Ist es an der Zeit, einen rationaleren und ausgewogeneren Diskurs über Bitcoin zu führen? Brauchen wir mehr Bitcoin-Realisten?
In der heutigen Episode von Bitcoin Fiat & Rock’n’Roll stellt Alex das Konzept des Bitcoin-Realismus vor und grenzt die Bitcoin-Realisten von den Bitcoin-Maximalisten, Minimalisten und Kritikern ab. Alex spricht darüber, dass es an der Zeit ist einen objektiveren, ausgewogeneren und rationaleren Diskurs über Bitcoin zu führen. In den Diskussionen zwischen Bitcoin-Maximalisten und Bitcoin-Kritikern ist die Welt zu oft schwarz und weiß. Diese beiden Charaktere decken nicht das komplette Spektrum an Meinungen und Ansichten ab.
Auf der einen Seite werden Bitcoin und Satoshi wie Götter behandelt, die unantastbar sind. Das führt dazu, dass berechtigter Kritik oft nicht ausreichend Raum gegeben wird. Im schlimmsten Fall werden so wichtige Weiterentwicklungen von Bitcoin vernachlässigt. Auf der anderen Seite ist Bitcoin Kritik oft stumpf und uninformiert. Während es Bitcoin-Kritiker wie Sand am Meer gibt, sind gute Bitcoin-Kritiker leider Mangelware.
Genau an dieser Stelle kommen die Bitcoin-Realisten ins Spiel. Es geht um eine ausgewogene, theoretisch fundierte und empirische begründete Auseinandersetzung mit Bitcoin. Der Realismus erfordert ein ständiges Hinterfragen der eigenen Überzeugung vor dem Hintergrund neuer, forschungsbasierter Erkenntnisse. Bitcoin-Realisten sind bereit, ihre Ansichten zu ändern, wenn neue theoretische oder empirische Evidenz dies erfordert.
Wenn Du herausfinden möchtest, welcher Bitcoin-Charakter Du bist, dann höre jetzt gerne in die Episode. Viel Spaß dabei!