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Deutsche Bank stellt Yunar ein

Nach nicht einmal zwei Jahren will die Deutsche Bank ihr Projekt Yunar wieder einstellen. Dabei handelt es sich um eine App, mit deren Hilfe Nutzer ihre Kunden- und Bonuskarten digital verwalten können. Das für Yunar verantwortliche Corporate Startup namens Ambidexter beschäftigt ungefähr 70 Mitarbeiter. Sie sollen möglichst das Angebot bekommen, andere Funktionen in der Bank zu übernehmen. Die Kosten des Experiments will die Bank nicht beziffern. Sinnlos verpulvert soll das Geld aber nicht gewesen sein: „Wir haben gelernt, wie man ein ganz neues Angebot technisch und organisatorisch hochzieht und bei jungen, digital affinen Zielgruppen erfolgreich ausrollt“, sagt der verantwortliche Deutschbanker Philip Laucks. „Das sind wertvolle Erfahrungen.“ Weiterlesen…

Wirecard-Skandal: Ermittlungen gegen Abschlussprüfer EY bereits seit Oktober 2019 

Die Wirecard-Pleite bleibt auch politisch weiter brisant: Wie jetzt bekannt wurde, ermittelt die beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelte Wirtschaftsprüferaufsicht Apas bereits seit Oktober 2019 gegen den Wirecard-Abschlussprüfer EY. Ein als „Verschlusssache“ eingestufter Sachstandsbericht des Ministeriums liegt dem „Handelsblatt“ vor. Demnach untersucht die Apas sämtliche durch EY durchgeführten Prüfungen seit 2015 „auf die Einhaltung der gesetzlichen und berufsrechtlichen Vorgaben“. Doch erst im Mai 2020 tauschte sich die Apas erstmals mit der derzeit besonders in der Kritik stehenden Finanzaufsicht BaFin aus, die beim Finanzministerium angesiedelt ist. Weiterlesen…

TSE-Kassenumstellung: Handwerk fordert erneut mehr Zeit

Es ist das übliche Muster: Vorschriften werden erlassen, es gibt mehrere Jahre Vorlauf – und trotzdem bekommen es betroffene Unternehmen nicht hin, ihre Systeme rechtzeitig umzustellen. Das war bei der DSGVO, bei PSD2/SCA und bei der Bonpflicht so – und selbstverständlich nun auch bei der Ausrüstung von Ladenkassen mit einer technischen Sicherungseinrichtung (TSE). Aktuell fordert nun Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, die Frist zur Umstellung der Registrierkassen von Ende September auf spätestens Ende März zu verlängern. Schuld ist diesmal Corona – und nicht etwa, dass das entsprechende Gesetz schon 2016 verabschiedet wurde und der Handel die Umstellung nur verschlafen hat. Weiterlesen… 

CVS rollt QR-Code-Zahlungen mittels PayPal und Venmo aus

Erfolg für PayPal und dessen Tochter Venmo: CVS, US-Marktführer bei Drogerien, rollt in seinen 8.200 Filialen eine neue Zahlungsoption aus – Kunden können künftig per QR-Code mittels PayPal und Venmo bezahlen. Das macht Technologiepartner InComm möglich. Ziel ist es, dass Kunden (auch angesichts von Corona) kontaktlos bezahlen können, ohne dabei eine Zahlungsterminal berühren oder unterschreiben zu müssen. Weiterlesen (Englisch…)

Sie scheiterten im Kampf gegen Paypal – was machen die Payment-Gründer heute?

Im letzten Jahrzehnt starteten diverse FinTechs, die mit ihren Apps Zahlungen zwischen Freunden ermöglichen wollten, das sogenannte Peer-to-Peer-Payment. Doch die meisten FinTechs mit diesem Modell mussten schließlich wieder aufgeben. FinanceFWD hat sich einmal näher angeschaut, was aus Cookies, Lendstar, Cringle, Avuba, Cashlink und Payfriendz und ihren Gründern wurde. Fast alle Gründer sind der FinTech-Szene treu geblieben, einer startet gerade sein neues Startup. Weiterlesen…

US-Investoren an rund einem Viertel der größeren europäischen FinTech-Deals beteiligt

Europäische FinTechs werden für US-Investoren immer attraktiver: Sie sind mittlerweile an fast jeder vierten größeren Finanzierungsrunde beteiligt. Das geht aus einer Studie der Silicon Valley Bank hervor, wonach dieses Jahr bei 23 Prozent aller Late-Stage FinTech Deals mindestens ein US-Investor beteiligt war. 2019 lag der Wert bereits bei 19 Prozent. Dieses Jahr gab es in Europa bereits sieben FinTech-Finanzierungsrunden mit einem Volumen von mindestens 100 Millionen Dollar, wobei meist US-Invstoren im Boot waren, z.B. bei den Finanzspritzen für Revolut oder Checkout.com. Weiterlesen (Englisch)…

Hör-Tipp: NZZ-Podcast zu Bitcoin-Betrug

Im Web locken zahlreiche Websites mit dem schnellen Geld: möglich dank angeblich lukrativen Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin. Doch auch wenn Bitcoin durchaus eine seriöse Anlageform ist, so machen sich Betrüger die Unwissenheit vieler Erstanleger zu nutze. Die Täter aber zu überführen, gestaltet sich schwierig. Ermittler und Staatsanwälte sehen sich mit agilen, international organisierten Netzwerken von Kriminellen konfrontiert. Die NZZ-Jorunalisten Fabian Baumgartner und Florian Schoop haben recherchiert, mit der Staatsanwaltschaft und Ermittlern gesprochen und sich gar mit den Tätern in Verbindung gesetzt. Weiterlesen & hören…

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