Unternehmen der FinTech Branche: Satispay GmbH

Unternehmen Satispay

Die Branche ist groß geworden und längst aus den Kinderschuhen heraus gewachsen. Es gibt so viele Unternehmen welche die Branche prägen aber nicht alle sind gleichermaßen bekannt. Wer sind eigentlich die Unternehmen, die den Klebstoff zwischen Finanzen und digitalen Technologien bilden? In unserer Reihe „Die Unternehmen der FinTech Branche“ geben wir Unternehmen oder Startups aus der Payment- und Banking-Industrie die Gelegenheit sich selber vorzustellen.

Satispay GmbH

Satispay ist eine Mobile Payment App, die den Menschen dabei hilft, das Leben zu vereinfachen, indem der Geldtransfer schnell, sicher und einfach gestaltet wird. Zur Anmeldung wird keine Kredit- oder Debit-Karte benötigt, die persönliche ID, IBAN und Handynummer reichen aus. Die App ist leicht nutzbar, nachdem die NutzerInnen ihr Bankkonto verbunden und ihr persönliches Wochen-Budget festgelegt haben, können sie bei allen angeschlossenen HändlerInnen sowohl online als auch offline bezahlen.

Die NutzerInnen können nicht nur bezahlen, sondern auch Geld verschicken und empfangen, sparen und passende HändlerInnen in der App finden. Über die kontinuierliche Erweiterung der Services wird Stück für Stück jeder Aspekt des täglichen Lebens vereinfacht. Diese Services werden schrittweise je nach Markt und Eignung implementiert. Für den Handel ist Satispay eine günstige und transparente Alternative – die Anschaffung neuer Geräte ist nicht nötig, da Zahlungen über bereits vorhandene Endgeräte (Smartphone, Tablet oder bestehende Kassensysteme) entgegen genommen werden können.

Zahlen und Fakten über Satispay

  • Vertriebskanal: B2B2C
  • Zielgruppe: Privat- und Firmenkunden
  • Zielland: Europa
  • Status der Finanzierung: Serie B
  • Weitere Finanzierungen vorgesehen?: Ja

„Satispay ist eine App, mit der du smart in Shops einkaufen, Geld an Freunde senden, Dienstleistungen bezahlen und sparen kannst.“

Das Business Modell von Satispay

Über die Satispay-Business-App werden Gewinne erwirtschaftet. Die Gebühr für stationäre HändlerInnen ist eine feste Provision von 0,20 €, die nur für Zahlungen über 10 € anfällt (alle Zahlungen unter 10 € sind kostenlos). Bei E-Commerce-Websites fällt für die HändlerInnen eine Gebühr von 0,5 % für Transaktionen unter 10 € und 0,5 % + 0,20 € für Transaktionen über 10 € an. Die Kostenstruktur ist für HändlerInnen transparent und jederzeit nachzuvollziehen.

Autor

  • Nicole Nitsche ist studierte Theaterwissenschaftlerin und hat mehrere Jahre als Regieassistentin beim Thalia Theater Hamburg gearbeitet. Danach war Nicole Leiterin der Presse-und Marketingabteilung eines Hamburger Musiklabels. Als klassische Quereinsteigerin hat sie die komplette Kommunikation sowie den Aufbau der Redaktion bei Payment & Banking geleitet und verantwortet. Nicole ist seit August 2021 Geschäftsführerin von Payment & Banking und ist verantwortlich für die Bereiche Struktur, Planung, Umsetzung und Konzipierung von allen Events (z.B PEX, BEX, TRX & CryptX).

Weitere interessante Beiträge

  • Die wichtigsten Infos zum Klarna-Börsengang

    Die wichtigsten Infos zum Klarna-Börsengang

    Gerüchte über den Klarna-IPO gab es schon länger. Nun ist es tatsächlich soweit. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Börsengang…

  • Klarna: So hat sich das Fintech neu erfunden

    Klarna: So hat sich das Fintech neu erfunden

    Klarna war nach den Boomjahren in eine schwere Krise gestürzt. Jetzt ist das Start-up wieder da, mit neuen Zahlen und…

  • Warum der US-Wahlkampf zum Krypto-Showdown wird 

    Warum der US-Wahlkampf zum Krypto-Showdown wird 

    Welche Rolle spielt Krypto in den Endzügen der US-Wahl? Und warum ist die Bridge-Übernahme ein Gamechanger? All das und mehr…

Newsletter
open close

Der beste Newsletter ever.

Wir versorgen dich täglich mit News, ausgewählten Artikeln und Kommentaren zu aktuellen Themen, die die Finanz-Branche bewegen. Jetzt anmelden!