Klarna startet Creator-Plattform

Klarna bringt ein neues Angebot heraus, mit dem das Fintech erneut den Wandel weg vom Payment in Richtung Shopping-Service unterstreicht. Die Creator Plattform, die Klarna in Deutschland und 44 weiteren Ländern einführt, will Handelsunternehmen und Marken zusammenführen. Mittels Instant-Messaging-Tools, einer Gifting-Funktion und flexiblen Provisionen soll die Plattform zur nahtlosen Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und Creators beitragen. Die Handelsunternehmen erhalten zudem auch Echtzeitdaten zu Traffic und Umsätzen. Technisch steckt der Service von APPRL dahinter, den Klarna im vergangenen Jahr gekauft hatte. Weiterlesen …

Verimi und Yes fusionieren

Das Gerücht tauchte erstmals vor einigen Wochen auf. Jetzt haben die beiden Identitätsdienstleister Verimi und Yes tatsächlich ihrem Zusammenschluss offiziell bestätigt. Die Leistungen von Yes und Verimi werden in einer Plattform gebündelt, an der gemeinsamen Gesellschaft werden 25 Unternehmen beteiligt sein. Der große Gesellschafterkreis wird auch als wesentlicher Vorteil des Zusammenschlusses gesehen. Dank der gebündelten Reichweite aller Gesellschafter kann künftig nahezu jeder Verbraucher in Deutschland das gemeinsame Angebot im Alltag nutzen. Weiterlesen …

Genossenschaftliche Institute denken über höheren Schufa-Anteil nach

Wie an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet, möchte der Finanzinvestor EQT Anteile an der Schufa übernehmen. Dazu befindet sich das Unternehmen in Verhandlungen mit Deutscher Bank und der Commerzbank. Im Gespräch mit dem Handelsblatt hat Marija Kolak, die Präsidentin des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), nun angedeutet, dass der BVR die Schufa als strategische Beteiligung sehe und auch so behandle. In der Konsequenz bedeute dies, dass der BVR sich genau ansehe, wer in welcher Höhe beteiligt wird. Grundsätzlich sei vorstellbar, die Anteile an der Schufa weiter zu erhöhen. Weiterlesen (Paid)…

Pleo startet Multi-Entity-Lösung

Pleo, Fintech für das Ausgabenmanagement, informiert und per E-Mail über eine weitere Produktneuerung. Nach „Cashback“ und „Invoices“ bringt es nun das „Multi Entity Management“ heraus, das für kleine und mittlere Unternehmen gedacht ist. Diese können unter einem einzigen Account die Konten mehrere Firmeneinheiten verwalten und kontrollieren. Dank der neuen Funktion wird es für die Finanzteams leichter, den Überblick zu behalten, weil unterschiedliche Geschäftsbereiche und Standorte oft mit differierenden Mehrwertsteuersätzen und Geschäftsjahren einhergehen. 

Soft-POS-Lösung für die Girocard über 50 Euro

Payment-Liebhaber wissen, dass softwaregestützte POS-Lösungen, die jedes Smartphone in ein Terminal verwandeln, einen Schönheitsfehler besitzen. Denn das kontaktlose Bezahlen endet (bisher) mit der Girocard bei Beträgen jenseits der 50 Euro. Denn dann muss die PIN eingegeben werden. Genau das ermöglicht jetzt die App S-POS der Sparkassen. Es funktioniert sowohl mit klassischen Plastikkarten als auch mit digitalen Girocards in den Bezahl-Apps „Mobiles Bezahlen“ und Apple Pay. Das scheint auf den ersten Blick nur für kleinere Handelsunternehmen oder Selbstständige interessant. Allerdings haben auch große Handelsketten Interesse daran, variabel im Store kassieren zu können, wie es mit Tablets möglich ist. Insofern ist diese Meldung zum „digitalen Terminal“, das in S-POS steckt, auch für diesen Kreis von Bedeutung. Technisch haben es CCV und Rubean gemeinsam entwickelt. Weiterlesen …

Mehr Kund:innen und mehr Volumen meldet Wise

Wise hat die Zahlen für die ersten sechs Monate seines Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht. Und die dazu veröffentlichte Pressemitteilung bietet viele positive Fakten. Gegenüber dem zweiten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres steigerte Wise die Zahl der aktiven Kund:innen um 40 Prozent. 5,5 Mio. Menschen haben Wise für ihre Geldtransfers genutzt. Ähnlich imposant ist auch das Wachstum beim bewegten Volumen. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 waren es 51 Mrd. Pfund, eine Steigerung von fast 50 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Entsprechend stieg der Umsatz um 55 Prozent auf 397 Mio. Pfund. Das bereinigte nicht testierte EBITDA stieg um 52 Prozent auf 92 Mio. Pfund. Weiterlesen (EN)…

DFKP schließt ING Deutschland an

Der Vermittler von Unternehmensfinanzierungen, die Deutsche Firmenkredit Partner (DFKP), hat uns in einer Mail darüber informiert, dass sie mit der ING Deutschland die erste Großbank an ihre proprietäre Banken-API angeschlossen hat. Damit erhält die Bank nun innerhalb weniger Sekunden vorgeprüfte Anfragen aus der DFKP-Finanzierungsberatung direkt in ihre Kreditanalyse. Die Anbindung begrüßt auch die ING in der Presseerklärung. Die Unternehmenskunden profitieren somit von schnelleren Entscheidungen und können benötigte Liquidität rascher erhalten.

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