FinTech Podcast #262
Daten sind ein wesentlicher Bestandteil jeder guten Kampagne – ohne sie hätte selbst der erfahrenste Marketer Mühe. Die beste Art und Weise, das Potenzial einer Kampagne zu maximieren, besteht darin, zu recherchieren und alle Informationen zu nutzen, die man in die Hände bekommen kann.
Der Datenkauf ist ein wesentlicher Bestandteil einer Strategie, bei der Sie Marketinginformationen von einem Drittanbieter kaufen, anstatt selbst zusammengestellte Zahlen zu verwenden. Diese Daten ermöglichen es einem Unternehmen, gezieltes Marketingmaterial an Kunden zu versenden, denen sie noch nie zuvor begegnet sind, und so nicht nur den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern, sondern auch neue Vertriebskontakte zu generieren, denn der Kauf von Daten spart Zeit
Der Kauf von Daten ist also ein hervorragender Weg, um sicherzustellen, dass Unternehmen so effizient wie möglich arbeiten – von der Möglichkeit, den Vertriebsmitarbeitern die Möglichkeit zu geben, ihre Pitches anzupassen, bis hin zur Unterstützung eines Marketingteams bei der Ansprache der richtigen Zielgruppe. Die richtigen Daten sind der absolut beste Weg, um eine Reihe von Prozessen zu maximieren. Doch ist es wirklich so einfach an die Daten – die immer noch als heiliger Gral gehandelt werden, zu kommen?
Denn bei den guten alten Kaufdaten kommt der alte Vergleich mit den Teenagern und dem Sex zu tragen. Alle tanzen drum herum, jeder sieht „Potenzial to the moon“, keiner spricht drüber und sind wir wirklich so weit, sie zu nutzen? Als Endkunde oder als Händler? Kaufdaten sind technologisch, prozessual und sehr emotional.
Gefühlt sind die „Schweinebauch“ Anzeigen und Flugblätter immer noch nicht „tot“ und der Retail dreht sich um sich selbst und fokussiert sich nur auf den Preis. Aber kann das auch in der „Nach Corona“-Zeit und jenseits der Krise noch funktionieren?
Wie immer gilt es auch hier: Right time, right Place! Wir haben uns mit Mitul Jain von Leaf, an diesem durchaus „tricky“ Thema ausprobiert und ihm versucht die ein oder andere Antwort auf die Frage
- Was sind eigentlich Kaufdaten?
- Das Thema “Kaufdaten” und die entsprechende Monetisierung gibt es ja schon länger – warum funktioniert es jetzt?
- Wie “einfach” bekommt man Daten vom Händler und rückt er seinen heiligen Gral überhaupt heraus? Wie unterscheiden sich hier die Big Players (Supermärkte etc.) vom Long-Tail ?
- Welche Rolle spielen die Big Techs – GAFA und BAT – oder welche Rolle werden Sie spielen?
- Und natürlich über das eigene Geschäftsmodell, den Umgang mit der Krise, Wettbewerb und vieles mehr….
zu entlocken. Als CEO von Leaf kümmert Mitul sich um Sales, Kooperationen & Technologie.
Mitul kommt aus der Management-Beratung und hat über Jahre in den Bereichen Retail, Consumer Goods und Telekommunikation eng mit Unternehmen zusammengearbeitet. Datengetriebene Kundenbindungslösungen zu erarbeiten gehörte dabei genauso zu seinen täglichen Aufgaben wie stapelweise frustrierende Kassenbons für das Expense-Reporting zu sammeln.
Bevor er Leaf gegründet hat, hat er bei OptioPay den Bereich Analytics & Data Products geleitet und dort die Engine hinter cleveren, auf Bankdaten basierenden finanziellen Empfehlungen für B2C Kunden entwickelt die inzwischen bei einigen Banken & Versicherungen eingesetzt wird.
Wir danken unseren großartigen Sponsoren
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