Trade Republic will Vollbank werden

Wie verschiedene Medien melden, hat das Fintech Trade Republic bei der Bafin einen Antrag auf eine Vollbank-Lizenz gestellt. Bisher kümmern sich die Berliner um Anlagen wie Aktien, ETF und Kryptowährungen. Als Vollbank wäre dann auch das Einlagen- und Kreditgeschäft möglich, was das Fintech zu einem Wettwerber von N26 machen würde. Weiterlesen …

Rewe zieht sich von Payback zurück

Das sind keine guten Neuigkeiten für Payback. Nach verschiedenen Medienberichten plant Rewe den Aufbau eines eigenen Loyalty-Programms und scheidet Ende kommenden Jahres bei Payback aus, was einen ordentlichen Rückschlag bedeutet. Schließlich ist Rewe eine der größten Handelsketten der Republik. Die Zahl der Akzeptanzstellen für die Teilnehmenden am Bonusprogramm reduziert sich deutlich. Zugleich gehört Rewe auch zu den eher wenigen Partnern, die auch das Verfahren Payback-Pay akzeptieren. Auf der anderen Seite ist die Schaffung eines eigenen Programms für Rewe ein konsequenter Schritt. Hat das Unternehmen mit Commercetools und Paymenttools doch gleich zwei starke digitale Töchter geschaffen, die alles mitbringen, um ein hauseigenes Programm auf die Beine zu stellen. Weiterlesen …

Kartellamt leitet Verfahren gegen PayPal ein

Wegen des Verdachts auf Behinderung des Wettbewerbs und Beschränkungen des Preiswettbewerbs hat das Bundeskartellamt ein Verfahren gegen PayPal eingeleitet. Anstoß erregen die Nutzungsbedingungen von PayPal, die es Handelsunternehmen untersagen, die Ware zu einem niedrigeren Preis anzubieten, wenn die Kundschaft eine günstigere Zahlmethode wählt. Weiterlesen …

Stripe wird strategischer Partner von Amazon

Ob das nun schon die erste Vorstufe einer möglichen Übernahme ist, wie bereits erste Medien vermuten, lassen wir mal dahingestellt. Auf jeden Fall wird aus der seit 2017 bestehenden Zusammenarbeit jetzt eine strategische Partnerschaft zwischen Stripe und Amazon. Wie es in der Pressemitteilung heißt, wird Stripe einen signifikanten Teil des gesamten Zahlungsvolumens von Amazon in allen Geschäftsbereichen einschließlich Prime, Audible, Kindle, Amazon Pay und „Buy With Prime“ übernehmen und abwickeln. Somit steigt Stripe zu einem wichtigen Zahlungspartner von Amazon in den USA, Kanada und Europa auf. Weiterlesen (EN)…

12 Mio. Dollar für Twinco

Zweistellige Millionenfundings sind aktuell auf jeden Fall eine Nachricht wert. Und wenn das Geld dann noch in ein von Frauen geführtes Fintech fließt, ist das gleich ein doppelter Grund. 12 Mio. Dollar (Debt und Equity) sammelt Twinco Capital ein. Die Runde führt Quona Capital an. Das 2019 gegründete Unternehmen fokussiert sich auf die Warenfinanzierung, vorzugsweise im Bereich Fashion und Retail. Für die Risikoabschätzung greift Twinco auf ein eigenes Modell zurück, das maschinelles Lernen nutzt. Weiterlesen (EN) …

US-Banken wollen mit eigenem Wallet PayPal angreifen

Ob sie nicht vielleicht doch ein wenig arg spät dran sind, muss sich erweisen. Jedenfalls wollen gleich sieben große Banken der USA, nämlich Bank of America, Truist, Capital One, JPMorgan Chase, PNC Bank, US Bank und Wells Fargo ein eigenes Wallet an den Start bringen, um PayPal und ApplePay Paroli zu bieten. Auf den ersten Blick klingt das nach dem x-ten Versuch, aber vielleicht klappt es ja diesmal. Weiterlesen …

Frauenquote in Sparkassenvorständen

Die im Kontext des Themas verschickte Pressemitteilung spricht davon, dass Frauen die Sparkassenvorstände „stürmen“. Fakt ist, dass es gegenüber dem Vorjahr im Jahr 2022 einen deutlichen Anstieg des Frauenanteils in den Vorstandsetagen der Sparkassen gegeben hat. Der neue Rekordwert liegt bei 6,6 Prozent. Vermutlich liegt es an mir, dass ich das Wachstum um 0,6 Prozent jetzt nicht direkt mit einem Sturm assoziiere. Weiterlesen …

Markus Pertlwieser wird Mitglied im Berater-Gremium von Ginmon

In einer E-Mail informiert uns der digitale Vermögensverwalter Ginmon über eine Erweiterung seines Berater-Gremiums. Seit dem 1. Januar ist Markus Pertlwieser neues Mitglied des „Advisory Board“. Vermutlich ist es an dieser Stelle überflüssig, darauf zu verweisen, dass Pertlwieser bis Ende 2022 CEO von Penta war und zuvor 12 Jahre mit Führungsaufgaben in der Deutschen Bank betraut gewesen ist. Der Vollständigkeit halber tun wir es trotzdem.

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