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Wirecard-Skandal: Einfach verheerend

Rund um den Bilanz-Skandal und Insolvenz von Wirecard ist noch längst nicht alles gesagt und das Thema dürfte Stakeholder, Ermittler und Gerichte noch mehrere Jahre lang beschäftigen. „Viele Leute haben im Fall Wirecard schlichtweg nicht ihren Job gemacht. Die Aufseher nicht, die Analysten, die Wirtschaftsprüfer auch nicht. Den Preis zahlen die Anleger“, kommentiert beispielsweise die ZEIT. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will als Lehre aus dem Fall die Finanzaufsicht reformieren. Seit dem Höchststand der Wirecard-Aktie vor knapp zwei Jahren wurden weit mehr als 20 Milliarden Euro an Bewertung vernichtet. Nun drohen Wirecard diverse Klagen von Aktionären, z.B. wegen Verstößen gegen mehrfach gegen die Ad-hoc-Pflicht und Corporate-Governance-Verstöße. Doch bei der insolventen Wirecard dürfte wenig zu holen sein – dafür aber womöglich beim Wirtschaftsprüfer EY, der mittlerweile von „umfassendem Betrug“ bei Wirecard ausgeht, in den vergangenen Jahren die Bilanz aber selbst durchgewunken hatte. Der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp klagt bereits gegen EY und ist überzeugt, dass der Fall „wie gemalt ist, um die Haftung des Wirtschaftsprüfers vor Gericht vorzuexerzieren“. Weiterlesen…

„Wir waren geblendet“ – Das sagt die Fintech-Szene zum Fall Wirecard

Was droht Deutschlands FinTechs durch den Skandal rund um Wirecard? Darüber hat FinanceFWD mit vier Branchenexperten gesprochen. So sagt z.B. Miriam Wohlfahrt: „Wir waren geblendet von den guten und innovativen Produkten. Im Payment-Geschäft mit Glückspiel und Entertainment lassen sich hohe Margen erzielen, deswegen erschienen mir die Zahlen nicht unrealistisch. Wenn bei dir ein Verbrecher im Haus lebt, kannst du dir das oft auch nicht vorstellen. Es lässt sich von außen nicht immer beurteilen. Ohne die Wirecard-Bank würde ein wichtiger Partner für Fintechs fehlen – und ich könnte mir vorstellen, dass kurzfristig die Innovationen gehemmt werden.“ Weiterlesen…

Apple Pay: Nun auch Commerzbank mit virtueller Debitkarte

Auch wenn die Girocard noch immer nicht in Apple Pay implementiert wird, so macht doch ein andere Lösung für Kunden ohne echte Kreditkarte bei immer mehr Banken die Runde: Eine virtuelle Debit-Mastercard. Diese bietet nun auch die Commerzbank an, nachdem bereits die Deutsche Bank und einige Volks- und Raiffeisenbanken eine solche Lösung gelauncht hatten. Bei solchen virtuellen Debit-Mastercards ist eine Zahlung per Apple Pay dann möglich, wenn ein entsprechendes Guthaben auf dem Girokonto vorhanden ist. Die Zahlung wird dann sofort abgebucht. Weiterlesen…

Paydirekt ermöglicht Zahlung per Fingerabdruck und Gesichtserkennung

Paydirekt ermöglicht ab sofort, Online-Einkäufe per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN freizugeben. Diese Form des Check-outs kann auch am Desktop-Computer genutzt werden: Die Verbindung zum Smartphone erfolgt dann über einen QR-Code, der auf dem Bildschirm angezeigt wird. Diesen Code scannt der Online-Shopper mit seinem Smartphone, um dann über die App zu bezahlen. Außerdem können paydirekt-Kunden mit der paydirekt-App auch Geld an Freunde und Bekannte senden und Geld empfangen. Weiterlesen…

Wegen „IBAN-Diskrimierung“: Qonto führt deutsche IBANs ein

Das französische FinTech Qonto ist seit einem halben Jahr auch in Deutschland aktiv und bietet hierzulande Geschäftskonten ein. Die wurden bislang mit einer französischen IBAN ausgestattet, was laut SEPA-Bestimmungen eigentlich kein Problem darstellen sollte. Doch laut einem Blogbeitrag von Qonto kam es bei deutschen Kunden aufgrund der französischen IBAN immer wieder zu eigentlich verbotenen „IBAN-Diskriminierungen“: So wurden z.B. Online-Zahlungen abgelehnt oder Lastschriften konnten nicht eingerichtet werden, weil die IBAN nicht mit dem Kürzel DE begann. Weiterlesen…

Mit „Cash App“ überweisen, investieren und dank viraler Kampagnen Geld gewinnen

In den USA ist sie der Überflieger: Die „Cash App“ des FinTechs Square verzeichnet mittlerweile über 80 Millionen Downloads. Nutzer können darüber in Echtzeit P2P-Zahlungen an Freunde tätigen – soweit, so unspektakulär. Doch die App hat noch weitere Features auf Lager wie Rabatt- bzw. Cashback-Funktionen, ermöglicht Aktien-Investments oder der Kauf von Bitcoins. Und beim wöchentlichen „Cash App Friday“ gibt’s Geld zu gewinnen, was beim viralen Marketing enorm hilft. Weiterlesen…

„Investing Gap“: Frauen als vernachlässigte Zielgruppe für Geldanlage

Die „Gender Pay Gap“, also den Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern, kennt mittlerweile fast jeder. Doch eine weitere dramatische Lücke gibt es auch bei der Geldanlage – Frauen werden bislang als Zielgruppe vernachlässigt, was z.B. Blogs wie Madame Moneypenney verändern wollen. Victoria Dmitrenko von Digital Horizon meint in einem Fachbeitrag, dass der Finanzbranche so ein Potenzial von 700 Milliarden Dollar entgeht, denn zumindest 40 Prozent des weltweiten Vermögens gehört Frauen. Weiterlesen (Englisch)…

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