Kryptobörse übernimmt deutsche Privatbank

Die Kryptobörse Bitmex will die Privatbank Von der Heydt übernehmen. Das Institut ist einer der wenigen Banken in Deutschland, die die Verwahrung und Tokenisierung von digitalen Assets anbieten. Ziel der Übernahme ist es, einen „One-Stop-Shop“ für regulierte Krypto-Produkte für die Region D-A-CH aufzubauen. Den Kaufvertrag haben beide Seiten bereits unterzeichnet. Der Übernahme muss die Bafin noch zustimmen. Finanzielle Details verrät die Mitteilung allerdings nicht. Weiterlesen (Englisch)…

Aifinyo steigt mit ZAG-Lizenz in den Payment-Markt ein

Das Fintech Aifinyo hat von der Bafin die Lizenz für Finanztransfergeschäfte (ZAG) erhalten. Das Unternehmen aus Dresden hat sich auf Factoring, Leasing und Forderungsmanagement spezialisiert. Die Erteilung der Lizenz hat für die Firma strategische Bedeutung. Wie uns Aifinyo per Mail mitgeteilt hat, will es den Kund:innen in Zukunft auch ein Business-Konto und Kreditkarten anbieten, also in den Payment-Markt einsteigen.

Commerzbank steigt bei EPI aus

Das Ziel der European Payments Initiative (EPI) ist der Aufbau eines eigenen Zahlungssystems, um mehr Unabhängigkeit von Unternehmen wie Paypal, Visa oder Mastercard zu erreichen. Doch derzeit sieht es eher danach aus, dass statt eines großen Wurfs eine Schmalspur-Lösung herauskommt. Denn nach aktuellen Berichten ist die Commerzbank nicht mehr dabei. Zudem haben auch zahlreiche Banken aus Spanien ihren Rückzug aus dem Projekt vollzogen. Offenbar beurteilen die Institute Aufwand und Ertrag negativ. Weiterlesen (Paid)…

N26 mit mittelmäßigen Zahlen

Die Direktbank N26 hat ihren Geschäftsbericht 2020 vorgelegt. Und die Zahlen darin sind eher mittelmäßig. So gab es zwar Wachstum, das aber auch nach eigener Aussage unter dem Plan lag. Schuld daran ist, wie bei vielen anderen Firmen, das Coronavirus. Die Provisionserträge legten um 15 Prozent zu. Zudem wuchs die Zahl der Kund:innen um weitere 600 Tsd. Entsprechend verhalten ist die Prognose für das Geschäftsjahr 2021. Weiterlesen…

Paypal droht Sammelklage in den USA

In den USA droht Paypal Ungemach in Form einer Sammelklage. Grund sind Klagen von gewerblichen Nutzern, die sich über Kontosperrungen und eingefrorene Guthaben beschweren. Initiatorin der Klage ist eine professionelle Pokerspielerin, deren Guthaben wegen eines Verstoßes gegen die Geschäftsbedingungen von Paypal eingezogen worden ist. Doch auch Handelsunternehmen erheben gleichlautende Vorwürfe. Weiterlesen…

Amazon und Visa einigen sich

Wie an dieser Stelle berichtet, hatte Amazon in Großbritannien angekündigt, keine Zahlungen mit Kreditkarten von Visa mehr zu akzeptieren, weil die Interchange-Gebühren zu hoch seien. Kurz vor dem gesetzten Ultimatum befinden sich beide Firmen doch auf dem Weg zu einer Einigung. Darauf deutet eine aktuelle Verlautbarung von Amazon hin. Weiterlesen (Englisch)…

Newsletter
open close

Der beste Newsletter ever.

Wir versorgen dich täglich mit News, ausgewählten Artikeln und Kommentaren zu aktuellen Themen, die die Finanz-Branche bewegen. Jetzt anmelden!