Unternehmen, die Pflichten im Sinne des Geldwäschegesetzes wahrnehmen müssen, haben große Verantwortung zu tragen. Doch die Ausführung dieser Sorgfaltspflichten dürfen an Dritte ausgelagert werden, dem Reliance-Modell sei Dank. Aber wie funktioniert das Reliance-Modell genau? Frank Müller von Paytechlaw erklärt die rechtlichen Hintergründe.
Geldwäsche (Teil 3): Das Reliance-Modell (Zeitmarken)
- 1:07: Was ist das Reliance-Modell und in welchen Fällen wird es angewendet?
- 3:04: Was hat KYC damit zu tun?
- 5:36: Ab welchem Zeitpunkt macht es Sinn, das Prüfungsverfahren auszulagern?
Über Frank Müller
Frank Müller, LL.M. ist Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei Annerton am Standort München. Er berät seit 2008 deutsche und internationale Unternehmen sowie Start-ups in allen Fragen rund um das Bank-, Bankaufsichts-, Zahlungsverkehrs- und Geldwäscherecht.
Neben seiner Beratungstätigkeit bei Annerton hält er Vorträge auf nationalen und internationalen Fachtagungen (u.a. auf der Money20/20Europe) und veröffentlicht branchenspezifische Beiträge. Frank ist Mitgründer, Herausgeber und Autor des Blogs PAYMENT.TECHNOLOGY.LAW. Er ist Initiator des FinTech Lawyers Network, einer internationalen Allianz aus Payment und FinTech-Anwälten.
Frank studierte Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und absolvierte einen Masterstudiengang an der University of the Western Cape (Cape Town) mit dem Schwerpunkt International Payment Systems.
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