In der heutigen CryptoFriday Episode schaut Alexander Bechtel ganz genau hin und kommentiert einen Artikel von Forbes, in dem behauptet wird 51 % aller Bitcoin Trades seien fake. Javier Paz von Forbes analysiert in dem Artikel einen großen Datensatz, der die Handelsvolumina von 157 Kryptobörsen weltweit zusammenfasst.

Warum werden Handelsdaten überhaupt gefälscht? Kryptobörsen sehen sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, ihr Handelsvolumen künstlich in die Höhe zu treiben, um größer und liquider zu erscheinen, als sie eigentlich sind. Beispielsweise durch sogenannte wash trades. Dabei handelt es sich um Handelsvorgänge, in denen Händler ein Asset verkaufen und gleichzeitig kaufen, um dem Markt verfälschte Signale zu geben. Diese Vorgänge sind bspw. aktuell regelmäßig im Umfeld von NFTs zu beobachten, wo NFT Besitzer ihre Tokens an sich selbst verkaufen, um einen hohen Preis vorzugaukeln. 

Es steht außer Frage, dass es sich bei wash trades um ein reales Problem im Kryptomarkt handelt. Es ist allerdings sehr schwierig herauszufinden, welcher Anteil des Handelsvolumens tatsächlich fake ist. Vor diesem Hintergrund erscheinen die von Forbes genannten 51 % extrem präzise. Nach genauerer Betrachtung der Methodologie durch Alexander stellt sich allerdings heraus, dass Forbes hier unsauber gearbeitet hat. Wenn ihr wissen wollt, warum Alexander die 51 % für eine vorgegaukelte Präzision hält, dann hört gerne rein in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!


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