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Revolut launcht neues Zahlungs- und Aboverwaltung-Tool

Schritt in Richtung Personal Finance Management: Die britische Neobank Revolut führt eine Art Aboalarm ein, wobei dieses Wörtchen natürlich schon durch das gleichnamige Münchner Startup besetzt ist. Doch das neue Feature geht in eine ähnliche Richtung: Diese Woche launchte die Finanz-App die neue Funktion “Geplante Zahlungen”, womit Nutzer Abos,  Lastschriftaufträge und wiederkehrende Zahlungen schnell überblicken und dabei im Griff behalten können – vom Smartphone aus. Revolut will mit dem Feature seinen Kunden dabei helfen, z.B. unbenutzte Mitgliedschaften im Fitness-Studio, unnötige Versicherungen und Smartphone-Apps, die zur Kostenfalle werden, aufzuspüren und zu kündigen. (Presseinfo per Mail)

Naga will N26 und Trade Republic gleichzeitig angreifen

Das Hamburger FinTech Naga, das eine soziale Trading- und Investionsplattform anbietet, scheint seine Krise überwunden zu haben und bläst nun zum Angriff: Am 15. November soll die schon vor längerer Zeit angekündigte App „Naga Pay“ starten – und CEO Benjamin Bilski sagt selbstbewusst, die App sei in etwa so, „als würden N26 und Trade Republic zusammengetan“. Nutzerinnen und Nutzer sollen per App ein kostenloses IBAN-Konto eröffnen können, außerdem eine Kreditkarte erhalten. Das laut Bilski „stärkste Feature“ der App: Nutzer können ihr Geld direkt in Aktien, ETFs und Co. investieren. Dazu soll es einen „Invest“-Button in der App geben und das Trading soll komplett kostenfrei sein, während bei Trade Republic ein Euro pro Trade anfällt. Weiterlesen…

creditshelf setzt Wachstum in Q3/2020 fort

creditshelf, eine Kreditplattform für digitale Mittelstandsfinanzierung, ist im 3. Quartal 2020 erneut deutlich gewachsen: Mit 24,7 Millionen Euro lag das arrangierte Kreditvolumen 55 Prozent über dem Vorjahresquartal. Über die ersten neun Monate des Jahres belief sich das arrangierte Kreditvolumen 70,3 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 51,7 Millionen Euro). Dr. Tim Thabe, Chief Executive Officer von creditshelf, sagt: „KMUs brauchen gerade in der jetzigen Situation schnell verfügbare, flexible Finanzierungslösungen. Über die Sommermonate konnten wir neue Vertriebspartner und zahlreiche Neukunden willkommen heißen. Gleichzeitig zeichnet sich unsere Plattform aber auch durch zufriedene und wiederkehrende Bestandskunden aus, denen wir ein verlässlicher Partner sind.“ Weiterlesen…

Staatsanwaltschaft ermittelte schon 2010 gegen Wirecard

Die Spatzen pfiffen es wohl schon seit zehn Jahren von den Dächern: Bei dem mittlerweile insolventen Zahlungdienstleister Wirecard konnte etwas nicht stimmen. Bereits 2010 führte die Münchner Staatsanwaltschaft mehrere Ermittlungsverfahren im Wirecard-Umfeld durch. Nach Recherchen von FinanceFWD ging es dabei auch um Vorgänge mit Bezug zu den heutigen Vorwürfen und Schlüsselpersonen. Doch die Ermittlungen versandeten. Nach Darstellung von Insidern hatte Wirecard in den 2000er-Jahren ein System etabliert, mit dem sich illegale Transaktionen für Online-Casinos tarnen ließen. Doch das Verfahren in München wurde im Februar 2012 eingestellt, da laut der Sprecherin der Behörde „ein Tatnachweis nicht zu führen war“. Weiterlesen…

Wie sich Super-Apps in der Fintech-Welt breit machen

Alipay-Betreiber Ant Group plant derzeit seinen Mega-Börsengang (siehe auch Ant’s mega-IPO: Five things to know about the fintech king). Dabei hat die Ant Group rund um die Payment-App ein ganzes Ökosystem von Finanzdienstleistungen aufgebaut – inklusive Vermögensverwaltung, Krediten und Banking. Auch die chinesische App WeChat geht in eine ähnliche Richtung. Und aus Europa kann man Revolut als Beispiel nennen, das sich als Zentrum der persönlichen Finanzen positioniert. Somit haben Super-Apps im Finanzbereich eine enorme Sprengkraft, denn sie distanzieren die klassischen Banken von ihren Kunden, nutzen ihren enormen Datenreichtum, um bessere Dienstleistungen zu erbringen und bauen ihre Markenreputation im Bereich der Finanzdienstleistungen aus. Weiterlesen…

EZB testet Instant Payments für Überweisungen in andere Währungen

Gemeinsam mit der Schwedischen Notenbank will die Europäische Zentralbank (EZB) ihr neues Abwicklungssystem für blitzschnelle Zahlungen namens Target Instant Payment Settlement (kurz: TIPS) auf Tauglichkeit für Geldtransfers mit unterschiedlichen Währungen prüfen. Ein Beispiel wäre etwa, wenn ein Kunde in Schweden an einen Einzelhändler im Euro-Raum eine bestimmte Summe in Kronen überweist, die dann in Sekundenschnelle bei diesem in Euro umgerechnet ankommt. Gleiches soll umgekehrt auch für Kunden in der Euro-Zone gelten, die Geld nach Schweden überweisen wollen. Die Abwicklung von Zahlungen in schwedischen Kronen soll ab Mai 2022 starten. Weiterlesen… 

Gründern das Leben leichter machen: Wie alternative Kreditgeber beim DTC-Boom mitmischen

Im Zuge der Corona-Krise boomt der eCommerce-Trend „Direct to Consumer“ (DTC), also der Online-Direktvertrieb von Startup-Produkten an Verbraucher. Doch auch DTC-Marken brauchen eine Wachstumfinanzierung: Und so hat die Onlineshop-Plattform Shopify mittlerweile ein eigenes Kreditprogramm für angebundene Händler im Programm. Und auch der kanadische Geldgeber Clearbanc, der übrigens gerade nach Großbritannien expandiert, hat sich auf alternative Finanzierungsformen spezialisiert: DTC-Marken können von Clearbanc einen Kredit über bis zu 10 Mio Dollar erhalten – und die Kreditnehmer können danach ihren Kredit abstottern, in dem sie Clearbanc 1 bis 20 Prozent ihres Umsatz abtreten. Weiterlesen (Englisch)…

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