N26 führt Strafzinsen ein

N26 hat Medienberichte bestätigt, wonach die Neobank ab November Strafzinsen von 0,5% p. a. auf Guthaben über 50.000 Euro berechnen werde. Dieses “Verwahrentgelt”, um es weniger negativ auszudrücken, soll allerdings nur für Neukunden gelten. Auch die Premiumkonten (“Metal”) sind von der Einführung der Gebühr wohl ausgeschlossen. N26 gibt hier den Vorreiter, denn bisher halten sich die filiallosen Direktbanken bei dem Thema zurück. Überraschend ist die eher niedrige Schwelle. Bei anderen Instituten werden die Strafzinsen erst ab 100.000 Euro fällig. Weiterlesen…

Grenke sieht sich entlastet

Doch kein zweites Wirecard? Der Leasinganbieter Grenke sieht sich durch Sonderprüfungen von den wesentlichen Vorwürfen des britischen Investors Fraser Perring entlastet. In einem 64 Seiten umfassenden Bericht hatten die Briten Bilanzfälschung, Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Zwar seien die Prüfungen noch nicht abgeschlossen und es lägen auch keine Zwischenberichte der Prüfungsgesellschaften vor, zum derzeitigen Stand seien aber „keine wesentlichen Auffälligkeiten“ im Geschäftsmodell und der Geschäftsorganisation erkennbar, wie Grenke mitteilte. Weiterlesen…

Fintech Einheit bei der Bafin?

Offenbar könnte bei der Bafin demnächst eine Spezialeinheit eingerichtet werden, die sich ausschließlich um Fintechs und andere schnell wachsende Finanzunternehmen kümmern wird. Bis zu 50 Institute könnten nach den Recherchen des Manager Magazins in dieser Abteilung landen. Dies soll aber nicht die einzige Konsequenz aus dem Wirecard-Skandal bleiben. So könne Bafin-Präsident Felix Hufeld im sechsköpfigen Führungsgremium künftig eine Art doppeltes Stimmrecht erhalten. Weiterlesen (Pay)…

Benchmark für Fintech-Apps

Unabhängig von ihrer Spezialisierung treiben Fintechs, die den Kunden eigene Apps anbieten, stets die gleichen Fragen um. Wie lassen sich Nutzerzahlen steigern und nachhaltiges Wachstum erreichen, wie wird die Zeit bis zur ersten Transaktion verkürzt und wie werden De-Installationen möglichst verhindert? CleverTap hat einen Benchmarking-Report für Fintechs veröffentlicht, der den Lesern Anhaltspunkte dafür gibt, wo die eigene App im Vergleich steht. Zugleich werden auch Hinweise gegeben, worauf bei der App-Entwicklung geachtet werden sollte. Weiterlesen (Englisch)…

Mastercard testet in Asien biometrische Karte

In Kooperation mit den Unternehmen Idemia und MatchMove bringt Mastercard im Rahmen eines ersten Pilotprojekts in Asien eine biometrisch abgesicherte Karte heraus. Die Transaktion wird per Fingerabdruck autorisiert. Möglich wird dies über die Smartcard mit dem Produktnamen F.CODE Easy. Die Kooperationspartner versprechen einen ähnlich reibungslosen Bezahlvorgang wie beim Einsatz eines Smartphones. Weiterlesen…

Kontakloses Bezahlen bei Muji

In Zeiten der Pandemie wollen die Kunden möglichst wenig Kontakt zum Personal in den Geschäften. Auf diesen Wunsch reagiert Muji in Großbritannien. Die Kette führt in ihren 300 Stores das kontaktlose Bezahlsystem “Scan, Pay, Go” ein. Hier scannen die Kunden selbst ihre Waren und zahlen auch in der App. Technologieanbieter ist MishiPay. Weiterlesen (Englisch)…

Russische Anleger schätzen Kryptowährungen

In Krisenzeiten ist es gut, wenn sich im Anlageportfolio etwas Gold befindet. Das sehen auch Anleger in Russland so. Zwar bevorzugen die Russen deutlich die Investition in Immobilien, aber Kryptogeld ist in dem Land ähnlich populär wie Gold. Wie ein aktueller Report ermittelt hat, haben 17 Prozent der Anleger in den vergangenen 12 Monaten Kryptowährungen erworben, 16 Prozent ihr Geld in Gold angelegt. Weiterlesen (Englisch)…

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