Banker, Tiere, Transaktionen – So lief der erste Tag der BEX

ETFs sind over, KI noch nicht. Verticals wollen alle, aber es gibt keine (mehr). Immerhin sorgt meine Bank jetzt dafür, dass ich fit bleibe. Das vollständige Programm zum Nachlesen.

Bei der „Bex of Change“ besprechen die klügsten Köpfe aus den Top-Etagen und Maschinenräumen der deutschen Fintechs und Banken. In diesem Artikel begleiten wir den ersten Tag der „Banking Exchange“ – mit allen wichtigen Aussagen, News und natürlich Gossip.

Jetzt mal richtig persönlich werden

Hyperpersonalisierung ist das Thema, hyperpersonalisiert ist auch das Format. Zum Abschluss des ersten Tages bekommt Benjamin Walther von Dynamic Yield („by Mastercard“, so der offizielle Zusatz) die One-on-One-Behandlung von Maik Klotz, um zu erklären, wie auch die Finanzbranche von ganz gezielter Kundenansprache profitiert.

„Unsere Plattform bringt erwiesenermaßen mehr Revenue und auch einen schnellen Return of Investment“, so Walther. Beispiele gefällig? Hat er: Birkenstock, Hugo Boss, Mastercard selbst. Jede Menge Firmen würden bereits Daten nutzen, um Kunden so persönlich wie möglich anzusprechen. Und die Finanzwelt? Hängt irgendwie noch hinterher. „Was blöd ist, denn sie sitzt auf einem riesigen Datenschatz“, betont Walther.

Banker und Institute müssen jetzt erkennen, dass es Zeit wird, meint er. „Der Handel ist zum Beispiel schon viel weiter und hat gezeigt, dass das funktioniert.“

Auch wir müssen jetzt erkennen, dass es Zeit ist. Der Grill läuft, das Bier steht kalt. Wir wünschen also schönen Abend und melden uns morgen früh wieder mit dem zweiten Tag der Banking Exchange.

📈 Lord of Stocks

17 Prozent der Deutschen über 14 Jahre halten Aktien. Das führt zu einer Frage: Wie kriegen wir die anderen 83 Prozent an den Kapitalmarkt?

Die Antwort: Bildung und Beratung. So zumindest das grobe Fazit des Panels zur Frage, welche alternativen Anlagen sich nach dem ETF-Hype durchsetzen. Während des Panels stellt sich aber die Frage: Braucht es die überhaupt? „Wir sprechen diejenigen an, die sich bisher gar nicht damit befasst haben. Die kennen den MSCI World nicht und wollen sich eigentlich auch nicht damit befassen“, so Iven Kurz vom Advisory Manager Evergreen. Auch Sophie Turner spricht mit ihrer Firma Beatvest Leute am Anfang ihrer Investmentreise an.

Warum also überhaupt andere Formen ins Schaufenster stellen. Dafür hat Christian Schneider-Sickert von LIQID ein flammendes Plädoyer auf Lager. „Mit den Public Markets bildet man nur einen kleinen Teil der deutschen Wirtschaft ab“, sagt er: „Über den Private Market machen wir die restlichen 80 bis 90 Prozent verfügbar.“ Schockierende Erkenntnisse, wir gehen erstmal unser Portfolio anpassen.

⚔️ Mein bester Feind: Plattformen und Banken lieben sich (irgendwie)

Banken versus Plattformen, das war die Ankündigung auf dem Spielplan der BEX. Wer eine Schlacht epischer Ausmaße erwartet hat, der dürfte aber enttäuscht sein. Denn sowohl Banker als auch Plattformer auf dem Panel geben sich gegenseitig Bestandsgarantien. Alle sind sich einig: Plattformen und Banken werden nebeneinander weiter existieren. „Es gibt ja auch nach wie vor Buchläden, obwohl es Amazon gibt“, sagt etwa Andreas Wolf (Raisin). Plattformen schaffen zwar Transparenz, lassen Kunden die Angebote einfacher vergleichen. Aber nicht jeder hat Lust darauf, mancher Kunde scheint vor der großen Freiheit eher zusammenzuschrecken. „Es gibt die Start-ups in Berlin, die alles digital machen wollen, aber eben auch den Mittelständler, der es lieber hat, wenn er seinen altbekannten Bankberater hat“, erläutert Dominik Schütz die Situation aus Sicht der LBBW.

Nur beim fröhlichen Nebeneinander-Her-Arbeiten soll es aber eigentlich nicht bleiben. „Wir müssen die Plattform schon immer mitdenken“, so Schütz. Heißt: Wenn der Kunde es will und es sich für die Bank lohnt, braucht es Plattformen. Gerade die Spezialisten unter den Plattformen sind sogar nützliche Helfer für die Geldhäuser, meint André Rabenstein von wealthAPI: „Ich kann allen Banken nur raten: Macht nicht alles selbst, sucht Euch lieber einen Spezialisten.“

Also alles kurz vor Kumbaya zwischen Banken und Plattformen? Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Längst nicht für jeden Teilnehmer seien Plattformangebote wie zum Beispiel Raisins Weltsparen geeignet, meint Wolf: „Banken kommen da an Kunden, die sie sonst nicht hätten, stehen aber plötzlich auch im Preiswettbewerb.“ Und Kate Pohl (Projective Group) hält einen grundsätzlichen Kulturwandel bei manchen Instituten für notwendig, ehe Kooperation richtig gelingen kann. „Für die Leute im Sales-Team muss es sich auch lohnen, mit den Plattformen zu arbeiten, da muss die KPI-Struktur passen.“ Auch entsprechende APIs gebe es noch längst nicht überall.

Zum Ende finden dann alle Beteiligten wieder zusammen im Angesicht eines gemeinsamen Ärgernissen. Liebe Leser, Sie ahnen es: Die Regulierer! Im Spannungsfeld zwischen Innovation und Compliance bremse der mit gewohnter Souveränität. Würde es die Aufsichtsbehörden nicht geben, man müsste sie glatt erfinden.

🤖„Künstliche Intelligenz gibt es im Banking schon seit 20 Jahren“

Künstliche Intelligenz ist sicherlich das heißeste Thema im Banking zurzeit. Die Frage aber bleibt: Ist es mehr als als nur heiße Luft? Das nächste Panel schaut sich nun einmal an, was KI im Banking heute schon kann. Silke Finken von der International School of Management beispielsweise ordnet ein: „Es ist in vielen Bereich wie Fraud und Risk längst etabliert, aber was neu ist, dass der Zugang für die breite Masse jetzt da ist.“ Und auch Richard Müller von Senacor sagt: „Künstliche Intelligenz gibt es im Banking schon seit 20 Jahren.“ Anders sei es bei GenAI und da sei man auf dem Gipfel der überzogenen Erwartungen. „Da müssen wir aufhören über KI zu reden und es mal machen.“ Etwas, was auch Sina Wulfmeyer nur bestätigen kann: „Wir müssen bei KI differenzieren: Vieles ist schon da, anderes ist gerade ganz am Anfang.“ 

Klar wird aus den Antworten auf dem Panel zudem: Vieles sind aktuell noch Prototypen, oft sei der „Use Case super“ und viele Ideen gibt es auch, was man alles umsetzen kann. Was aber ein bisschen fehlt: klare Anwendungen, die heute schon richtig intelligent und im Einsatz sind. Wichtig für die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich, das betonen sowohl Wulfmeyer als auch Finken: Es braucht „Financial Literacy“. Denn Kunden müssen die Antworten aus beispielsweise einem Chatbot auch kritisch reflektieren. Doch wer sagt es ihnen? Wir hätten da ja einen Vorschlag: ein Berater in der Filiale. 

Aber Spaß beiseite. Denn gerade bei Künstlicher Intelligenz kann ja wirklich viel schiefgehen. Entsprechend ist sich das Panel einig: Es braucht bessere Regulierung, doch muss die auch gut gemacht sein, sonst fürchtet Müller: „Ich habe Angst, dass die klügsten Köpfe keine Produkte mehr entwickeln, sondern Reportings ausfüllen müssen.“ Ebenfalls wichtig: Das richtige „Mindset.“ Ist natürlich ein Buzzword, doch auf dem Panel wird klar: Bei Künstlicher Intelligenz ist es wirklich wichtig, scheitern zu dürfen. Nur so lassen sich Teams dazu motivieren, rumzuspielen und sich auszuprobieren. Banken seien eben risikoavers – und das passt mit KI nicht immer wirklich gut zusammen.

Aber bevor uns die KI von der Regulierung verboten wird, lassen wir die KI noch einen Bankwitz erzählen: 

„Warum haben die Banken Angst vor Künstlicher Intelligenz?

Weil sie wissen, dass die KI nie einen „Überziehungsfehler“ macht! 😄“

(Das Emoji hat die KI selbst ausgesucht. Super.) 

🔥👨„Banken haben erkannt haben, dass es mehr Zielgruppen als den weißen, deutschen Mann gibt“

V wie Vendetta..ähhhh natürlich: Vertical. Viele Fintechs und Banken haben in den vergangenen Jahren versucht, mit Nischenprodukten groß, erfolgreich und reich zu werden. So richtig geklappt hat es leider nicht. Doch warum eigentlich? Darüber diskutiert Julia Tschawdarow aktuell mit Selina Haupt von Moneten (der für uns beste Namen eines Fintechs ever), Christian Binder von Finstep und Max Schwarz, der zuvor Ruuky (ehemals Pockid) aufgebaut und verkauft hat. Und eigentlich ist schnell klar: 2021 gab es einen großen Hype zu dem Thema, doch „jetzt ist die Luft raus“, wirft Tschawdarow in den Raum. Eine Aussage, die Selina Haupt in Deutschland auch sieht, nicht aber international. Sie beschreibt den Hype so: „Banken haben erkannt haben, dass es mehr Zielgruppen als den weißen, deutschen Mann gibt.“ Genau diese neuen Zielgruppen zu bedienen, haben viele Fintechs versucht – doch seien aufgrund externer Faktoren gescheitert. Dem stimmt auch Max Schwarz zu: „Investoren wollten auf einmal alle Monetarisierung und das war bei vielen Verticals kurzfristig nicht möglich.“ Und Binder ergänzt: „Die wengisten Verticals sind aufgrund der Nachfrage gescheitert.“ 

Hohe Nachfrage, doch kein Angebot. Das kennen wir so eigentlich nur von den neuesten iPhones – und mit dem kann man immerhin viel Geld verdienen. Bedeutet im Umkehrschluss:  Fintechs könnten hier eine Menge „Schnapp“ machen, wie die Kids sagen (also wir glauben, sie sagen das so). Woran scheitert es also bisher? Die Antworten sind recht eindeutig. Christian Binder meint: „Für den B2C-Case ist die Infrastruktur zu teuer, gerade auch bei jungen Kunden, die kaum Geld mitbringen.“ Entsprechend konzentrieren sie sich bei Finstep jetzt auf den B2B-Markt. Selina Haupt sieht die Probleme auch bei den Geschäftsmodellen, die sich lange auf kostenlose Modelle gestützt haben. Dieses Verhalten wieder zu ändern, sei langwierig. Und Max Schwarz, der sich aktuell im „Stealth Mode“ befindet (wir sehen ihn aber), führt ebenfalls das fehlende Budget für solche Verticals an. Er glaubt, allein sind Verticals häufig kaum lohnen. Entsprechend wünscht er sich mehr Kooperationen auch mit Großbanken.

🍔Friede, Freude, Bankenkunden: Wie Verhaltensökonomie das Banking prägt🍔

Haaaaaallo! Christoph Rösch von SAP Pioneer holt die Teilnehmer:innen aus dem Fresskoma – und zwar mit erschreckenden Fakten. Ihmzufolge hat ein nicht geringer Anteil der Deutschen Angst vor ihrer finanziellen Situation. Viele kommen nicht oder nur knapp über die Runden und gerade die junge Generation hat Angst, wenn sie an ihre Finanzen denkt. Gründe dafür, gibt es Rösch zufolge viele: steigende Mietkosten, steigende Lebenshaltungskosten und dann auch noch die unsichere Jobsituation. Und um die Aufmerksamkeit der Banken hier noch zu bekommen: Das kostet die Banken ordentlich Geld. Doch dazu gleich mehr.

Mit Blick auf diese Fakten, schlussfolgert Rösch nämlich erst einmal treffend: „Wohlbefinden und Banking, das klingt für viele wie Fast-Food und Fitnessstudio – das scheint nicht zu passen.“ Die Betonung liegt auf „scheint“, denn Rösch zufolge könnten Banken durchaus für das Wohlbefinden der Kunden sorgen. Sie müssten sich halt nur einmal anstrengen. Denn, das macht Rösch klar: Die Banken haben die nötigen Daten wie Einnahmen, Ausgaben und Sondersituationen von Kunden und haben auch die Interaktionspunkte, digital wie in der Filiale.

Warum also hat dann keine Bank Bock drauf? Kann man damit einfach kein Geld verdienen? Rösch entzaubert solche Mythen leichtfüßig. So seien Kunden von sich „kümmernden“ Banken häufiger zufriedener, empfehlen die Bank öfter weiter – und treiben die Profitabilität der Banken. Denn Kreditausfälle bei zufriedenen Kunden sind seltener, die Einlagen dafür größer. Und schwer umzusetzen ist das Ganze auch nicht, Stichwort „Unterkonten“, Stichwort „Gamification“, Stichwort „Transparenz.“ Naja, stellt sich noch die Frage: Worauf warten Banker und Fintechs noch? Unsere Vermutung: Dass sich das Fresskoma legt. Mindestens einmal. Achja, und dass die Finanzaufsicht es vorab kaputt reguliert. Aber das sagen nur böse Zungen.

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MITTAGSPAUSE

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Regulierung leicht gemacht – oder nervt sie nicht doch?

Die Angst des Bankers vor der Regulierung ist fast genauso sprichwörtlich wie die des Torwarts vorm Elfmeter. Dabei will der Regulierer doch eigentlich helfen, wie Nicola Breyer, Geschäftsführerin von Qwist. In ihrem Impulsvortrag darlegt. Gestaltende Regulatorik sei das Gebot der Stunde. Aber funktioniert die. Teilweise, so die Expertin. PSD2 etwa habe die richtige Stoßrichtung gehabt, aber an einigen Grundentscheidungen gekrankt, etwa der Tatsache, dass Banken kein Geld mit der Schnittstelle verdienen durften. „Bei Open Finance sind wir gerade an einem Punkt der Ernüchterung“, so Breyer. Aber nach dem Tal der Ernüchterung folgt auch wieder der Aufstieg. Open Finance sei noch lange nicht tot.

Dass die Regulatorik trotzdem nicht immer zielführend ist, machte das folgende Panel deutlich. „Kostennachteile für europäische Firmen gibt es unbestreitbar“, erklärt Verena Ritter-Döring, Rechtsanwältin bei Taylor Wessing. Demgegenüber stehe aber der relativ gute Track Record seit der Finanzkrise, wenn es um Bankenskandale geht. Ob deswegen jede einzelne europäische Regulierung sinnvoll ist, sei aber zweifelhaft, wie Regulierungsexperte Axel Wieandt betont.

Im Idealfall führt die Regulierung – ob nun gestaltend oder nicht – auch zu einer Verschiebung im Kräfteverhältnis zwischen Banken und Fintechs. „Gerade bei PSD2 konnten wir das beobachten“, berichtet Finone-CEO Iris Liliana Bleck. Aktuell führe die schwierige Funding-Situation aber zu einer erneuten Verschiebung, jetzt seien eher wieder die Banken am Drücker.

💀Fintech’s Not Dead

Ist Fintech over? Gott sei Dank nicht, sonst müssten wir alle den Laden dicht machen. Aber das Feld verändert sich ganz massiv, wie Jochen Siegert gemeinsam mit CommerzVentures-Partner Patrick Meisberger und der Investorin Kathrin Stark ausarbeitete. Dass aktuell eine lange und auch schmerzhafte Korrekturphase ansteht, das bestreitet keiner, wäre auch schwierig. Was wahrscheinlich weniger eine Rolle spielt, sind kapitalintensive B2C-Lösungen, denn das Geld sitzt bei den Kapitalgebern nicht mehr so locker wie noch vor ein paar Jahren. Aber gerade im B2B-Bereich gibt es noch viel Potenzial. Vereinfacht gesagt: Wo immer es Pain Points gibt, gibt es auch ein Geschäft. Sobald der Begriff im Raum steht, kommen auch entsprechende Hinweise aus dem Publikum. Bei der Kreditvergabe scheint vielen der Schmerz zu kommen.

Also mehr B2B, mehr Kreditgeschäft. Sie haben uns fliegende Autos versprochen, und jetzt sowas. Immerhin wird es Geld zu verdienen geben.

🌳Deutsche Banken spielen bei Transformation keine Rolle – aber ist das schlimm?

Zum Auftakt erstmal den Puls messen: Wie geht es eigentlich den deutschen Banken in schwierigen Zeiten? Das erste Panel des Tages erfühlt das anhand der großen Frage, welche Rolle die deutschen Banken in der europäischen Transformation spielen. Der Konsens ist – überraschenderweise – vorsichtig optimistisch. Moderator Thorsten Hahn (Bankingclub) stichelt zwar fleißig und weist auf die Schwierigkeiten hin. Doch die Branchenvertreter – namentlich Nadine Methner (ING Germany) und Greta Schulte (DKB) sowie McKinsey-Berater Lukas Gaertner – geben gut contra.

Beispiel Nachhaltigkeit: „Nachhaltigkeitshype ist nicht unbedingt abgeflaut“, betont zwar Schulte, auch wenn die Kunden gerade weniger Interesse hätten. „Langfristig wird sich das aber einpendeln.“

Und was ist mit dem Einwand, dass es den deutschen Banken an Größe fehlt, um große Transformationsprojekte anzuschieben? Da sehen alle einen wahren Kern, wobei die europäische Konkurrenz auch nur mit Wasser kocht. „Bei Verbriefungen ist zum Beispiel Frankreich sehr weit“, berichtet Gaertner. Aber es sei noch längst nicht ausgemacht, dass nicht auch eine deutsche Bank bei der Transformation eine Top-Rolle spielen kann. Zusammengefasst: Alles kann, nichts muss.

Bei der Profitabilität müssen sich die deutschen Banken anscheinend auch nicht verstecken. Zumindest nicht im ING-Kosmos. Der deutsche Ableger der Gruppe weise sogar die besten Zahlen auf, berichtet Nadine Methner. Wie geht das, trotz allgemeiner deutscher Klagen über erdrückende Regulatorik? „Der deutsche Markt ist schon wahnsinnig attraktiv“, so Methner. Und die ING geht es eben mit Geduld. Ins KMU-Geschäft sei man etwa erst 2022 eingestiegen, da der Markt erst dann bereit gewesen war.

Von der DKB kommt außerdem der Hinweis, dass man sich auf Regulatorik auch gut vorbereiten kann, wenn man die relevanten Zukunftsthemen im Auge habe. „Dann wird man nicht überrollt und kann sich stattdessen im politischen Prozess engagieren“, so Greta Schulte. Die Politik freue sich darüber, Input aus der Branche zu bekommen.

🥐 Es geht loooos 🥐

Lecker Frühstück und Netzwerken am Morgen. Parallel läuft hier gerade das erste Panel

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Wir aktualisieren diesen Blog regelmäßig im Laufe des Tages. Schaut also gerne immer mal wieder rein – und verpasst keine Highlights. Alle Fotos kommen von den wunderbaren Fotografinnen Helena Heilig und Ziska Thalhammer.

Autoren

  • Nils Heck (geb. Wischmeyer) ist Gründer des Journalistenbüros dreimaldrei und seit März 2024 Redaktionsleiter bei Payment and Banking. Er ist zudem Autor der monatlichen Kolumne „Nils nörgelt“, in der er sich kritisch mit aktuellen Trends in der Payment- and Bankingbranche beschäftigt.

  • Lars-Thorben Niggehoff ist freier Journalist und Gründer des Journalistenbüros dreimaldrei. Er schreibt über Finanzthemen, Mittelstand und den Immobilienmarkt, neben Payment & Banking unter anderem auch für Brand Eins, Capital, Welt und Wirtschaftswoche.

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