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Wirecard-Vorstand Marsalek soll V-Mann für österreichischen Geheimdienst gewesen sein

Der Wirecard-Skandal wird immer abstruser: Der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll Informant des österreichischen Geheim­dienstes gewesen sein. Laut „Süddeutscher Zeitung“ hat die Bundes­anwalt­schaft Informationen, wonach der gebürtige Österreicher „von einem Mitarbeiter des österreichischen Bundesamts für Verfassungs­schutz und Terrorismus­bekämpfung als Vertrauens­person geführt wurde“. Ein Geheimdienstexperte sagt in einem Interview: „Ein Mann wie Jan Marsalek wäre für jeden Geheimdienst eine Goldgrube. Er hat einen Diplomatenpass, reist viel und kennt Entscheidungsträger. Weil er in der zweiten Reihe steht, ist er relativ anonym. Gleichzeitig bietet Marsalek Einblicke in die obersten Zirkel der deutschen Wirtschaft genauso wie in die Machenschaften der Schattenfinanz. Wirecard ist ja bekannt für seine dubiosen Kunden, etwa Porno- und Glücksspielanbieter.“ Weiterlesen…

IT-Störung bei der Commerzbank – ausgerechnet zum Monatsende

Bei der Commerzbank ist es am heutigen Freitag zu einer IT-Störung gekommen – ausgerechnet am letzten Werktag des Monats, an dem es üblicherweise besonders viele Buchungen gibt wie etwa Gehälter oder Rentenzahlungen. Commerzbank-Kunden berichten gegenüber Finanz-Szene.de, dass ausgehende Überweisungen und Daueraufträge nicht verbucht wurden und Gutschriften nicht eingegangen sind. Laut einem Commerzbank-Sprecher handelt es sich bei der Störung lediglich um einen Darstellungsfehler. Die Transaktionen seien verbucht worden, dies sei aber in den Kontenansichten leider momentan nicht zu erkennen. Weiterlesen…

Samsung Pay: Klarheit über Schufa-Einträge

Kurz vorm Launch von Samsung Pay in Deutschland gab es einigen Wirbel darum, dass die Einrichtung zu zwei Schufa-Einträgen führen kann. Da der Schufa-Score für viele Verbraucher ein heikles Thema ist, siehe auch Maiks Analyse „Schufa – ein Score sie zu knechten, sie alle zu finden“, hat Samsung nun zurückgerudert: Die gängigen Schufa-Abfragen zur Datenverifikation der Bank wird es weiterhin geben, allerdings hat man noch kurz vor dem offiziellen Launch klargestellt, dass es nun nur für Kunden, die eine „Splitpay-Kreditlinie“ nutzen wollen, einen einmaligen SCHUFA-Eintrag geben wird. Weiterlesen…

Unterkonten: Die Space-Strategie von N26

N26 bietet seit August 2018 so genannte Spaces an, ein hübscher Name für Unterkonten. Nutzer der kostenlosen N26-Konten können zwei Spaces eröffnen, Premiumkunden bis zu zehn. Die Funktion kommt gut an und hilft dem Fintech dabei, Geld zu verdienen: Seit Anfang des Jahres können sich Premiumkunden auch Unterkonten teilen, sogenannte Shared Spaces. „Seither ist der Anteil an Premiumkunden signifikant gestiegen“, sagt Nordeuropachef Georg Hauer. Sie seien auch eines der Hauptfeatures, mit dem Kunden ihren Freunden N26 weiterempfehlen. Mittlerweile haben 59 Prozent der Kunden einen Space, 37 Prozent nutzen zwei Unterkonten. Fintechs wie Vivid Money und Tomorrow haben die Funktion bereits abgekupfert. Weiterlesen…

Scan & Go: Buchhändler Thalia macht Kunden zu Selbstkassierern

Spannende Insellösung: Die Buchhandelskette Thalia rollt bundesweit ein System für Scan & Go aus, mit dem Kunden die gewünschten Bücher und andere Produkte selbstständig per Smartphone-App einscannen und bezahlen können. Auch wenn das Unternehmen zum Launch nicht explizit Corona erwähnt, so betont Thalia in einer Pressemitteilungdennoch, dass dadurch die „Kontaktpunkte sowie die Aufenthaltsdauer im Geschäft deutlich reduziert“ werden. Um nicht mit Ladendieben verwechselt zu werden, sollen sich Kunden am Eingang der Filialen spezielle Scan- & Go-Taschen nehmen, diese ausschließlich für diesen Service nutzen und beim Verlassen des Ladens behalten. Weiterlesen…

Stripe gewinnt Slack als Kunden

Der bei Firmen beliebte Messenger Slack wickelt ab sofort Zahlungen über Stripe ab. Für die Abrechnung der Beiträge von kleinen Unternehmen bis hin zu Giganten wie Amazon und IBM benötigte Slack einen Partner, der weltweit lokale Zahlungsmittel abwickelt sowie das flexible Abomodell von Slack unterstützt. Dazu gehören die automatische Erstellung nutzungsabhängiger Rechnungen, die Möglichkeit für benutzerdefinierte Rechnungspläne und -häufigkeiten sowie die native Unterstützung der verschiedenen globalen Steuerregularien. „Ein Abrechnungssystem zu haben, das es uns erlaubt, flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren, ist wirklich entscheidend. Stripe gibt uns diese Flexibilität“, sagt Slack-Produktmanager Britt Jamison. Weiterlesen (Englisch)…

Allensbach-Studie typisiert Zahlungsverhalten der Deutschen

Smartphone-Zahler könnten am ehesten auf Cash verzichten, während Karten- (37 Prozent) und Barzahler (4 Prozent) Umstellungsprobleme bei der Abschaffung des Bargelds hätten. Das geht aus einer Allensbach-Studie hervor, die Konsumenten nach verschiedenen Bezahltypen kategorisiert. Bargeld-Fans zahlen demnach coronabedingt deutlich häufiger mit Karte als sonst. Der typische „Smartphone-Zahler“ ist tendenziell männlich, zwischen 16 und29 Jahre alt und begleicht v. a. Beträge unter 25 Euro am liebsten mit dem Handy (86 Prozent). Fast jeder (93 Prozent) dieses Typs findet diese Zahlart einfach in der Handhabung, 88 Prozent sagen, es ginge besonders bei kleineren Beträgen (bis 25 Euro) schnell. Weiterlesen…

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