Wie kann finanzielle Bildung in verschiedenen Lebensphasen vermittelt werden, um finanzielle Inklusion zu fördern? Der Sockenadventskalender von Finance and Friends setzt ein Zeichen.
Was ist finanzielle Bildung?
Finanzielle Bildung ist das Wissen und die Fähigkeit, finanzielle Entscheidungen selbstbewusst und verantwortungsbewusst zu treffen. Dieses Wissen umfasst Themen wie Sparen, Budgetieren, Kreditaufnahme und Altersvorsorge. Kurz gesagt, es ist die Grundlage, um über das eigene Geld erfolgreich zu bestimmen und dadurch finanzielle Stabilität und Sicherheit für ein eigenständiges Leben zu erreichen.
Finanzielle Bildung ist allen Lebensphasen wichtig – fängt jedoch früh an
Finanzielle Bildung ist in verschiedenen Lebensphasen besonders wichtig: Bereits im Kindesalter sollte das Verständnis für den Wert von Geld gefördert werden. Kinder lernen durch den bewussten Umgang mit Taschengeld, dass sie nicht unbegrenzt über Ressourcen verfügen. Auch Jugendliche profitieren von einem grundlegenden Wissen über finanzielle Themen – insbesondere dann, wenn sie ihre ersten Jobs annehmen oder ein Konto eröffnen. Junge Erwachsene stehen oft vor größeren finanziellen Entscheidungen: Studienkredite, Mieten und erste große Anschaffungen. Hier zahlt sich eine gute finanzielle Bildung aus.
Finanzielle Bildung fördert Inklusion
Finanzielle Inklusion bedeutet, dass alle Menschen Zugang zu Finanzdienstleistungen haben und diese sicher nutzen können. Finanzielle Bildung spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Nur wer versteht, wie Finanzprodukte funktionieren, kann diese verantwortungsbewusst einsetzen. Der Zugang zu Bankkonten und digitale Bezahlmethoden ist nur ein erster Schritt – wichtig ist, dass Menschen auch verstehen, wie sie von diesen Angeboten profitieren können, ohne sich zu verschulden oder Risiken einzugehen.
Der Sockenadventskalender: Ein Zeichen für finanzielle Bildung
Mit dem Sockenadventskalender wollen wir als Finance and Friends auf das Thema finanzielle Bildung aufmerksam machen und einen konkreten sozialen Beitrag leisten. Die Initiative entstand in Zusammenarbeit mit Jürgen Schmitt, Clas Beese sowie uns, Robin Nehring und Patrick Fritz, um eine spaßige und nützliche Aktion zu starten. Der Adventskalender, der 24 Paar Socken bereithält, verfolgt ein klares Ziel: Aufmerksamkeit schaffen und Spenden einwerben.
Sozialer Impact
Die Spenden fließen in Projekte zur Förderung finanzieller Bildung. Denn obwohl das Thema für unser tägliches Leben von so großer Bedeutung ist, wird es im schulischen Kontext oft vernachlässigt. Gerade Kindern und Jugendlichen mangelt es an Wissen über Themen wie Sparen, Kreditvergabe und Altersvorsorge. Der Sockenadventskalender soll dies ändern und gleichzeitig Spaß bringen. „Finanzielle Bildung beginnt im Kindesalter. Wir wollen, dass alle Kinder und Jugendliche unserer Gesellschaft fundierte finanzielle Entscheidungen treffen können – und damit die Weichen für eine sichere Zukunft stellen“ – Patrick Fritz. (als Zitat darstellen) Mit dem Adventskalender und dem dazugehörigen Spendenaufruf setzen wir ein Zeichen für finanzielle Inklusion und Chancengleichheit – für alle Generationen.
Mehr als nur Socken
Der Adventskalender ist mehr als nur ein lustiges Weihnachtsgeschenk. Er ist eine Aufforderung, die Bedeutung finanzieller Bildung in den Fokus zu rücken und Menschen die Chance zu geben, mehr Kontrolle über ihre finanzielle Zukunft zu erlangen. “Der Sockenadventskalender stammt aus der Finanzwirtschaft und richtet sich an die Finanzwirtschaft. Daher ist es naheliegend, dass wir, als Teil der Finanzwelt, zuerst vor der eigenen Haustür kehren und uns intensiver mit dem sozialen Impact unserer Produkte auseinandersetzen. Es liegt auf der Hand, dass wir auch einen Beitrag zur finanziellen
Bildung leisten sollten.” – Robin Nehring. (als Zitat darstellen) Letztlich ist Wissen der Schlüssel zu mehr Selbstbestimmung und zu einer sicheren
finanziellen Zukunft. Für jede und jeden einzelnen von uns. Und damit für uns alle als Gesellschaft.