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Zeitgold stellt Produkt ein und entlässt 75 Leute

Harter Schnitt: Das von Investoren mit mehr als 50 Millionen Euro unterstützte FinTech Zeitgold will nochmal von vorne anfangen – und trennt sich von 75 Mitarbeitern. Das Kernprodukt des Unternehmens, eine Buchhaltungssoftware, wird Mitte September eingestellt. Die Gründer wollen Zeitgold mit einem kleinen Team von etwa 30 Personen neu aufbauen. „Dabei werden wir uns auf reine Software-Lösungen konzentrieren, die auf den Stärken, dem Marktverständnis und der Technologie aufbauen, die wir in den letzten Jahren entwickelt haben“, heißt es in einer Stellungnahme. Dabei geht es u.a. um eine Lösung, die Selbstständigen helfen soll, ihre Steuererklärungen zu erstellen und fristgerecht einzureichen. Weiterlesen…

N26 macht physische Kreditkarten komplett überflüssig

Nachdem die Neobank N26 schon seit geraumer Zeit bei Apple Pay und Google Pay dabei ist, macht ein neues App-Update die physischen Kreditkarten nahezu überflüssig. In der neuen App-Version hat N26 nämlich nicht nur den Entdecken-Tab verbessert und die Schnellzugriffe auf der Startseite endgültig verteilt, sondern hält endlich auch alle wichtigen Kartendetails zum Abruf direkt in der App bereit. Angezeigt werden der Karteninhaber, die vollständige Kartennummer, das Ablaufdatum sowie der Card Validation Code (CVC), den man öfters beim Onlineshopping eingeben muss. Weiterlesen…

Wie Trade Republic Kleinsparer an die Börse locken will

Das Berliner Startup Trade Republic ist eines der heißesten Fintechs in Europa. Gründer Christian Hecker erzählt im „Tagesspiegel“ mehr über das Geschäftsmodell des Neobrokers, der keinerlei Depotgebühren kassiert und nur 1 Euro Fremdgebühren pro Trade abrechnet. Durch schlanke Strukturen will Trade Republic allein durch Rückvergütungen der Börsen Geld verdienen. Hecker will dabei mit einem kleineren Angebot als andere Broker, dass „die Komplexität reduziert“, punkten. Das soll mittelfristig auch Kleinsparer ansprechen, die ihr Geld bisher auf einem Tagesgeldkonto oder Sparbuch geparkt haben. Weiterlesen…

US-FinTech Affirm erwägt Börsengang

Erst gestern berichteten wir, dass die E-Commerce-Plattform Shopify bald gemeinsam mit Affirm Ratenzahlungen anbieten wird. Und nun die nächste große News zu Affirm: Das US-FinTech hat Goldman Sachs damit beauftragt, einen möglichen Börsengang zu prüfen und ggf. vorzubereiten. Dabei peilt Affirm eine Bewertung von mindestens 10 Milliarden Dollar an. Affirm wurde vom ehemaligen PayPal-Mitgründer Max Levchin gegründet und hat sich auf Ratenzahlungen spezialisiert. Das Unternehmen aus San Francisco beschäftigt 900 Mitarbeiter und zählt u.a. Walmart zu seinen Kunden. Weiterlesen (Englisch)…

Monzo: Verluste steigen um 140 Prozent

Das britische FinTech Monzo meldet einen deutlichen Anstieg seiner Verluste um 140 Prozent im letzten Geschäftsjahr, das im Februar 2020 endete. Unterm Strich heißt das ein Minus von 113,8 Millionen Pfund, nach 47,2 Millionen Pfund im Vorjahr. Grund sind gestiegene Kosten durch Neuanstellungen, Marketing und Produktentwicklungen. Der Umsatz entwickelte sich deutlich positiver auf 67,2 Millionen Pfund (Vorjahr: 19,7 Millionen Pfund). Faktisch ist der Verlust also fast doppelt so hoch wie der Umsatz gewesen. Künftig will Monzo mehr Geld u.a. mit Premium-Konten für Privatleute sowie Business-Konten verdienen. Weiterlesen (Englisch)…

Scan & Go: Auch Netto testet mobiles Scannen und Bezahlen

Nachdem Penny sein im Vorjahr erprobtes Scan-&-Go-System kürzlich in mehr als 100 Filialen gebracht hat lässt auch Rivale Netto erste Kund*innen die Produkte während des Einkaufs mit dem eigenen Smartphone scannen. Am Ende können sie mit dem Handy zahlen, ohne alles nochmal auspacken zu müssen. Nach Supermarktblog-Informationen läuft derzeit ein entsprechender Test in zehn Filialen in Bayern, konkret in den Städten Erlangen, München, Nürnberg, Schweinfurt sowie Lappersdorf-Kareth, Maxhütte-Haidhof, Schwandorf und Weiden; darunter sind auch kleinere City-Märkte. Weiterlesen…

Marks & Spencer: „Mobile Pay Go“ nun in 310 Filialen

Der britische Handelskonzern Marks & Spencer ist beim Thema Mobile Selfscanning schon deutlich weiter als Netto: Der bereits seit 2018 erprobte Service Mobile Pay Go ist neuerdings nicht mehr nur in 100, sondern in 310 Filialen verfügbar. Dabei scannen Kund*innen ihre Lebensmittelkäufe selbst ein und bezahlen sie mit einer auf dem Smartphone hinterlegten Karte – allerdings ist das nur bis zu einem Höchstumsatz von 30 Pfund möglich. Seit Beginn der Corona-Krise hat Marks & Spencer 10.000 neue Nutzer*innen für den Service gewonnen. Weiterlesen (Englisch)…

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