Tether hat im vergangenen Jahr mehr als die meisten europäischen Großbanken verdient. Wie das sein kann und ob es einen Haken gibt: Jetzt in der neuen Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll.
In der heutigen Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll nehmen Manuel Klein und Alexander Bechtel die neuen Quartalszahlen des Stablecoin-Emittenten Tether zum Anlass, um über die Attraktivität des Geschäftsmodells von Stablecoins zu reden. Tether hat im vergangenen Jahr einen beeindruckenden Gewinn von 6,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaften können – mehr als die Deutsche Bank und ungefähr doppelt so viel wie die Commerzbank, obwohl 2023 auch für die beiden größten deutschen Privatbanken ein Rekordjahr war.
Klein und Bechtel erklären das Geheimnis hinter dem Geschäftsmodell der Stablecoin-Emittenten. Außerdem stellen Sie die Frage, ob der Erfolg von Tether bedeutet, dass Stablecoin-Emittenten generell in den kommenden Jahren zu Gelddruckmaschinen werden.
Die komplette Antwort gibt es in der Episode. So viel sei aber schon verraten: Regulierungsvorhaben in Europa und in den USA werden einen signifikanten Einfluss auf die Margen von Stablecoin-Emittenten haben. Es ist vermutlich ein vorübergehendes Phänomen, dass unregulierte Institutionen wie Tether US-Dollar Stablecoins von außerhalb der USA emittieren dürfen. Stattdessen erwarten die Podcaster, dass sich langfristig die regulierten Institutionen durchsetzen werden, denn Stablecoins benötigen das Vertrauen der Endnutzer und Regulierungsbehörden, um erfolgreich zu sein.
Zuletzt adressieren die beiden Co-Hosts noch einige spannende Use Cases für Stablecoins und sprechen darüber, welche Rolle Banken oder Dienstleister wie SAP in einem Stablecoin-Ökosystem spielen könnten.
Diese Episode ist interessant für all diejenigen, die sich für Stablecoins begeistern und besser verstehen wollen, wie Stablecoin-Emittenten Geld verdienen und ob das in Zukunft so weitergehen wird. Viel Spaß beim Hören!
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