WebID holt Finanzinvestor an Bord

WebID, einer der führenden Anbieter für Video-Ident-Verfahren, bekommt einen neuen Mehrheitseigner: Der britische Finanzinvestor Anacap steigt ein und will mit frischem Geld dabei helfen, die internationale Expansion u.a. in China und den USA voranzutreiben. „Wir wollen einen Investor, der das weltweite Wachstum von WebID finanziert, und haben mit Anacap den geeigneten Partner gefunden“, sagte WebID-Chef Frank Jorga dem „Handelsblatt“. Zu den Kunden von WebID zählen Dazu zählen die Deutsche Bank, die DKB, das Vergleichsportal Check24, der Neobroker Trade Republic oder der Mobilfunkanbieter Vodafone. Größter Konkurrent ist IDnow. Weiterlesen…

Aral-Mutter BP steigt bei Tank-Bezahl-App Ryd ein

Der Ölriese BP steigt bei der Bezahl-App Ryd ein. Der Ölkonzern investiert 10 Mio Euro in dessen Betreiber Thinxnet aus München und will europaweit 8500 BP- und Aral-Tankstellen an dessen Plattform Ryd anbinden. Mit der App können Autofahrer tanken und per App bequem aus dem Auto zahlen, ohne an die Kasse zu gehen. Genau das bietet Aral in Deutschland seit wenigen Monaten unter dem Namen „Fuel & Go“ bereits in Zusammenarbeit mit Payback Pay an. Mal sehen, ob später beide Lösungen zum Einsatz kommen werden. Weiterlesen…

SumUp vor neuer Finanzierungsrunde

SumUp steht laut „Deutsche Startups“ vor einem sogenannten Secondaries-Deal, bei dem bestehende Investoren intern Anteile untereinander kaufen und verkaufen. Dabei soll die Bewertung des deutsch-britischen Anbieters mobiler Kartenterminals auf 4 bis 4,5 Mrd Euro steigen. Demnach will u.a. Gründer Daniel Klein seine Anteile aufstocken. Bei SumUp sind u.a. Klaus Hommels aber auch Tengelmann Ventures investiert. Weiterlesen…

Allianz hat Trouble mit BaFin

Die Allianz gerät wegen eines Streits mit US-Hedgefonds nun auch ins Visier der deutschen Finanzaufsicht. Die BaFin nimmt Medienberichten zufolge eigene Ermittlungen auf und untersucht, warum die Vermögensverwaltungs-Tochter Allianz Global Investors Verluste in Milliardenhöhe produziert und deshalb von Pensionsfonds und anderen Anlegern in den USA verklagt wird. Die Aufseher prüfen u.a., ob Führungskräfte der Allianz außerhalb des Fondsbereichs von den Ereignissen, die zu den Milliardenverlusten führten, wussten oder daran beteiligt waren. Weiterlesen…

Bitkom und Mehrheit der Bürger fordern Wahlmöglichkeit beim Bezahlen

Wenn es nach der Mehrheit der Deutschen geht, ist „Cash only“ bald ein Relikt aus der Vergangenheit. Einer Bitkom-Befragung zufolge unterstützen 74 Prozent der Deutschen die Forderung, dass man künftig an jedem Verkaufspunkt die Möglichkeit zur digitalen, bargeldlosen Bezahlung haben sollte. Bei den 18- bis 29-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 87 Prozent. Entsprechend fordert Bitkom eine echte Wahlfreiheit beim Bezahlen und dass niemand mehr gezwungen sein sollte, Bargeld dabei zu haben. Weiterlesen…

Stripe und Sequoia investieren in afrikanisches FinTech Wave

Erstes Einhorn Afrikas: Das FinTech Wave aus Namibia ist das erste Startup des Kontinents, das von Investoren auf mehr als eine Milliarde Dollar taxiert wird und damit zum „Unicorn“ aufsteigt. Sequoia Heritage, der Founders Fund, Payment-Gigant Stripe, Ribbit Capital und weitere Geldgeber stecken insgesamt 200 Millionen Dollar in Wave. Die Gesamtbewertung liegt dabei bei 1,7 Milliarden Dollar. Wave bietet ähnlich wie PayPal mobile Geldbörsen an, die zum Versenden von Geld sowie für Abhebungen bei Partnerläden genutzt werden können. Weiterlesen (Englisch)…

Große FinTechs investieren verstärkt in andere Startups

Nicht nur Stripe, sondern beispielsweise auch Nubank oder Coinbase, bieten längst nicht mehr nur eigene Produkte an, sondern investieren auch in andere FinTechs. So erhielt jüngst das indische Startup Jupiter ein Funding durch die brasilianische Nubank. Stripe hat sich mittlerweile an 38 Investmentrunden für andere Startups beteiligt, Coinbase an 15 Runden. Und auch chinesische Riesen wie Tencent oder Alipay gehen schon länger diesen Weg. Mal ist es das Ziel, dadurch das eigene Ökosystem voranzubringen, mal geht es um die Übernahme von Features. Weiterlesen…

Satispay und Shopify kooperieren in Deutschland

Das italienische FinTech Satispay meldet einen wichtigen Deal für seine Expansion in Deutschland, und zwar eine Zusammenarbeit mit dem Shopsystem-Anbieter. Ziel ist es, Shopify-Händlern eine innovative Payment-Lösung anzubieten, die die einfache und bequeme Verwaltung ihrer Geschäfte ermöglicht. Dank der Kooperation können zukünftig alle Händler, die Shopify als E-Commerce-Software für ihr Online-Geschäft nutzen, Zahlungen von den über 1,8 Millionen Satispay-Nutzer:innen in Italien, Deutschland und Luxemburg akzeptieren. Weiterlesen…

Europas Banken verdienen Milliarden in Steueroasen

Europäische Banken erzielen einen signifikanten Teil ihrer Gewinne in Steueroasen, zeigt eine Untersuchung von 36 Finanzinstituten durch die Europäische Beobachtungsstelle zur Steuerpolitik. Die Studie klassifiziert 17 Gebiete wie Bahamas, Irland, Malta oder Luxemburg wegen ihrer niedrigen Steuersätze als Oasen. Die britische HSBC verbucht dort bis zu 58 Prozent ihres Gewinns vor Steuern. Auch die Deutsche Bank war bei den Spitzenreitern dabei und verbuchte im Schnitt 27 Prozent ihres Gewinns in Steueroasen wie zum Beispiel Luxemburg – obwohl dort nur ein sehr kleiner Teil der Mitarbeiter tätig ist. Weiterlesen…

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