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Zusammenschluss von Paydirekt und Giropay ist perfekt

Die beiden schwächelnden Online-Bezahldienste der deutschen Banken, Paydirekt und Giropay, schließen sich laut einem Bericht von Finanz-Szene zusammen, was mittlerweile auch per Pressemitteilung bestätigt wurde. Damit wird Wirklichkeit, was wir von Payment & Banking bereits 2015 (!) empfohlen hatten. Dass es grundsätzlich so kommen würde, galt innerhalb der deutschen Kreditwirtschaft schon seit Monaten als ausgemachte Sache. Strittig und unklar waren allerdings bis zuletzt die Details. Laut Finanz-Szene sehen diese nun unter anderem vor, dass Paydirekt zwar Giropay schluckt – am Markt indes künftig nicht mehr unter dem Namen „Paydirekt“, sondern unter dem Namen „Giropay“ auftritt. Die einen überleben also als Unternehmen, die anderen als Marke. Weiterlesen…

„Neue ec Karte“: Oldenburgische Landesbank setzt auf Mastercard Debit

Lustige Stichelei: Alle Kunden der Oldenburgischen Landesbank (OLB) erhalten eine „neue ec Karte“, wie das Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit Mastercard schreibt. Doch die eigentlich beerdigte Marke „ec Karte“, die im Volksmund immer noch für die Girocard verwendet wird, ist in Wahrheit eine Mastercard Debit. Diese soll künftig statt der Girocard als einzige Debitkarte der OLB fungieren. Die OLB betont weiter, Zusätzlich kann die „neue ec Karte“ auch beim Online-Shopping (was bei der Girocard noch gar nicht geht) sowie auf Reisen im Ausland eingesetzt werden kann. Weiterlesen…

PayPal führt in USA neue Ratenzahlungslösung „Pay in 4“ ein

Zahlungslösungen aus dem Bereich „Buy now, pay later“ sind weiter auf dem Vormarsch und wurden zuletzt v.a. von Klarna aus Schweden und Afterpay aus Australien vorangetrieben. Doch Platzhirsch PayPal will sich beim Thema nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und führt nun in den USA die neue Zahlungsoption Pay in 4 ein. Dabei können Verbraucher ihre Onlinekäufe im Wert von 30 bis 600 Dollar mit vier gleich hohen Raten und ohne Zinsen bezahlen. Die ersten 25 Prozent der Summe fallen beim Kauf an, im Zwei-Wochen-Takt werden die weiteren drei Raten fällig. Für Händler ist die neue Zahlungsart ohne Aufpreis erhältlich, PayPal erhebt nur Gebühren bei Verbrauchern, die säumig sind. Weiterlesen (Englisch)…

Zahlen ohne PIN – Forscher knacken Visas NFC-Bezahlfunktion

Normalerweise kann man kontaktlose Zahlungen ohne PIN-Eingabe nur bis maximal 50 Euro tätigen, bei höheren Beträgen wir die PIN abgefragt. Forscher der ETH Zürich haben allerdings nun demonstriert, dass sich zumindest bei Visa-Karten diese PIN-Abfrage leicht umgehen lässt. Der Angriff beruht auf einem sogenannten „Man in the Middle“ (MITM), der sich zwischen Bezahlterminal und Karte einklinkt und die Transaktion manipuliert. Konkret übernehmen diese MITM-Funktion zwei Handys, die miteinander via WLAN kommunizieren und auf denen jeweils eine von den Forschern entwickelte App läuft. Weiterlesen…

Britische Banken wollen ihre Filialen als alternative Büroflächen nutzen

Alternative zum Headquarter in der City: Einige britische Banken wollen ihre Filialen umgestalten, so dass sie verstärkt auch als Büroflächen für Mitarbeiter aus der Zentrale oder anderen größeren Einrichtungen genutzt werden können. Laut einem Bericht der „Financial Times“ verfolgen Lloyds, Metro Bank und Virgin Bank solche Pläne. Spätestens die Corona-Krise und die damit einhergehenden Hygiene- und Abstandsregeln haben die Banken auf die Idee gebracht. Mitarbeiter könnten dadurch wieder einfacher statt im Homeoffice im Büro arbeiten, zudem könnten Mietkosten für teure Zentralen reduziert und der CO2-Fußabdruck durch kürzere Pendelstrecken der Mitarbeiter gesenkt werden. Weiterlesen (Englisch…)

Zum 90. Geburtstag: Warren Buffett kauft in Japan ein

Investorenlegende Warren Buffett hat gestern seinen 90. Geburtstag gefeiert, was einige Autoren zum Anlass genommen haben, sein Lebenswerk zu würdigen: So schreibt McKinsey-Partner Tim Koller darüber, wie Warren Buffett mit seiner Value-Strategie einen hervorragenden Maßstab für die Bewertung von Unternehmen gefunden hat. ARD-Börsenexperte Thomas Spinnler fragt hingegen, ob das „Orakel von Omaha“ an Biss verloren hat. Derweil macht Buffett mit neuen Investments von sich reden: Seine Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway ist gleich bei fünf japanischen Unternehmen eingestiegen und hat jeweils gut fünf Prozent der Anteile erworben, u.a. an Mitsubishi. Weiterlesen…

ING: Wertpapiersparen ab 1 Euro pro Monat

Damit dürfte die ING Deutschland eine der ersten in Deutschland sein: Ab dem 1. November will das Unternehmen sämtliche Wertpapiersparpläne ab 1 Euro pro Monat anbieten. Bisher liegt der Mindestbetrag bei der ING noch bei 50 Euro pro Monat, während bereits einige Digital- und Neobroker die Schwelle auf 25 Euro gesenkt haben. Die ING will damit eine Alternative zum Tagesgeldkonto schaffen, über das die Bank jahrelang mit hohen Zinsen viele Neukunden gewonnen hat. Doch nun gibt es aufs Tagesgeld nur noch symoblische 0,001% Zinsen – und die ING denkt über Negativ-Zinsen nach,  wie es sie bereits bei anderen Banken gibt. Weiterlesen…

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