von Globis Capital Partners mit Beteiligung von Z Venture Capital, Mitsui Sumitomo Insurance Venture Capital und DBJ Capital sichert sich das Fintech eine Serie-A-Finanzierung im Gesamtvolumen von 20 Mio. Dollar, mit der sie die Plattform und das Produktangebot ausbauen will. Weiterlesen (EN) …

Zepz legt Börsenpläne auf Eis

Das auf grenzüberschreitende Zahlungen spezialisierte britische Fintech Zepz legt nach verschiedenen Berichten, die sich auf Bloomberg berufen, seinen IPO auf Eis. Eigentlich hatte das Fintech eine Bewertung von 6 Mrd. Dollar angestrebt. Schuld daran ist wohl nicht allein das schwierige Marktumfeld. So soll es Probleme bei der Bilanzierung und der Überprüfung von Kundenkonten gegeben haben. Weiterlesen (Freemium) … 

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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