Im Zentrum der heutigen Buchbesprechung von Alexander Bechtel steht das Buch „Layered Money“ von Nik Bhatia. Das Buch untersucht die Entwicklung des Geldes von der Verwendung von Gold als Basis für Währungen über die Einführung von nationalen Währungen wie dem US-Dollar bis hin zu Bitcoin und digitalen Währungen wie Stablecoins und digitalen Zentralbankwährungen.
Dabei liegt – wie der Titel des Buches bereits impliziert – ein besonderes Augenmerk auf den Layern (Schichten) unseres Geldsystems von Gold als Basisschicht bis hin zu Zentralbankreserven und Buchgeld von Banken als höhere Schichten. Außerdem ordnet Bhatia neue Geldformen wie Bitcoin, Stablecoins und digitale Zentralbankwährungen in das Schichtenmodell ein und argumentiert, warum Bitcoin als Nachfolger von Gold als neue Basisschicht unseres Geldsystems dienen könnte.
In seinem Feedback geht Alexander auf die Vor- und Nachteile des Buches ein. Er lobt das Konzept der Schichten als ein hilfreiches Modell, um unser Geldsystem besser zu verstehen. Gleichzeitig kritisiert er aber auch die Oberflächlichkeit des Buches; deutlich weniger als 200 Seiten für die Geschichte des Geld- und (Zentral)Banksystems sowie einer Einordnung digitaler Währungen sind zu wenig.
Dennoch ist das Buch für eine bestimmte Zielgruppe eine klare Leseempfehlung. Wenn ihr wissen wollt, wer Layered Money auf jeden Fall zur Hand nehmen sollte, dann hört gerne rein in die Episode. Viel Spaß beim Hören dieser neuen Folge von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll!
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