- Testversionen Bisher können Entwickler nur kostenlose oder kostenpflichtige Versionen einstellen. Eine echte Testversion die funktional oder zeitlich eingeschränkt ist, kann nicht zusätzlich zu einer kostenpflichtigen Version angeboten werden. Hier kann der Anbieter nur einen Link auf seine eigene Webseite stellen und die Testversion anbieten. Im iPhone und iPad Bereich sind die Testversionen wegen der geringen App-Preise sicher kein so großes Thema – bevor ich aber mehr als 30 oder 40 Euro für eine Software zahle, würde ich oft gern mehr als Text und Screenshot sehen.
- Erweiterungen / Module Etwas was es für die mobilen AppStore schon lange gibt und unter dem Begriff In-App-Purchase läuft: Mir gefällt ein Produkt und ich möchte mehr Funktionen oder mehr Leistungen dazu kaufen und kann dies direkt aus der App heraus tun. Für Mac Apps ist dies nur sehr beschränkt für Lion Nutzer möglich und wird daher bisher von keiner Anwendung angeboten.
- Abos Geht in die selbe Richtung wie 2. Auch hier gibt es noch Nachholbedarf und sollten die mobilen Appstores als Vorbild dienen.
- Versionswechsel / Upgrades Hier bin ich sehr gespannt wie sich das Thema im Laufe der Zeit entwickelt. So lange noch keine Abos angeboten werden, werden die Softwarehersteller irgendwann einen Versionswechsel monetarisieren wollen. Bisher noch kein Thema, aber es wird kommen und ich bin gespannt wie es gelöst wird. Ggf. mit befristeten Sonderpreisen oder aber der Mac App Store wird auch in der Richtung noch erweitert.
In Summe aber weiterhin ein Super-Tool für alle Softwareanbieter.
Freue mich auf Feedback, wenn jemand andere Erkenntnisse oder Tipps zum Thema hat.